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Nackt auf "biegen und brechen"?

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Eule » Do 19. Sep 2024, 12:04

@ Zett
Nur weil ich darauf dränge, in einem sich FKK-Forum nennenden Forum doch bitte zu klären, was denn FKK ist und was nicht - und nicht beliebig jede nackte Freizeitgestaltung in den Begriff zu drücken - was eigentlich das Selbstverständlichste sein sollte.
Diese Frage haben wir schon in einem eigenen Thread geklärt. Nur weil diese Klärung deine Vorstellung nicht bestätigt hat, musst du diese Frage nicht immer wieder stellen.
Genau dieses »Nackt auf "biegen und brechen", nur des erotischen Kitzels wegen, ist der Knackpunkt, woran man erkennt, dass das mit FKK nichts zu tun hat.
Kannst du mal sagen, wie du zu dieser Meinung kommst? Ist die Freude am Nacktsein für dich nur unter dem Gesichtspunkt der Erotik möglich? Wenn dem so ist, dann hast du in meinen Augen ein völlig verdrehte Sicht auf das Nacktsein an sich.

@ Ynda
Er hätte auch, würde er jetzt leben, mit seinen "Lehren" keine Anhänger mehr, vermutlich auch so gut wie keine Zuhörer.
Diese deine Meinung teile ich nicht. Die Auffassung von Adolf Koch erweist sich in der heutigen bewegungsarmen Gesellschaft als richtig und wichtig.

@ CHICO
Der Art. 5 Abs. 1, Satz 1 sagt nichts aus über die Bildung von Ministerien. Deine Kritik geht hier fehl.

 
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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Eule » Do 19. Sep 2024, 12:25

@ CHICO
Um es dir deutlich zu sagen, der Art. 5 Abs. 1, Satz 1 GG steht der Diskussion nicht entgegen, auch wenn einer glaubt, hier eine Deutungshoheit zu haben oder einer anderen energisch widerspricht. Darum geht deine Kritik fehl.

 

Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von CHICO » Do 19. Sep 2024, 12:34

Keine Diskussion mit und keine Stellungnahme zu den Äußerungen des Prof. Dr. Allwissend Anonymus Eule! von mir weiterhin.
Mit Personen solcher Qualität pflege ich keinen Kontakt.
Ich sehe diesen Anonymus nicht als satisfaktionsfähig. Zur Satisfaktionsfähigkeit in der Diskussion zähle ich: Kritik nur dem Text, nicht der Person, Sachkenntnis der jeweiligen Thematik, Realisierung des Diskussionsverlaufs, Verzicht auf fantasierte, faktenfreie Unterstellungen und Anderes.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von regenmacher » Do 19. Sep 2024, 12:55

Wer legt die Bedeutung der Vokabeln "Haus", "Straße", "Wald" fest ? Ist es ein "Definitions-Ministerium" ? Das gibt es natürlich nicht. Vielmehr werden die Bedeutungen durch deren Gebrauch festgelegt. In kurz: Die Mehrheit der Nutzer dieser Vokabeln gibt durch den Kontext, in dem sie diese Vokabeln gebrauchen, deren "Definition" vor. Wenn man will kann man diese Definitionen verschriftlichen (z.B. in Lexika) . Das ändert natürlich nichts daran, dass sich die Bedeutungen mit der Zeit ändern können. Z.B. könnte die Mehrheit künftig Straßen mit der Buchstabenkombination "Baum" bezeichnen, was die Definition ändert.

Also: Nicht einzelne Forenteilnehmer (z.B. Zett, chico) legen die Bedeutung (die Definition) des Kürzels "FKK" fest. Ist es der DFK (mit immerhin deutlich über 33000 Mitgliedern) ? Nein. In allen Fällen kann es nur ein Versuch sein, die durch den allgemeinen Sprachgebrauch gegebene Bedeutung zu verschriftlichen. Der kann gelingen oder auch misslingen. Die gute Nachricht: Es folgt nichts daraus, denn wenn nun jemand der Meinung sein sollte "seine FKK" sei nicht die "FKK eines anderen", nicht die "FKK des DFK" oder sogar nicht die "FKK der Mehrheit", dann sind zwar sprachliche Missverständnisse vorprogrammiert, aber für alles andere ist das ohne Bedeutung.

Daher sind lange Auseinandersetzungen um die Abkürzung „FKK“ illusorisch. Das erkennt man auch leicht daran, dass sie - wenn sie denn geführt werden - immer nur stellvertretend für ganz andere Zusammenhänge und dann in Diskussionen auch häufig vordringlich zur Abwertung des Gegenübers genutzt werden.

 

Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von CHICO » Do 19. Sep 2024, 13:06

Tant de bruit pour une omelette!

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von ynda » Do 19. Sep 2024, 13:14

Eule hat geschrieben:Diese deine Meinung teile ich nicht. Die Auffassung von Adolf Koch erweist sich in der heutigen bewegungsarmen Gesellschaft als richtig und wichtig.

In meinen Augen nur bedingt, allerdings gebe ich zu, ich hab mich nicht sehr intensiv mit dieser Figur
beschäftigt. Allerdings reichte mir das, um ihn durchaus auch sehr kritisch zu sehen.
Ich will jetzt aber keine Diskussion über diesen Mann vom Zaun brechen, um Gottes Willen nicht,
lassen wir es also dabei bewenden.
Aber so viel noch, seine Zeit war hauptsächlich in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Wir sollten
nicht den Fehler begehen, diese Zeit 1:1 mit heute zu vergleichen.

