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Bildungsurlaub und FKK

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Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von kuma » Di 14. Dez 2021, 20:11

Hallo zusammen.
Das Jahr geht zu ende und die Planungen für das nächste Jahr werden konkreter.
Da ich für das nächste Jahr einen Bildungsurlaub plane, wäre es interessant zu wissen ob es auch Angebote für uns Nackte gibt.
Egal ob Joga, oder ein Sprachkurs...
Natürlich, sollte der Kurs, dann auch als Bildungsurlaub buchbar sein.

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Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 14. Dez 2021, 20:16

Geile Idee, den FKK Urlaub von den Steuern absetzten :D

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Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von kuma » Di 14. Dez 2021, 22:17

Ich habe gerade ein wenig im Internet nachgeforscht.
Ja, es gibt Angebote für Nackt-Yoga.
Aber, nichts was als Bildungsurlaub genehmigt ist, oder so angeboten wird.

Vielleicht habe ich etwas übersehen.

 
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Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von Eule » Mi 15. Dez 2021, 17:06

In dieser Frage wirst du sicherlich kein Bildungsangebot finden. Denn die Bildungseinrichtung bzw. die Ausbilder*in muss als solches anerkannt sein. Die Gruppe der an FKK-interessierten Schulungsteilnehmer dürfte recht klein sein. Weiter muss der Bildungsinhalt auch so gestaltet sein, dass hier die Nacktheit kein Sicherheitsrisiko darstellt.

Möglich und vorstellbar ist vieles, realisierbar jedoch kaum. :(

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Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von kasper » Do 4. Jul 2024, 07:56

Ich habe mit meiner Frau auch gerade danach gesucht. Auch wir haben nichts dazu gefunden.

Vielleicht gibt es ja wenigstens die Möglichkeit eines Bildungsurlaubes wo FKK wenigstens nebenbei an einem Strand gemacht werden kann.

Der Bildungsurlaub müsste dann in einer wärmeren Jahreszeit oder in wärmeren Gebieten stattfinden.

Wenn jemand eine Idee dazu hat sind wir für Tipps sehr dankbar.

Nackte Grüße

 

Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von PHEV » Do 4. Jul 2024, 08:44

Auf Baltum wurde mal Pilates aus Bildungsurlaub angeboten ( kein FKK), aber nach den Kurs konnte man noch zum Strand gehen. Nachteil ist das Baltrum offiziell kein FKK Strand hat, aber ein ruhigen Platz wird sich da auch noch finden lassen. Wir waren damals allerdings in Winter da, da war eh nichts mit FKK.

Es gibt auch Bildungsurlaub mit dem Motorrad, hatte ich ein paar Jahre hintereinander gemacht. Fande ich Interessanter als das Pilates auf Baltrum. Bildungsurlaub auf dem Motorrad wird aber nicht in jedem Bundesland anerkannt, in NRW lief es als Politischebildung. Die Touren gingen immer nach den Osten von Deutschland, das Thema war immer das Leben und die Wirtschaft in der DDR.

 
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Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von riedfritz » Do 4. Jul 2024, 09:26

Bildungsurlaub mit FKK zu verbinden, dürfte aus mehreren Gründen problematisch sein:
In der warmen Jahreszeit, wenn FKK interessant wäre, ist Urlaubs-und Ferieinzeit.
1. sind da die Übernachtsgelegenheiten teurer, weil von normalen Urlaubsgästen nachgefragt.
2. wollen viele Arbeitnehmer während dieser Zeit ihren Erholungsurlaub nehmen(oft mit Familien und schulpflichtigen Kindern).
Deshalb werden Bildungsurlaube hauptsächlich in der Vor- oder Nachsaison angeboten.

 

Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von Ralf_Natur » Di 9. Jul 2024, 21:56

Hallo zusammen,

ich fasse sie Frage eigentlich eher als Scherz auf.
Grundsätzlich soll der Bildungsurlaub ja mit einem Bildungszweck dienen.
Dafür erfolgt ja auch die Freistellung.

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Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von kasper » Do 11. Jul 2024, 10:58

Hallo Ralf,

ok, die Frage ob Bildungsurlaub nackt gemacht werden kann ist eher klar, dass es das so nicht gibt.

Für uns wasr das ganz so scherzhaft nicht gemeint. Ich sehe, dass es Sprachreisen in südlichere Gefilde gibt, die sind teilweise als Bildungsurlaub anerkannt.
Was spricht dagegen eine Location zu finden, bei der FKK nebenbei möglich ist? Hört sich sicher etwas anders an, als die urspüngliche Frage, aber wer weiß?
VG Kasper

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Re: Bildungsurlaub und FKK

Beitrag von regenmacher » Do 11. Jul 2024, 13:35

Bildungsfreistellung (hier Bildungsurlaub genannt) ist natürlich auch in Verbindung mit FKK möglich, wenn einige Bedingungen erfüllt sind. Die Bezeichnung "Bildungsurlaub" lässt vermutlich etliche vermuten, es könne irgendeine Bildung (z.B. Italienisch-Sprachkurs für Physiker) sein. Dem ist natürlich - verständlicherweise nicht so. Die Maßnahme muss der berufliche Bildung oder der politische Bildung dienen. Darauf wird in letzter Zeit besonderen Wert gelegt, was ich unterstütze.

Trotzdem gibt es etliche Möglichkeiten.

Beispiele:
Eine Bildungsfreistellung für Mitarbeiter der Steuerbehörde, in der über neuere Fragen des Steuerrechts informiert wird. Zweifelsohne erfüllt solch eine Veranstaltung die vorgenannte Bedingung. Wo (also an welchem geographischen Ort) diese stattfindet oder welche Kleidung (bzw. ob überhaupt irgendwelche Kleidung) die Teilnehmenden tragen, ist dabei dann egal.

Probleme:
(1) Es müssten sich genug Teilnehmende aus den Steuerbehörden anmelden, die auch wirklich Interesse am Nacktsein/FKK haben.
(2) Es muss auch der anerkannte Anbieter der Fortbildungsveranstaltung dazu bereit sein.

Aber technisch und juristisch möglich ist das theoretisch tatsächlich.

Ein anderes Beispiel für eine Bildungsfreistellung, deren Teilnehmer zwei Dinge miteinander kombinieren, ist die oben von einem anderen poster berichtete politische Bildungsfreistellung für eine Motorrad-Fahrt in die - wie es damals hieß - "neuen Länder". Dort hat das Fahren mit den Motorrädern auch nicht zu einer Aberkennung der Anerkennung als Bildungsfreistellung geführt.

Noch ein mögliches Beispiel aus dem Bereich der FKK-Vereine/-Verbände: Wenn z.B. die Vorsitzenden der Vereine eine Fortbildungsveranstaltung zum Vereinsrecht auf irgendeinem FKK-Gelände besuchen und dabei auf Kleidung verzichteten (eher unwahrscheinlich) – dann bliebe ein Anspruch gegenüber ihren Arbeitgebern auf Bildungsfreistellung davon gänzlich unberührt.

Auch Sprachreisen sind ( wenn sie denn der beruflichen Fortbildung diene ) möglich. Als Veranstaltungsort würde sich ein "Resort" im jeweiligen Land eignen. Aber "pro Forma"-Veranstaltungen, bei denen der Zweck nur "auf dem Papier steht" werden vermutlich nur schwer möglich sein, weil der Veranstalter dabei seine Anerkennung verlieren würde. Das könnte ihn direkt in die Insolvenz führen.


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