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Nacktheit und Sexualethik

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Nickundfrei » Do 29. Mai 2025, 19:59

@Zett:

im Übrigen ist es mir wurscht was du über mich denkst, ich kann dich nicht ernst nehmen.

Und das wird auch nicht besser in dem du Aussagen verdrehst, Unterstellungen machst oder durch deine penetranten Versuche Menschen zu beleidigen, weil sie nicht deine Meinung teilen.

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Nickundfrei » Do 29. Mai 2025, 20:04

Hannes 2.0 hat geschrieben:Hallo Nick,

ein Tipp von mir: Lass es einfach, Zett will, oder kann es nicht verstehen.
Du schreibst dir die Finger wund und es bringt nicht das Geringste.

Erkenntnisgewinn bei ihm ist absolute Fehlanzeige. ;)

Viele Grüße,
Hannes


Du hast natürlich recht, aber manches muss eben auch mal deutlich gesagt werden!

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Hannes 2.0 » Do 29. Mai 2025, 20:10

Nick,
das haben schon viele vor dir versucht - bei ihm leider ohne Erfolg.
Ich denke, sein Ziel ist es hier in erster Linie Unfrieden zu stiften.
So wie in dem anderen FKK-Forum auch, aus dem er nach kurzer Zeit wieder rausgeflogen ist.
Genau aus dem Grund, wie ich aus sicherer Quelle weiß.

Du bist noch nicht lange genug dabei, um daraus die passenden Schlüsse zu ziehen. ;)

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Zett » Do 29. Mai 2025, 22:46

Nickundfrei hat geschrieben:im Übrigen solltest du Beiträge nicht aus dem Zusammenhang reißen, das hat Bild- zeitungsniveau!
Ich habe nirgendwo etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Und falls Du anderer Meinung bist, solltest Du das belegen, ansonsten ist es eine Unterstellung - und das ist noch unter Bild-Niveau!

Was Du geschrieben hast, kann jeder nachlesen. Und ich bin auf zwei Aussagen davon - korrekt zitiert - eingegangen. Die Wiederholung Deines Beitrages ist völlig überflüssig.

Nickundfrei hat geschrieben:FKK ist im übrigen kein geschützter Begriff
Das hat auch nie jemand behauptet. Trotzdem sollte der Begriff nicht missbraucht werden. »Demokratie« ist auch kein geschützter Begriff, dennoch halte ich die »Demokratische Volksrepublik Korea« (Nordkorea) nicht für demokratisch. Du wohl schon? Nur weil der Begriff nicht geschützt ist?!
Die Freie Körperkultur ist keine Körperkultur, wenn man nichts gesundheitlich für den Körper tut. Ist zu kompliziert für Dich?!

Wer keine Argumente hat, dem bleiben nur haltlose Unterstellungen, siehe:
Nickundfrei hat geschrieben:Und das wird auch nicht besser in dem du Aussagen verdrehst, Unterstellungen machst oder durch deine penetranten Versuche Menschen zu beleidigen, weil sie nicht deine Meinung teilen.


Hannes 2.0 hat geschrieben:Ich denke, sein Ziel ist es hier in erster Linie Unfrieden zu stiften.
Ok, ich störe die "heilige" Übereinkunft der sexgestörten Nudisten, so lange wie möglich ihr notgeiles Treiben zu verheimlichen und sich hinter dem Begriff FKK zu verstecken. Dafür muss man sich aber nicht schämen, genau so wenig, wenn ich mit gleichem aufklärendem Streben in dem von Dir ständig zitierten anderem Nudisten-Forum rausgeflogen bin:

Hannes 2.0 hat geschrieben:So wie in dem anderen FKK-Forum auch, aus dem er nach kurzer Zeit wieder rausgeflogen ist.
Genau aus dem Grund, wie ich aus sicherer Quelle weiß.
Das ist so Deine Art, um "Frieden" zu stiften: Nicht genehme Meinungen einfach rausmobben. (Ach nein, das ist ja kein Mobben. Das ist ein "liebgemeinter Hinweis".)

