@ ostfriesenpaar:
Der Satz:
"Das Projekt Heißluftfritteuse habe ich jedenfalls aufgegeben, die Zubereitungsmöglichkeiten, die ich schon habe, sind bei weitem ausreichend und ich sehe keinen Vorteil in solch einem Gerät."
Stammt nicht von Kosan, sondern von mir.
Ich hatte etwas mehr Pommes Frites als ihr, gut 500 g, aber das sollte das Gerät packen, der Korb war zu etwa 2/3 gefüllt.
Bei Euch ist ja nur der Boden eben bedeckt, da kommt die heiße Luft dann schon besser dran.
Bei mir wurde es oben braun und darunter blieb es matschig, trotz mehrmaligem Umrühren blieben immer einige Fritten unten und andere blieben oben, dementsprechend ungleichmäßig war das Ergebnis.
Ich habe einen uralten Herd von Maybaum aus Sundern im Sauerland (die Firma gibt es seit ewigen Jahren nicht mehr, aber es hat sich einer die Mühe gemacht, eine täuschend echte Internetseite darüber zu kreieren:
http://www.maybaum-elektrogeraetefabrik.de/).
In dessen Backofen, ohne Umluft, werden die Pommes Frites um Längen besser als in der Heißluftfritteuse (also als in der, die ich hatte, für andere kann ich natürlich nicht sprechen) und viel länger dauern tut es auch nicht.
Das ist ja auch kein Wunder bei dem Aufbau des Gerätes: Oben der Ventilator, darunter die Heizwendel und darunter der Korb mit den zuzubereitenden Lebensmitteln. Da wird die heiße Luft nur oben drauf gepustet und unten kommt fast nichts mehr an.
Im Backofen ist viel mehr Platz, da kann man die Fritten schön ausbreiten und wenn ich sie während der Prozedur einmal wende, werden sie schön gleichmäßig kross.
Vielleicht ist das bei hochpreisigen Fritteusen besser gelöst, aber bei der, die ich hatte, war es nicht so.
Es gibt ja auch welche mit Rührer, aber dann werden die Pommes Frites bestimmt völlig zerrupft.
Nun bleibe ich denn beim Backofen und dem anderen, was ich schon habe.
Blöd ist halt nur diese dämliche Gutschrift beim Kodi, ich bin fest davon ausgegangen, dass ich mein Geld zurückerhalte.
Also in der Zukunft: Beim Kodi nur noch Verbrauchsmaterial und Kleinkram kaufen.
Nebenbei fällt mir noch ein: Demnächst soll doch Cannabis freigegeben werden.
Mit ein paar kleinen Modifikationen kann man dann das Anwendungsgebiet für solch eine Heißluftfritteuse noch deutlich erweitern.