Aktuelle Zeit: Mo 29. Sep 2025, 14:21

FKK-Freunde.info

Das deutsche FKK-Forum

Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Kurioses, Lustiges, Aufmunterndes was unsere Forengemeinschaft interessieren dürfte
 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Di 23. Jun 2015, 15:35

Als Beispiel, wie schnell nicht nur Organisationen und Vereine in Misskredit geraten benenne ich nur einmal Männer in ihrer Berufstätigkeit als Erzieher oder Sozialpädagogen. Laut propagiert wird es nicht. Es ist aber kein Geheimnis, dass vielerorts Träger von z.B. Kindertagesstätten keine männlichen Erzieher mehr einstellen wollen, obwohl dies aus pädagogischjer Sicht falsch ist, da in immer mehr Familien der männliche Part fehlt. Der Grund für diese Männerfeindlichkeit: Kindesmißbrauch erfolgt nun einmal in erster Linie durch Männer. Viele Eltern fragen sich, warum sich ein Mann einen derartigen Beruf auswählt, zumal mit dem Verdienst kaum eine Familie ernährt werden kann. Da steckt doch ein anderer Grund dahinter?
Diese Gedanken spuken nicht in den Personalabteilungen der Städte, Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Nein, es sind Eltern die so denken. So gibt es immer mehr Eltern die darauf bestehen, dass ihre Kinder im Kindergarten von einer weiblichen Person betreut wird. Die Arbeitgeber reagieren nur.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 340
Registriert: 21.04.2015
Wohnort: OWL
Geschlecht: Paar

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Di 23. Jun 2015, 15:44

ich finde es nicht im geringsten Zielführend alles absolut zu setzen.
Wenn ein paar verwirrte Idioten solch ein Dummpfug machen, muss man nicht gleich Teile einer ganzen Gesellschaft in Sippenhaft nehmen.
Und die Kirche sollt sich diesbezüglich nicht auf ein zu hohes Roß stellen. Bücherverbrennungen, Indizierungen, Unterdrückung, (Massen)Mord, Folter, Kriege, Unmenschlichkeiten sind ein sehr sehr großer Teil ihrer langen Geschichte.

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 23. Jun 2015, 16:10

So. So, FKKFamilie.

"ich finde es nicht im geringsten Zielführend alles absolut zu setzen."

Und dann alles gleich im nächste Satz wieder ad absurdum führen.
(Sogar Aria braucht dafür ein paar Sätze mehr.)

@ Fritjof:
Du hast recht.
Es ist unerträglich.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 340
Registriert: 21.04.2015
Wohnort: OWL
Geschlecht: Paar

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Di 23. Jun 2015, 16:30

Tim007 hat geschrieben:So. So, FKKFamilie.
"ich finde es nicht im geringsten Zielführend alles absolut zu setzen."
Und dann alles gleich im nächste Satz wieder ad absurdum führen.

Diese Behauptungen habe nicht ich aufgestellt. Die habe ich lediglich der Kirchlichen "Biographie" entnommen.
Wenn dies aber nicht stimmen sollte, dann verbessere mich. Nur zu.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Di 23. Jun 2015, 17:47

FKKFamilie hat geschrieben:ich finde es nicht im geringsten Zielführend alles absolut zu setzen.

Du meinst jetzt nicht mich damit, oder? "Absolut" würde in diesem Zusammenhang "grundsätzlich" oder "immer" bedeuten. Ich habe von vielen Eltern und vielerorts gesprochen. Und dazu stehe ich auch. Ausnahmen sind das nicht mehr. Vielleicht noch ein Beispiel aus dem Schulbereich: Ein männlicher Lehrer sieht die Notwendigkeit mit einer Schülerin ein Gespräch unter vier Augen zu führen. An unserer Schule ziehen alle männlichen Kollegen eine weibliche Kollegin als Zeugin hinzu. Ich kenne auch Schulen, wo dies verpflichtend ist.
Ja ja ich weiß, Sexueller Missbrauch gibts nicht nur bei Schülerinnen oder geht nicht nur von Männern aus. Die Konstellation Mann/Mädchen(Frau) ist aber wohl die häufigste.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Di 23. Jun 2015, 18:28

FKKFamilie hat geschrieben:Und die Kirche sollt sich diesbezüglich nicht auf ein zu hohes Roß stellen. Bücherverbrennungen, Indizierungen, Unterdrückung, (Massen)Mord, Folter, Kriege, Unmenschlichkeiten sind ein sehr sehr großer Teil ihrer langen Geschichte.


und schon lange geschichte!
welche relevanz hat diese für das tun der kirche heute?