 
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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Eule » Fr 30. Mai 2025, 17:55

Seht Euch mal den Artikel auf der letzten Seite an. https://fkk-museum.de/hefte/nahtlos_braun/273.html

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Zett » Fr 30. Mai 2025, 20:57

Da könnte man schon nach dem ersten Satz aufhören zu lesen: "Zu lange war die Freikörperkultur auf private Räume beschränkt."

Die FKK ist in den Körperkulturschulen von Adolf Koch entstanden. Der Autor hat Null Wissen, Eule hat alles vergessen, verdrängt, ignoriert.

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von HTJ » Fr 30. Mai 2025, 21:03

@ FNW
Ich habe mir den Text durchgelesen. Ist etwas "schwere Kost", deckt sich aber im Großen und Ganzen mit meinem Vorstellungen. Allerdings möchte ich ein paar Anmerkungen machen:
1. Ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem Begriff "Erotik". Es ist sicher die Frage, wie definiere ich Erotik. Für mich hieße Erotik das bewusste Aussenden von sexuellen Signalen. Also gewissermaßen die Vorstufe von sexuellen Handlungen. Und das hätte ja sicher nichts mit FKK zu tun. Spätestens wenn alte Männer nackt sind, sieht man, dass das nichts mit Erotik zu tun hat. Ich weiß, was mit dem Begriff gemeint ist. Das es nichts schlimmes ist, wenn man eine nackte Frau als attraktiv empfindet. Aber weder eine Frau noch ein Mann geht zur FKK, um bewusst sexuelle Signale auszusende. Vielleicht würde der Begriff "Sinnlichkeit " besser passen.
2. Es ist falsch, irgendeiner Gesellschaftsordnung oder einer Organisation die Schuld an der Prüderie zu geben. Weder die Religion, noch die bürgerliche Moral (laut Eule), noch die Nazies (laut dem Text). Nein, die Fähigkeit, sich zu schämen ist genetisch bedingt, und die Evolution hat Kleidung mit der Regulierung von Sexualität verbunden. Alle Gesellschaften haben die Aufgabe, Sexualität zu regulieren. Allerdings in jeder Gesellschaft mehr oder weniger sinnvoll. Alle Dinge, die in dem Text zu Recht kritisiert werden, sind nur eine Folge dessen.
3. Bei der Frage, ob mit Abwehr von Nacktheit Macht demonstriert wird, gibt es ein Henne-Ei Problem. Das Schamgefühl ist zuerst vorhanden. Die Möglichkeit, Macht zu demonstrieren, ist erst die Folge.

 
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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Eule » Mo 2. Jun 2025, 13:52

@ HTJ
Den Begriff "Erotik" nutze ich in ihrer ursprünglichen Form, nämlich als die Freude an der Schönheit. Auch wenn viele Lexika Erotik mitunter nur als einen sexuellen Begriff beschreiben, so halte ich dieses für eine Verkürzung des Begriffs "Erotik".
Einer gesellschaftlichen Grundhaltung kann ich keine Schuld zuweisen, jedoch als Begründung für eine gesellschaftliche Haltung. Es lieggt also in unserer Verantwortung, diese gesellschaftliche Grundhaltung im engeren und weiteren persönlichen Umfeld durch Überzeugung zu verändern. Die Bürgerliche Mehrheit steht der Nacktheit noch nicht positiv gegenüber und die Nacktheit in der Öffentlichkeit wird mehr oder weniger geduldet.
Du musst bei der Frage des Schamgefühls von zwei unterschiedlichen Sachverhalten ausgehen. Genetisch vorgegeben und in allen menschlichen Gesellschaften gleich ist die körperliche Reaktionsweise bei der Scham. Völlig unabhängig davon ist der Inhalt, weswegen wir uns schämen sollen. Dieses ist von Gesellschaft zu Gesellschaft sowie von Zeit zum Zeit völlig unterschiedlich. Was in einem Fall als schamverletzend betrachtet wird kann im anderen Fall normal und somit nicht schamverletzend sein. Die Scham ist von ihrem Inhalt her, also weswegen wir uns schämen sollen, das Ergebnis eines Lernprozesses, der Erziehung. Darum unterliegt die Scham von ihrem Inhalt her und somit auch die Moral einem ständigen Wechsel. Ich halte den Begriff des "natürlichen Schamgefühls" für ein Relikt aus dem 19./20. Jahrhunderts.

