Trixi hat geschrieben:Auch wenn es sonst fast immer so ist, aber dieser Thread wurde nicht von Liesel zertrampelt und mit unnötig riesigen Texten und Fachvorträgen zugemüllt. Eine zutiefst gelangweilte und streitsüchtige Altherren-Runde scheint sonst keine anderen Beschäftigungen zu haben.
Vor allem erkennt man hier, das Campingliesel eben genau nicht der Grund ist, weshalb so mancher Thread "zertrampelt" wird.
Das ist der Knackpunkt.
Noch schlimmer ist natürlich, dass andere Ansichten verunglimpft und mit persönlichen Angriffen begleitet werden.
Sehr schade.
Um nochmal auf das Thema "Umwelt" zurück zu kommen, was ja sehr komplex und sehr detailreich ist. Ich denke das wir gar nichts ändern können. Diese Idee, das wir nur dieses oder jenes machen müssten und dann würde es der Umwelt wieder besser gehen, halte ich für Träumerei.
Warum?
Weil ich seit Anfang der 90-ger Jahre als Statiker mit der Wärmeschutzverordnung, dann mit der Energieeinsparverordnung und jetzt mit dem Gebäudeenergiegesetz gearbeitet habe. Und wir haben es in den vergangenen 30 Jahren im Bereich des Neubaus nicht geschafft die Gebäude CO2-neutral zu betreiben.
Nun wollen wir in den nächsten 30 Jahren das nicht nur im Bereich des Neubaus, sondern auch im Bereich der Bestandsgebäude machen, wo 80 Prozent nicht mal ausreichend gedämmt sind?
Träumer sind das, oder besser Spinner. Das geht nur theoretisch. Praktisch hat das Ansinnen keine Chance.
Klar wenn man das Pferd von hinten aufzäumt und sagt, wir müssen das tun, egal ob das geht, weil wir sonst unter gehen, dann ist das ja auch irgendwie verständlich.
Andererseits wissen wir aber auch, das schon andere Propheten den Untergang vorausgesagt haben (z.B. der Club of Rome), der jedoch nicht eingetreten ist.
Insofern würde ich mir also nicht so große Sorgen machen wenn wir irgend welche Ziele nicht erreichen. Das Leben geht trotzdem weiter, immer weiter.
Wetten?
https://www.spektrum.de/news/erdgeschic ... en/1889650Vor 66 Millionen Jahren schlug im Golf von Mexiko, nahe der heutigen Ortschaft Chicxulub Pueblo, ein Asteroid mit rund zehn Kilometer Durchmesser ein. Der Treffer löste wohl augenblicklich kilometerhohe Tsunamis aus, die ganze Kontinente unter sich begruben. Verheerende Brände folgten, Rauch und Staub verdunkelten über Monate den Himmel. Infolgedessen starben etliche Tiere aus, darunter die Dinosaurier und Ammoniten, die rund 190 beziehungsweise 340 Millionen Jahre lang die Erde bevölkert hatten.
Heutzutage spürt man von diesem Ereignis nichts mehr, unser Planet ist voller Leben. Denn wie bei allen fünf großen Massenaussterbeereignissen der Erdgeschichte (siehe »Die großen Fünf«) ging zwar ein Großteil der biologischen Arten zu Grunde, anschließend entstanden aber neue, mindestens ebenso vielfältige Lebenswelten.