ynda hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:Es war eben keine Mode, die einfach mal so aufgetaucht ist. Sie hatte diesen Ursprung, der nur bei vielen Leuten nicht so bekannt war, weil es einfach viele nur noch nachgemacht haben. Und heute weiß kaum noch jemand, wo es herkam.
Und wenn eh keiner (außer dir) weiß wo es her kam, dann ist es doch egal und vor allem erst recht und zu recht eine Mode.
Irgendwer macht was vor, anderen gefällt es und sie machen es nach, noch mehr sehen es und es gefällt ihnen und
sie machen es auch nach, usw usw.
Und wem es nicht gefällt, der macht es nicht nach.![]()
Wo ist das, bzw dein Problem![]()
Können wir jetzt endlich mal damit aufhören![]()
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Es wissen garantiert noch mehr Leute außer mir, wo es herkam. Und die haben das eben genau aus diesen Gründen auch nachgemacht. Und auch wenn es heute viele nur noch nachmachen, ändert das nichts am Ursprung. Älteren ist das natürlich weitgehend egal. Unwissenheit schützt nicht vor den Auswirkungen. Bei den Jugendlichen fängt das alles gerade erst an und dann können sie das nicht richtig einordnen. Was ist FKK? Gehört das dazu? Wieso sind manche behaart und manche nicht? Warum meinen einige, sich rasieren zu müssen? Was passiert, wenn ich es nicht mitmachen möchte? Welche Bedeutung hat das? Wie werde ich dann beurteilt? und viele ähnliche Fragen haben sie dann.
Der größte Fehler ist wohl der, von sich als älteren Menschen auf die Jugend zu schließen. Ohne Grund fehlen sie nicht weigehend auf fast allen FKK-Plätzen. Oder bleiben lieber angezogen.
Früher gab es solche Fragen nicht, und deshalb hatten auch die Jugendlichen kein Problem mit der Nacktheit, wenn sie schon mal soweit waren, auf einen FKK-Platz zu gehen. Alle zogen an einem Strang und es gab kein Hin und Her oder ob oder ob nicht. Daß man sich in der Pubertät vom Kind zum Erwachsenen entwickelt und verändert, wußte jeder, auch die Jugendlichen selbst und das war einfach selbstverständlich. Da gab es nichts zu entscheiden, was man nachmachen möchte und in welche Richtung man dann gehen wollte oder zu welcher "Fraktion" man dann gehören wollte.
Jugendliche sind sicher auch sehr unterschiedlich, aber gerade in solchen Dingen bevorzugen sie eine klare Linie, an der sie sich orientieren können. Und nicht etwas, was sie verunsichert.