
Der Hornberg – mit 478m eher ein Hügel als ein Berg – stand auf dem Programm. Seine Besteigung war ein Spaziergang, deshalb haben wir ein paar Extrarunden und Schlaufen eingebaut. Schließlich wollte auch die Sonne ab und zu dabei sein und uns freundlich auf die Haut scheinen.

Das eigentliche Highlight aber war das Teufelsloch, eine beeindruckende Doline mit rund 40 Metern Tiefe. Es soll darunter Gänge geben die bis 70 Meter in die Tiefe gehen. Ein passender Ort für eine Nacktwanderung: ein Naturphänomen, geheimnisvoll und spektakulär – ganz ohne Eintrittskarte.



Nach etwa 2,5 Stunden, 10 Kilometern und 17.000 Schritten kehrten wir zufrieden und glücklich zum Ausgangspunkt zurück.

P.S. Laut Bruno sollten wir kaum Leute treffen. Nun ja – die Statistik sagte etwas anderes:
1 Mann mit Hund
2 Girls mit Hunden
1 Frau mittleren Alters mit Hund
1 Biker (ohne Hund!)
5 Waldarbeiter (ebenfalls ohne Hund)
Bei den Waldarbeitern haben wir uns diskret verhüllt, bei allen anderen blieben wir in unserem Naturkleid. Und wie so oft: alles verlief problemlos. Mich jedenfalls haben die Begegnungen überhaupt nicht gestört.
Fazit: Spontan ist manchmal am schönsten – Regen weg, Sonne (manchmal) da, Natur pur. Und ein Hornberg, der sich klein nennt, uns aber groß Freude bereitet hat.