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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Zett » Mo 2. Jun 2025, 15:15

Eule hat geschrieben:@ HTJ
Den Begriff "Erotik" nutze ich in ihrer ursprünglichen Form, nämlich als die Freude an der Schönheit. Auch wenn viele Lexika Erotik mitunter nur als einen sexuellen Begriff beschreiben, so halte ich dieses für eine Verkürzung des Begriffs "Erotik".

Kannst Du mal eine Quelle nennen für Deine völlig unübliche Deutung des Begriffs Erotik? Wikipedia geht auch auf die historische Entstehung des Begriffs ein, von "Freude an der Schönheit" habe ich nichts gelesen. Das scheint ein reines Fantasieprodukt von Dir zu sein.


Eule hat geschrieben:Du musst bei der Frage des Schamgefühls von zwei unterschiedlichen Sachverhalten ausgehen. Genetisch vorgegeben und in allen menschlichen Gesellschaften gleich ist die körperliche Reaktionsweise bei der Scham.

Könnte so sein - oder auch nicht. Belege?


Eule hat geschrieben:Völlig unabhängig davon ist der Inhalt, weswegen wir uns schämen sollen. Dieses ist von Gesellschaft zu Gesellschaft sowie von Zeit zum Zeit völlig unterschiedlich. Was in einem Fall als schamverletzend betrachtet wird kann im anderen Fall normal und somit nicht schamverletzend sein. Die Scham ist von ihrem Inhalt her, also weswegen wir uns schämen sollen, das Ergebnis eines Lernprozesses, der Erziehung. Darum unterliegt die Scham von ihrem Inhalt her und somit auch die Moral einem ständigen Wechsel.

Dem kann ich voll zustimmen.


Eule hat geschrieben:Ich halte den Begriff des "natürlichen Schamgefühls" für ein Relikt aus dem 19./20. Jahrhunderts.
Das leitet sich aus dem vorherigen ab. Es gibt kein "natürliches" Schamgefühl. Dem stimme ich auch zu.

 
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Re: Nacktheit und Sexualethik

Beitrag von Eule » Di 3. Jun 2025, 17:44

@ Zett
Eule hat geschrieben:
@ HTJ
Den Begriff "Erotik" nutze ich in ihrer ursprünglichen Form, nämlich als die Freude an der Schönheit. Auch wenn viele Lexika Erotik mitunter nur als einen sexuellen Begriff beschreiben, so halte ich dieses für eine Verkürzung des Begriffs "Erotik".,
Kannst Du mal eine Quelle nennen für Deine völlig unübliche Deutung des Begriffs Erotik? Wikipedia geht auch auf die historische Entstehung des Begriffs ein, von "Freude an der Schönheit" habe ich nichts gelesen. Das scheint ein reines Fantasieprodukt von Dir zu sein.
Keine Sorge, wenn dieses eine Interpretation von mir wäre, so hätte ich dieses als solches gekennzeichnet. Wenn du meine Beiträge liest, dann wirst du sicherlich wissen, dass ich stets auf den Umstand hinweise, dass in den Lexika die Erotik als Bestandteil der Sexualität ausgewiesen wird. Und wenn du dich mit der Philosophie der Liebe auseinander setzt, dann wirst du Dreigliederung des Begriffes der Liebe finden. Da dieses nicht Thema dieses Threats ist, werde ich dieses jetzt nicht vertiefen.

Eule hat geschrieben:
Du musst bei der Frage des Schamgefühls von zwei unterschiedlichen Sachverhalten ausgehen. Genetisch vorgegeben und in allen menschlichen Gesellschaften gleich ist die körperliche Reaktionsweise bei der Scham.
Könnte so sein - oder auch nicht. Belege?
Siehe hierzu in der pädagogischen und psychologischen Literatur nach.

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