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Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig machen!

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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von Ich liebeFKK » Mo 31. Mär 2025, 13:50

Ralf Sprenger hat geschrieben:"Ihr wisst schon wer" .......aus dem Forum gehört er weg,
denn keiner will hier seinen Dreck!

Stimmt

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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von ynda » Mo 31. Mär 2025, 14:34

H.P. Lovecraft, ein amerikanischer Horrorautor (1890-1937), schrieb einmal:

„In seinem Verhalten schien eine kryptische, sardonische Arroganz zu lauern, als ödeten ihn alle
menschlichen Wesen nur noch an.“


Ich wusste nicht dass Lovecraft in die Zukunft, und dort in ein deutsches FKK Forum schauen konnte. :o

 
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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von der_Jens » Mo 31. Mär 2025, 18:12

Da geht man mal nach langer Zeit wieder in dieses Forum, hat über 350 ungelesene Themen.
Schaut sich dann dieses Thema, und man kann sich gleich wieder an den Kopf fassen.
Das ist mit ein Grund, warum ich dieses Forum so unerträglich finde. Schade eigentlich.
Aber gibt deutlich bessere

 
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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von Eule » Mo 31. Mär 2025, 18:25

@ Ich liebeFKK
Die Unbelehrbarkeit von Axel ist ja gerade das tragende Symptom seiner übergroßen Selbstunsicherheit, wie auch sein überhebliches Auftreten.

@ ynda
Das übersteigert vorgetragene Selbstbewusstsein stammt aus dem Fehlen eines eigenen Selbstbewusstseins, welches er zu verbergen sucht. Er behandelt mich sehr abschätzig von oben herab und glaubt damit mich einzuschüchtern. Er stellt mit seinen bildungsbürgerlichen Phrasen seine Bildung heraus und glaubt sich damit als überlegen. Nun, ich lasse mich auf eine solche wenig geistreiche Diskussionsform nicht ein und fordere mit meinem sachlichen Widerspruch ihn auf, vernünftig zu argumentieren. Mit diesem Satz:
Ich selber halte mich wie üblich mit einer eigenen Meinung sehr zurück!
dokumentiert Axel, dass er es nicht wagt, eine eigene persönliche Meinung zur Diskussion zu stellen, weil diese ja kritisiert werden könnte.

@ Axel
Es steht dir nicht zu, ein Urteil über die Urteilskraft anderer User zu fällen. Denn hierzu fehlt die das erforderliche Fachwissen. :!:

Die Bewertung der „Urteilskraft“ bezüglich der Reaktionen auf meine zwei letzten Links und die Zusammenfassung der Testergebnisse durch die drei Wissenschaftler kommt mich selbstverständlich teuer zu statten.
Die Bewertung der drei angeblichen Wissenschaftler über deine beiden Texte benötige ich nicht, um mir ein Bild und ein Urteil über diese Texte zu bilden. Beide Texte habe ich gelesen und ich fand, dass diese Texte nur eine von dir vertretene Meinung vortragen, ohne diese wirklich begründen zu können.

Das Zitat von Thukydides passt nicht zum Thema. Das Geheimnis der Freiheit ist nicht der Mut. Das Geheimnis der Freiheit ist das Wissen der Grenzen und die Bindung an … . Den Mut brauchst du, um deine Position angemessen zu vertreten.

Der Begriff der „Negativen Freiheit“ halte ich für falsch konstruiert. Die Negation beschreibt grundsätzlich ein Gegenteil von dem, zu der es in Beziehung gesetzt wird. Somit wäre eine „Negative Freiheit“ entweder die Unfreiheit oder eine vorgetäuschte Freiheit.

Das Beispiel von Ralf Dahrendorf halte ich hier für nicht zweckmäßig, da es in diesem Thread nicht um die Frage der Freiheit geht.

Der § 118, Abs. 1 OWiG lautet:
Ordnungswidrig handelt, wer eine grob ungehörige Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen.
Es müssen hier nicht drei, sondern nur zwei Voraussetzungen erfüllt werden, damit der § 118 Abs. 1 OWiG greifen kann. Die erste Bedingung ist ein grob ungehöriges Verhalten. Wann ist ein Verhalten ungehörig und wann ist es grob ungehörig? Dieses sind beides unbestimmte Rechtsbegriffe und wandeln sich mit der Zeit. Hierzu sagst du nichts. Ob der menschliche Körper in seiner Ganzheit und hierbei auch unbekleidet bekannt ist, ist rechtlich unerheblich. Erheblich ist hier die Frage der Behandlung der Handlung in der konkreten Situation. Ebenso ist es völlig irrelevant, ob der § 118, Abs. 1 OWiG für oder gegen die Nacktheit in der Öffentlichkeit geschaffen wurde. Diese Bestimmung erfasst alle grob ungehörigen Handlungen, welche die „die Allgemeinheit zu belästigen oder (...) gefährden und die öffentliche Ordnung (...) beeinträchtigen.“

Dein Ausflug in die Theologie geht fehl. Du solltest im Gymnasium in der Mittelstufe oder spätestens in der Oberstufe gelernt haben, dass es beim Sündenfall nicht um die Kleidung als Kleidung geht. Sondern dass das Bild der Nacktheit hier eine symbolische Bedeutung hat.

