@ Blood Moors
Hier windest du dich jetzt aber wie ein Aal. Es war deine Aussage, dass das Wort Scham kein Synonym für die Geschlechtsorgane sei.
Wo winde ich mich? Meine Aussage steht einbdeutig gegen der Meinung von Aria, dass die Scham ein Synonym für die Geschlechtsorgane sei. Oder vertritts du wirklich die Meinung, dass das Wort "Schamlippen", als Bestandteil der weiblichen Geschlechtsorgane die Meinung von Aria stützt, dass der Begriff Scham als Synonym für die Geschlechtsorgane zu sehen sei? Ich hoffe doch sehr, dass auch für Dich der Begriff Scham nicht auf die Geschlechtsorgane, formal wie inhaltlich, beschränkt ist. Solltest du hier die sehr eingeschränkte Argumentation von Aria folgen und unterstützen, so mag das so sein. Aber deswegen ist der Begriff der Scham noch lange nicht auf die Geschlechtsorgane beschränkt. Jetzt hoffe ich, dass hier meine Position deutlich geworden ist.
@ MaJu_BLN
Shiva205 hat geschrieben:
guenni hat geschrieben:
auch im islam gilt der ehebruch als schweres verbrechen.
Aria hat geschrieben:
Auch als Gedanke wie im Christentum?
guenni hat geschrieben:
i.ü. wir dürfen sicher davon ausgehen, dass auch für viele atheistische paare analog zum ehebruch fremdgehen "verboten" ist.
Aria hat geschrieben:
Ja, aber nicht in den Gedanken. Bei Atheisten gibt es keine Gedankenpolizei und selbstredend auch keine Beichte.
Ich finde die Beziehung zwischen Gedanken und Taten hier sehr interessant. Der wahrhaft Saubere hat keine schlechten Gedanken und läuft schon deshalb auch nicht Gefahr irgendetwas Schlechtes zu tun. Daher könnte man es als eine Art Ziel betrachten, bereits auf der Ebene der Gedanken unfehlbar oder sündenfrei zu sein - dann würde man sich viele innere und äußere Konflikte ersparen und müsste sich nicht ständig daran hindern das "Verbotene" zu tun oder zu denken. ...
Wer glaubt, er kann seine Gedanken kontrollieren und ernsthaft versucht, seinen Gedankenfluss frei von "schlechten" Gedanken zu halten, ist auf dem besten Weg in eine Zwangsstörung!
Deinen Gedankengang teile ich, würde es aber nicht so hart ausdrücken. Shiva205 hat hier eine Idealvorstellung niedergeschrieben, die so kein Mensch erfüllen kann. Es geht nur darum, sich den entsprechenden nicht gewünschten Impulsen nicht hinzugeben und sich diesen Impulsen mit einer entsprechenden Grundhaltung innerlich entgegen zu setzen. Dann nehmen derartige Impulse von selbst ab, ohne hierzu einen eigenen Willensakt zu erfordern oder in eine innerliche Zwangshaltung zu geraten. Für die Moralität eines Menschen ist es wichtig, wo und wie er sich selbst Grenzen setzt und diese verinnerlicht. Eine Zwangshaltung wäre hier zu verstehen, wie ein: "Ich würde ja gerne, aber
ich darf ja
nicht!"
@ hajo
Eule hat geschrieben:
@ Campingliesel
Ich denke, hier genug gesagt zu haben.
Allerdings nicht immer korrekt:
Wo sind meine Aussagen nicht korreekt gewesen?
MaJu_BLN hat geschrieben:
Wer glaubt, er kann seine Gedanken kontrollieren und ernsthaft versucht, seinen Gedankenfluss frei von "schlechten" Gedanken zu halten, ist auf dem besten Weg in eine Zwangsstörung!
Zudem:
Was sind eigentlich schlechte Gedanken?
Diese Frage muss jeder Mensch für sich selbst beantworten. Es gibt zwar eine allgemeine Meinung, was ein schlechter Gedanke sei, aber diese Meinung ist nicht sehr stabil.