Hallo, Anonymus Bummler.
Danke für den Link „Zeitinterview“. Habe ich gerade gelesen; auch dort viele Anregungen zum „Weiterdenken“.
Axel Geertz
Ich weiß ja nicht, wo Ihr hingeht, aber in den vielen Jahrzehnten, in denen ich an FKK-Strände oder sonstige Badebuchten gegangen bin, habe ich das ein einziges Mal so gesehen. Ein so großes Problem kann das meiner Meinung nach deshalb nicht sein.Klausi60 hat geschrieben:Was uns stört --egal wo - sind 1. die (oft alten) Säcke die dann umherschleichen oder sich unbedingt zeigen wollen / müssen weil Ihnen sonst nichts besseres mehr einfällt.
Kannst du oder willst du nicht verstehen, worum es in dieser Argumentation ging? Es ging jedenfalls nicht darum, dorthin reisen zu müssen, sondern es ging darum, zu zeigen, dass die hier beschriebenen Probleme keine Probleme sind, die so sein müssen, weil Menschen generell so wären. Es sollte zeigen, dass Menschen nicht generell so sind und solche Probleme sich hier nur aus einer bestimmten gesellschaftlichen Entwicklung heraus gebildet haben. Wenn es aber kein den Menschen intrinsisch zugrunde liegendes Problem ist, kann man auch dagegen angehen und die Entwicklung ändern.Donautaler hat geschrieben:Das ist ja ganz toll für die Spanier. Schade, dass wir weder Spanier sind noch uns einen Urlaub dahin leisten können.
Auch hier hast du nicht im Geringsten verstanden, worum es bei dieser Argumentation geht, aber ich gehe nicht weiter darauf ein, weil dir nichts anderes einfällt, als in der weiteren Antwort auch noch beleidigend zu werden.Donautaler hat geschrieben:Die Rechtslage war weder gefragt noch spielt sie im Praktischen eine Rolle, ...
Fantasier nur weiter! Ich residiere dort nicht und ich verreise nicht von Geld aus Rentenzahlungen. Es ist schon eigenartig, wie sich manche Menschen die Welt zusammenreimen, wenn sie nichts wissen.Donautaler hat geschrieben:Schön für dich, wenn deine Rente es erlaubt, in Spanien zu residieren. Wir sind leider nicht ein einer solch komfortablen Situation.
Solche Beleidigungen kannst du dir an den Hut oder sonst wo hinstecken. Damit zählst du auch zu denen, die es nicht wert sind, dass ich weiter mit dir diskutiere. Ich habe das nicht nötig!Da magst du arrogant überheblicher Pinsel jetzt noch sehr auf uns herabsehen.
Ich will jetzt keine dümmliche Ost-West-Debatte auslösen, komme aber nicht darum hier festzustellen, dass ich diese deine Aussage als das Ergebnis einer DDR-Sozialisierung betrachte, auch wenn dieses nicht typisch für die DDR ist. Warum soll eine individuelle Freiheit ein Auseinanderfallen der Gesellschaft verursachen? Die Anerkennung der individuellen Freiheit ist doch nur die Anerkennung einer Vielfalt. Und die Existenz einer Vielfalt steht einem Zusammenhalt einer Gesellschaft nicht entgegen. Nein, sie eröffnet nur ein breiteres Spektrum der Wirklichkeit. Mit dem Begriff "Verfassungspatriotismus" kann ich recht wenig anfangen. Für mich ist dieses ein Synonym für ein kleinkariertes Denken und wörtliche Auslegung der Verfassung.Die in diesem Gestz formulierten Artikel garantieren einerseits eine individuelle Freiheit und fördern damit andererseits das Auseinanderfallen der Gesellschaft.
Die Werte einer demokratischen Verfassung werden durch die Würde des Individuums nicht aufgelöst. Diese Werte werden dadurch in ihrer Vielfältigkeit sichtbar. Nicht die Individualität des einzelnen Menschen ist das Problem, sondern seine Egozentrik, wenn dieser darauf besteht. Es gibt zwar, um es mal im Juristen-Deutsch auszudrücken, eine herrschende Meinung, aber daneben noch weitere gleichberechtigte. Denn die Freiheit bedingt immer eine Auswahl zwischen mind. zwei Möglichkeiten. Auf einer CO-Fläche kannst du frei entscheiden, ob du bekleidet oder unbekleidet dort sein willst. Und die Würde und die Individualität des Menschen darf nicht davon abhängig sein, ob du bekleidet bis oder nicht. Jedoch hat alles seine Grenzen, es gibt keinen Anspruch auf ein absolutes Gebot oder Verbot. Und die Verfassung dem Zeitgeist anzupassen, halte ich für eine sehr schlechte Lösung. Denn der Zeitgeist, und dieses sollten wir aus unserer Geschichte gelernt haben, pfeift auf Werte oder moralische und ethnische Grundsätze.Die für eine Gesellschaft so wichtigen gemeinsamen Werte werden gerade durch das Recht auf die persönliche Würde aufgelöst und damit die Gesellschaft.
Hans H. hat geschrieben: Damit zählst du auch zu denen, die es nicht wert sind, dass ich weiter mit dir diskutiere. Ich habe das nicht nötig!
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