Die Pornographie ist kein Beispiel, welches du gegen die Nacktheit in der Öffentlichkeit als ein mögliches Gegenargument heranziehen kannst. Dieses Beispiel geht fehl, weil die Pornographie ein Sachverhalt ist, welches dem StGB und nicht dem OWiG zugeordnet ist. Auch zeigt der Satz: „Die Selbstbestimmung des Menschen frei von religiöser Ideologie mit dem Recht auf Erkenntnis jedweder Art.“ Unsinn. Hiermit zeigst du nur deine Ablehnung dem Religiösen gegenüber, ohne das Wesen des Religiösen verstanden zu haben.

Bei der Nacktheit in der Öffentlichkeit geht es nicht darum, den Penis, die Vulva oder die weibliche Brunst zu präsentieren. Wenn es dir persönlich darum geht, dass du deinen Penis in der Öffentlichkeit zeigen musst, dann hat dieses mit der FKK und dem Nudismus nichts zu tun. Dann handelt es sich um ein sexuell bestimmtes Handeln, welches vor dir als solches geleugnet wird.

Dass Argument, der Andere müsse ja nicht hinsehen halte ich für ein sehr arrogantes, sehr dummes hilfloses Argument desjenigen, der dieses vorträgt.

Dein Beispiel mit der Trauergesellschaft ist ein geeignetes Argument, um zu belegen, dass ein Verhalten durchaus unangemessen und als ungehörig empfunden werden kann. Ob hier eine Belästigung der Öffentlichkeit festgestellt werden kann, dürfte heute sehr zweifelhaft sein. Eine Gefahr geht von ihr jedoch nicht aus. Zur Frage der Gefährdung und der öffentliche Ordnung bzw. ihrer Beeinträchtigung sagst du nichts. Hier fehlt also die entsprechende Aussage.

Die Frage der Kennzeichnung der Strände bleibt den Ortsgemeinden überlassen. Ich habe in den Niederlanden viele Hinweisschilder gesehen, wo FKK ausdrücklich verboten wurde.

Unser Rechtssystem garantiert kein belästigungs- und konfliktfreies Leben. Es beinhaltet nur die rechtlichen Reaktionen auf ein entsprechendes Verhalten. Da hilft dir auch kein Verweis auf den Art. 2 Abs. 1 GG, denn hierfür gibt es das OWiG und das StGB, welches die anstehenden Fragen regelt. Beide Sätze: „Alles ist verboten, wenn es nicht ausdrücklich erlaubt ist“ oder "Alles ist erlaubt, wenn es nicht ausdrücklich verboten ist“ sind falsch und nicht dazu geeignet, eine rechtliche Position zu begründen oder zu vertreten.

Willst du wirklich behaupten, dass die Entfaltung deiner Persönlichkeit davon abhängt, dass du dich unbekleidet in der Öffentlichkeit bewegen kannst? Wenn dieses die Grundlage deiner Persönlichkeit sein sollte oder ein wesentlicher und tragender Bestandteil, dann kannst du mir wirklich nur leidtun.

Deine Ausführungen zum Sittengesetz gehen insofern fehl, da es sich hier nicht um ein geschriebenes Gesetz handelt und zu keinem Zeitpunkt als solches gehandelt hat.

Der andere Link, im Text nicht so ausführlich, geht völlig am Thema dieses Threads vorbei. Hier geht es nicht um das Glück als solches. Und ein Glückserleben kann ebenso ein bekleideter Wanderer erleben. Dieses Glücksgefühl ist somit nicht den Nacktwanderer eigen.

 

Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von OSKAR » Mo 31. Mär 2025, 18:52

Aktuelle Nachricht:

Die drei von mir beschäftigten hochdotierten Wissenschaftler haben mir lächelnd und kostenfrei mitgeteilt:

Kommentar von der Eule gelesen! Dieser „Vogel“ hat nichts verstanden!“

Ich habe den Kommentar gar nicht gelesen und werde es nach dieser Qualifikation auch nicht mehr tun.


Axel Geertz

 
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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von Eule » Mo 31. Mär 2025, 23:44

@ Axel
Sicher waren diese drei Wissenschaftler so real, wie dein Buttler und deine Muse. :lol: Mensch, mach dich doch hier nicht so lächerlich! Diese deine so substanzlose Angeberei führt dich hier nicht weiter. Dieses Auftreten von dir soll dir schon zu deiner Schulzeit keine Freunde verschafft haben. :( Ist es wirklich so schön und angenehm, die Rolle eines Versagers innezuhaben? Versagen in der Firma, Insolvenz. Versagen in der Ehe, Scheidung. Versagen in der Kommunikation, arrogantes und überhebliches Auftreten; alle die deiner Meinung nicht huldigen, sind dumm und verstehen nichts. Verlasse diese deine Scheinwelt und betrachte die Realität. Und zeig mal, dass du den Mut aufbringst, dich einer sachlichen Diskussion zu stellen.

