... und wir haben erlebt, dass es besonders angenehm sein kann bei regen.
solang du beim schwimmen nackt bist, ist es doch egal, von woher die nässe stammt
die schweren tropfen hüpfen wie wild zurück, ist witzig anzusehen und darin zu schwimmen.
nieselregen kommt oft im herbst vor, da wird die landschaft verzaubert.
wir nehmen seit längerem nichts mehr mit als 1 schlüssel und je 1 handtuch. falls es regnet, ein plastiksäckchen dafür, das wir einfach an einen ast hängen. bis jetzt ist noch nie etwas abhandengekommen.
zugegeben: mit pitschnassem handtuch ist schlecht abtrocknen

ist nur 1x passiert, als das wetter uns überraschte.
das abtrocknen ist in der kalten zeit ganz wichtig. wenn du trocken bist, kann dir zeitlich begrenzte kälte nichts anhaben.
wir schwimmen jeden tag um den sonnenaufgang, das sind jetzt nur 20 minuten, paar hundert meter, im sommer je nach laune auch mehr als 1 kilometer oder früh morgens und nochmal abends, bevor die schwäne ihren schlafplatz besetzen.
"kalt" ist - ähnlich wie "nass" - reine gewöhnungssache.
der spaß wird nur solange unterbrochen, als das gewässer zufriert. schon das dünne eis von der ersten nacht kann die haut ganz schön ritzen, wenn du unbedacht einsteigst.
ist alles zugefroren, gehen wir auch immer wieder dahin, um die luft zu genießen.
nur bei schneesturm ist es ungemütlich, das mögen selbst wir nicht

herzlich aus wien,
b&v