 
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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Eule » Do 19. Sep 2024, 15:07

@ Regenmacher
Deinen Ausführungen stimme ich zu, insofern das eigene Handeln gemeint ist. Wenn es um die Begriffsbestimmung als solches geht, dann verweise ich auf die ursprüngliche Sicht. Dieses aber eben nicht dogmatisch, denn es gab damals unterschiedliche Sichtweisen. Jedoch ermöglicht die ursprüngliche Sicht eine Erweiterung des heutigen Spektrums.

@ Ynda
Vor dem II. Weltkrieg herrschte ein Gemeinschaftsgefühl vor und war prägend. Nach dem II. Weltkrieg entwickelte sich eine Individualisierung und die Ideen mussten und müssen dieser Entwicklung angepasst werden.

 
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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Eule » Do 19. Sep 2024, 15:19

@ CHICO
Mit Personen solcher Qualität pflege ich keinen Kontakt.
Du brauchst mir nicht immer wieder zu bestätigen, dass du auf meine Beiträge nicht angemessen reagieren kannst. OK, ich akzeptiere dieses.

Tant de bruit pour une omelette!
Solch ein aufgeblasenes bildungsbürgerliche Getue ist in der FKK nicht üblich und erwünscht. Du bist bislang der Einzige, der mir hier begegnet ist, für dem dieses Gehabe wichtig zu sein scheint, um sich "erhaben" abgrenzen zu können.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Zett » Do 19. Sep 2024, 15:51

Zett hat geschrieben:Genau dieses »Nackt auf "biegen und brechen", nur des erotischen Kitzels wegen, ist der Knackpunkt, woran man erkennt, dass das mit FKK nichts zu tun hat.

Eule hat geschrieben:Kannst du mal sagen, wie du zu dieser Meinung kommst? Ist die Freude am Nacktsein für dich nur unter dem Gesichtspunkt der Erotik möglich? Wenn dem so ist, dann hast du in meinen Augen ein völlig verdrehte Sicht auf das Nacktsein an sich.


Wenn bei anderen das Nacktsein nur unter dem Gesichtspunkt der Erotik möglich ist (und das scheint ja bei einer Vielzahl der Forenteilnehmer so zu sein, erkennt man z.B. aus solchen oft geäußerten Bemerkungen wie: "Der Mensch ist ein sexuelles Wesen - auch beim FKK") und ich das ablehne, gerade, wenn man das dann auch noch »FKK« nennen will, dann ist darin die Aussage enthalten, dass ich Nacktheit (zumal im öffentlichen Raum) keinesfalls unter dem Gesichtspunkt sehe, dass da Erotik dabei sein sollte.
Natürlich mag es auch Menschen geben, die nur passiv erholen möchen beim Nacktsein. Ich konnte jedoch in diesem Forum noch nicht viel sehen, was diese Einstellung bekräftigt, dafür aber eben oft das Gegenteil. Wenn Du dafür völlig blind bist (oder sein willst), ist das Dein Problem.

regenmacher hat geschrieben:Nicht einzelne Forenteilnehmer (z.B. Zett, chico) legen die Bedeutung (die Definition) des Kürzels "FKK" fest.


Ich merke, Du bist völlig erkenntnisresistent. Nein, ich lege nicht fest, was FKK ist. Aber es legt auch nicht die Masse fest, was FKK ist. GEnau so wenig wie die Masse festlegt, was Demokratie bedeutet. Das Beispiel hab ich schon zig Mal gebracht. Scheint immer wieder völlig an Dir abzuperlen.
FKK ist nicht die Abkürzung von »Frivole Körper Konfrantation«, so wie es wohl manche hier praktizieren. FKK ist die Abkürzung von »Freie Köperkultur« oder verkürzt »Freikörperkultur«. Ich hoffe, soweit kannst Du noch folgen - oder hast Du an der Stelle schon wieder zugemacht?
»Frei« meint nicht »frei« von Anstand und auch nich »frei« von sonstigen Regeln, »frei« meint von unnötiger Kleidung befreit. Und Körperkultur heißt, dass es sich um eine gezielte, kultivierte, sprich an Regeln gebundene Körperertüchtigung handelt.
Wer also aus Faulheit oder bewusst beim Nacktsein die regelgebundene Körperertüchtigung weglässt, macht nur »F« aber kein »FKK«. Wenn das für Dich zu hoch ist, frag mal einen anderen Foren-User Deines Vertrauens, der Dir das erklären kann.

 

Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von CHICO » Do 19. Sep 2024, 17:00

Hallo, regenmacher,

warum schreiben Sie so etwas:
Nicht einzelne Forenteilnehmer (z.B. Zett, [b]chico) [i]legen die Bedeutung (die Definition) des Kürzels "FKK" fest[/b]“. ?[/i]

Sie erwecken damit den Eindruck, dass ich – CHICO – den Versuch unternommen habe, eine Definition von „FKK“ zu formulieren. Das ist definitiv nicht der Fall; es sei denn, Sie könnten eine solche Definition von mir zitieren.

Axel Geertz

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