 
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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von Trixi » Di 1. Apr 2025, 00:17

Trixi hat geschrieben:
Ich liebeFKK hat geschrieben:@Eule
Ich glaube du brauchst die herablassende Art von Axel dir gegenüber. Anders kann ich mir dein Verhalten langsam nicht mehr erklären.

Wahre Worte.

 
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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von Eule » Di 1. Apr 2025, 00:27

@ alle
Regt euch nicht darüber auf, wie Axel reagiert. Er kann es zurzeit nicht anders. Ob er es in naher Zukunft schafft, sich aus diesem seinem emotionalen Gefängnis zu befreien, ist in der Tat sehr fraglich. Für ihn ist es hilfreich, wenn man ihn immer wieder auffordert, sachlich seine Position zu vertreten. Er muss ferner lernen, dass es nicht unbedingt wichtig ist zu wissen, wer was wann gesagt hat. Es ist nur wichtig, diese Aussage in die jetzige Situation richtig zu übertragen und zu erläutern.

Wenn Axel wieder einmal so herablassend und arrogant agiert, so denke ich immer an den Spruch einer lieben Freundin, die sagte: "Noch nicht einmal ignorieren!" Axel bettelt hier um Anerkennung. Axel bettelt hier um Zuspruch und Axel merkt dabei nicht, wie manipulierbar er hierdurch wird. Und wenn ich wollte, das Axel hier wie ein großartiger Hampelmann auftritt, wäre dieses für mich eine der leichtesten Übungen. Ja, ich ziehe jetzt bereits an ihm mit einem Faden und er hampelt fleißig herum. Ich erwarte jedoch von ihm eine eigenverantwortliche, sachliche und vernünftige Antwort. Er muss nicht meine Position übernehmen, denn diese könnte ja auch irrtumsbeladen sein. Aber ich erwarte eine von ihm eine erwachsene, vernunftgeleitete und sachliche Antwort und Reaktion. Könnte er dieses? Ja, er könnte dieses, wenn er seine erbärmliche Angst überwindet und sich seiner Realität stellt. Aber bis er hierzu fähig ist, wird es noch eine Weile dauern.

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Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von Hannes 2.0 » Di 1. Apr 2025, 01:10

Ich empfinde diese Disskusion hier (die eigentlich keine ist), als sehr unangenehm und deplaziert.
Vielleicht solltet ihr lieber einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen...
Das hat in meinen Augen nicht mehr viel mit FKK und der Freude am Nacktsein zu tun.
Ein trauriges Szenario...

Eule, lass ihn doch einfach in Ruhe.
Was ist deine Motivation, dich so vehement an seiner erkrankten (verletzten) Seele abzuarbeiten?

 

Re: Wie und warum nackt sein? Solche Fragen überflüssig mach

Beitrag von OSKAR » Di 1. Apr 2025, 06:13

Kein Aprilscherz
Über die Freuden der Pflicht zur Toleranz:


Wenn Fragen zum Nacktsein überflüssig werden sollen – Thema dieses Threads - und immer gelten kann:

Nackt oder bekleidet –
keinem nirgendwo verleidet.
Toleranz und Freiheit muss es richten,
Differenzen gibt es so mit nichten!

ist dafür neben der Freiheit auch die Toleranz erforderlich; ohne Toleranz gibt es keine Freiheit. Also sollten wir die Pflicht zur Toleranz mit Freude begrüßen, denn auf Freiheit wird niemand verzichten wollen. Nur so ist auch die Freude am Nacktsein im öffentlichen Raum für die einschlägigen Freunde realisierbar. Das heißt letztlich, die verpflichtende Toleranz bestimmt ganz allgemein das Erleben der Freude an Glücksgefühlen auch für all diejenigen, die ihre Vorlieben als Minderheit ausleben wollen und damit ggf. auf moralische Kritik Anderer – ggf. auch einer drückend überlegenden Mehrheit - stoßen.

Toleranz ist zu verstehen als das Hinnehmen oder Gewährenlassen von individuell und subjektiv nichtakzeptierten Verhaltensweisen (z. B. Nacktheit i. ö. Raum), die aber rechtlich erlaubt sind. Was rechtlich nicht erlaubt ist, darf weder ak-zeptiert (gutgeheißen) noch toleriert werden.
Über die verfassungsrechtlich bestimmte Toleranz hat sich der Jurist Dr. Christof Gramm, u. a. ehemaliger Präsident des Militärischen Abschirmdienstes, sehr umfangreich und präzis in einem interessanten Aufsatz geäußert und macht das gewünschte aber auch verpflichtende Verständnis der Pflicht zur Toleranz deutlich, Hier:

https://drive.google.com/file/d/1a0YigY ... sp=sharing

die bezüglich Toleranz relevanten Auszüge aus dem Aufsatz.

Meine eigene Haltung zu den Rechtsfragen der Nacktheit im öffentlichen Raum hier im Forum finde ich durch diese Ausführungen von Christof Gramm voll bestätigt.

Axel Geertz

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