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 23. Jun 2015, 19:15

Vor allem, wenn zuvor vollmundig erklärt wird:

""ich finde es nicht im geringsten Zielführend alles absolut zu setzen."

Was die Kirche anbetrifft, gilt das natürlich nicht.
Aria, wo bist Duuuu? .

Benutzeravatar
 
Beiträge: 340
Registriert: 21.04.2015
Wohnort: OWL
Geschlecht: Paar

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Di 23. Jun 2015, 20:04

guenni hat geschrieben:
FKKFamilie hat geschrieben:Und die Kirche sollt sich diesbezüglich nicht auf ein zu hohes Roß stellen. Bücherverbrennungen, Indizierungen, Unterdrückung, (Massen)Mord, Folter, Kriege, Unmenschlichkeiten sind ein sehr sehr großer Teil ihrer langen Geschichte.


und schon lange geschichte!
welche relevanz hat diese für das tun der kirche heute?

Keine. Ich dachte das konnte man erkennen an meinen Beitrag. Wenn nicht mein Fehler. SORRY.
Ich habe lediglich auf den Beitrag von Tim reagiert. Ich zitiere:
"Es soll sogar Staaten gegeben haben, die systematisch Kirchen gesprengt haben.
Und in der Schweiz ist die Forderung von den sog. "Freidenkern" erhoben worden, Kindern und Jugendlichen die Lektüre der Bibel zu verbieten. Sie könnten sich ja infizieren."

Auch ohne Zeitangabe. Da er aber in der Vergangenheitsform schreibt........

Wie ich schon mal schrieb. Es wird sehr gerne mit den fingern auf andere gezeigt. Aber jeglicher Gedanken über die eigene, teils schlimmere Vergangenheit ignoriert. Wie Tim gerade gut beweist.
Aber vergangenes ist ja alles nur Geschichte. Und diese steht in Büchern die man so schön zuklappen kann.

 
Beiträge: 3637
Registriert: 29.11.2005
Wohnort: Bremen

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 23. Jun 2015, 20:19

Wenn Du Deine eigenen Ausführungen ("ch finde es nicht im geringsten Zielführend alles absolut zu setzen") nicht verstehst, solltest Du sie lieber nicht verwenden.

Im Übrigen: Ich hatte auf Arias einseitigen Kommentar geantwortet.
"In Deutschland veranstaltete der Bund der Katholischen Jugend 1957, unterstützt von der Evangelischen Kirche und dem Schulamt eine Bücherverbrennung angeblicher 'Schund- und Schmutzliteratur' auf dem Frankfurter Domplatz...."


Der Hinweis, auch atheistische Kreise seien dem Fundamentismus nicht abhold, ist daher sicherlich nicht ganz deplaciert gewesen.

Im Übrigen wüsste ich nicht, warum ich irgend etwas ignorieren oder verschleiern oder ignorieren sollte.
Mich widern alle Fanatiker an. Völlig gleich, ob religiös oder nicht.

Mann-Mann-Mann

Benutzeravatar
 
Beiträge: 728
Registriert: 06.05.2015
Wohnort: Kroatien
Geschlecht: Paar
Alter: 51

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Di 23. Jun 2015, 20:58

FKKFamilie hat geschrieben:Keine. Ich dachte das konnte man erkennen an meinen Beitrag. Wenn nicht mein Fehler. SORRY.
Ich habe lediglich auf den Beitrag von Tim reagiert. Ich zitiere:
"Es soll sogar Staaten gegeben haben, die systematisch Kirchen gesprengt haben.
Und in der Schweiz ist die Forderung von den sog. "Freidenkern" erhoben worden, Kindern und Jugendlichen die Lektüre der Bibel zu verbieten. Sie könnten sich ja infizieren."

Auch ohne Zeitangabe. Da er aber in der Vergangenheitsform schreibt........


Ich glaube, so etwas ähnliches mal im Facebook gelesen zu haben.

VorherigeNächste

Zurück zu Sonstiges

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste