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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Wäller » Mi 6. Sep 2023, 15:02

Zett hat geschrieben:a) Das Abstreiten, dass es sich bei dem "Durch die IR wohler fühlen" um eine Sucht handelt, sich dieser Erotikmode zu unterwerfen, in der Hoffnung, damit mehr Sexappeal zu haben.

So ein Schwachsinn!
Ich rasiere im auch hin und wieder - aber ausschließlich weil es mir so gefällt. Mit der Hoffnung auf mehr "Sexappeal" hat das rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil - meine Frau gefällt das eher nicht.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Mi 6. Sep 2023, 15:11

Zett hat geschrieben:Zwei Probleme, die mit großer Konsequenz im Forum ausgeblendet werden:
a) Das Abstreiten, dass es sich bei dem "Durch die IR wohler fühlen" um eine Sucht handelt, sich dieser Erotikmode zu unterwerfen, in der Hoffnung, damit mehr Sexappeal zu haben.
b) Dass unter FKK jeder etwas anderes versteht und man sich daher kaum ohne vorherige Klärung, was die Gesprächsteilnehmer jeweils darunter verstehen, sinnvoll darüber unterhalten kann.
Da gibt es nichts was ausgeblendet wird, weil diese zwei Probleme nicht existieren. Wer der Meinung ist, dass Menschen sich unten rasieren, um mehr Sexappeal zu haben, projiziert eigene Probleme in Bezug auf Nacktheit und Sexualität auf andere.

Klar gibt es Menschen, die so denken, aber die haben selbst echte Probleme mit diesen Themen. Die Mehrheit der FKKler, die völlig unverkrampft der Nacktheit gegenüberstehen und auch selbst unverkrampft (auch von abwegigen Gedanken) beim Nacktsein bleiben, haben niemals das Gefühl, mit IR mehr Sexappeal zu haben und denken auch nicht so. Sie sehen den Körper als völlig natürlich an, egal ob unten oder oben rasiert oder unter den Achseln oder an den Unterschenkeln ... Wohlgemerkt, mit so manchen angehängten oder angepieksten "Schmuckstücken" sieht das im mehrheitlichen Empfinden anders aus. Ich selbst will auch das niemandem verbieten (muss auch jeder selbst wissen, wie sie/er seinen Körper verunstaltet), finde aber jedes Piercing in Feuchtgebieten ekelhaft (Zunge und Lippe gleichermaßen inklusive!).

Und: eine Erotikmode ist IR nun absolut nicht! Es ist überhaupt keine Mode, sondern durchgehend seit Jahrtausenden, mit nur einer kurzen Unterbrechung von 35 Jahren während der Nazi-Diktatur und der Adenauerzeit, eine Form der Körpergestaltung wie auch die sonstige Rasur, die Frisur, die Nagelpflege etc. Es ist damit völlig gleichwertig und hat mit Erotik nichts zu tun. Schließlich kann ich bei unrasierten dunkelhaarigen auf viel größere Entfernung schon sehen, ob sie/er nackt ist.

Die optische Wirkung der Form der Schambehaarung, die sich bei m und w deutlich unterscheidet, erzeugt ein klares instinktives erotisches Signal. Es ist aus verhaltensbiologischer Sicht einfach nur Unsinn, zu behaupten, Erwachsene seien erotischer, wenn sie intimrasiert sind. Es gibt aber durchaus Menschen, die es so empfinden (warum auch immer - dazu gibt es psychologische Aussagen, auf die ich hier nicht eingehe). Wenn man dazu gehört, sollte man sich vor Verallgemeinerungen hüten! Es gibt genügend andere, bei denen es nicht so ist. Daher ist diese Allgemeinaussage schlichtweg falsch.

Auch die Aussage "Dass unter FKK jeder etwas anderes versteht" ist ebenso falsch. Dadurch, dass einer mehr und ein anderer weniger Naturverbundenheit darin sieht, kann man noch lange nicht sagen, jeder würde etwas anderes darunter verstehen. Das sind Nuancen, aber schon lange nicht mehr wesentlich. Etwas wirklich anderes verstehen nur diejenigen darunter, die zu diesen sogenannten "FKK-Clubs" gehen, die eigentlich Swingerclubs sind. Der Anteil derer, die nur das darunter verstehen war in der Vergangenheit vernachlässigbar gering. Mit der großen Zahl der Zuwanderer aus Ländern, in denen man nichts mit FKK anfangen kann, ist dieser Anteil gestiegen, damit auch die Zahl derer, die Nacktheit zwangsweise mit Sexualität in Verbindung bringen.

Das ist aber keine Frage in diesem Forum bzw. unter den Diskussionsteilnehmern hier. Es ist aber eine gesellschaftliche Frage. Deshalb müsste man den Titel des Threads für eine erweiterte Diskussion (abgesehen von "Die Unterscheidung" oder "Der Unterschied" am Anfang) erweitern auf "unter FKKlern und in der allgemeinen Gesellschaft". Unter diesen beiden Prämissen ergibt sich nämlich in der Antwort der Frage des Threads jeweils eine recht verschiedene Aussage.

@Campingliesel: Hast du inzwischen mal darüber nachgedacht, warum bei den alten Ägyptern sowohl der Schambereich als auch der Kopf rasiert wurde? Da es dort die Hinterhofbordelle nicht gab wie bei den Römern über einen Zeitraum von etwa 350 Jahren an jeder Gaststätte der Städte mit gutem Handelswohlstand (nicht bei der Durchschnittsbevölkerung und sowieso nicht auf dem Land!), hatte es ja bei den Ägyptern eindeutig nichts mit diesem Thema zu tun.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Konrad R. » Mi 6. Sep 2023, 15:41

ynda hat geschrieben:Schade, ich hatte vorhin wirklich ernsthaft gehofft die Wogen etwas glätten zu können. :?

So wie Du es ja schon öfters versucht hast, aber es kommt bei der Adressatin nicht an.
Sie schmeisst jede noch so sachliche Antwort, in der ihr nicht zugejubelt wird, in den gleichen Topf und fühlt sich von allen gleichermaßen angegriffen, obwohl dieses so gut wie nie der Fall ist. Die zig mal gestellte Frage ach meinen "Verfehlungen" werden ja auch nicht beantwortet.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Beibachpaar » Mi 6. Sep 2023, 16:05

@Wäller

Campingliesel bedient sogar mehrere typische Narrative, die auf eine faschistoide Geisteshaltung rückschließen lassen.

1. Das Narrativ der zwei Lager (in ihrem Post vom Mi 6. Sep 2023, 10:49 Uhr etwa). Sie fantasiert die Existenz zweier gegensätzlicher Lager herbei (MIT gegen OHNE), die sich feindlich gegenüberstehen und jeweils Dominanz erreichen wollen. So als ob da irgendwo ernsthaft Menschen über solche privaten und banalen Selbstverständlichkeiten streiten oder kämpfen oder diskutieren würden. Aber Campingliesel redet diesen Zustand fortwährend herbei. Zwei Lager. Schwarz gegen Weiß – wir gegen die. Unversöhnliche Gegensätze. Gehörst du nicht der einen Gruppe an, bist du bei der anderen! Und natürlich ist die von Campingliesel die einzig moralisch legitim Richtige. Extremistische Gegenpole ohne Grauschattierungen. Es gibt in ihrer Wahrnehmung nur A oder B. Nix dazwischen und nix darüber hinaus.

2. Das Narrativ einer drohenden Gefahr. So also ob von der ihr unangenehmen Gruppe eine Gefahr für sie und andere und deren hehre Lebensweise ausginge. Damit legitimiert sie für sich, diese Menschen diskreditieren, schikanieren und beleidigen zu dürfen und damit sogar noch das Richtige zu tun.

3. Das Narrativ eines schon stattfindenden Kulturkampfes, bei dem letztendlich die eine Seite über die andere dominieren muss. Und natürlich muss die Richtige gewinnen, sonst gibt es überhaupt keine Zukunft. Für keinen. Dann geht alles unter. Das Ende (der FKK). Die Göttin Kali stehe uns bei. Demeter, Thor und Papa Legba am besten auch noch.

4. Das Narrativ, dass die anderen von lüsternen, von bösen und sonstig verwerflichen Motiven und Trieben gesteuert werden und einzig deshalb so widerwärtig handeln wie sie es tun und wie es ihr nicht gefällt. Für CL eine weitere Legitimation, zur Hatz gegen sie aufzurufen und ihr Handeln anzuprangern.

5. Das Narrativ der glorifizierten Reinheit. Alles wäre wieder gut, wenn alle so wären, wie sie sich das wünscht. Alle ihrer vorgegebenen Norm entsprechend. Alle Schambehaart halt (reinrassig). Und wenn jemand dazukommt, der dem nicht entspricht, wird er ausgegrenzt bis er sich anpasst. Oder ausselektiert, wenn er sich nicht fügt.

Dann noch zwei eher neuzeitliche Erscheinungen/Narrative, die sie ebenfalls bedient:

6. Das Narrativ einer imaginären „schweigenden Mehrheit“, die angeblich auf ihrer Seite ist. Denn die Mehrheit weiß natürlich, was richtig ist und das ist zweifellos ihre Seite. Diese Mehrheit schweigt nur, weil halt die anderen so böse sind und sie sich deshalb fürchten was zu sagen.

7. Das Narrativ, dass CL selbst das Opfer dieser bösen Anhänger der anderen Seite sei. Dabei ist für jeden mit offenen Augen offensichtlich, dass Campingliesel diesen schwachsinnigen Streit gezielt in jedes verfügbare Thema trägt, um dann ihre Narrative weiter befeuern zu können. Der Brandstifter beschwert sich über die Hitze und behauptet, die anderen hätten die Heizung nicht ausgeschaltet.

Kurzum: CL ist alles andere als laissez-faire eingestellt. Nach meinem Dafürhalten ist ihre Geisteshaltung das extreme Gegenteil dessen.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Standmixer » Mi 6. Sep 2023, 16:46

Wäller hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:a) Das Abstreiten, dass es sich bei dem "Durch die IR wohler fühlen" um eine Sucht handelt, sich dieser Erotikmode zu unterwerfen, in der Hoffnung, damit mehr Sexappeal zu haben.

So ein Schwachsinn!
Ich rasiere im auch hin und wieder - aber ausschließlich weil es mir so gefällt. Mit der Hoffnung auf mehr "Sexappeal" hat das rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil - meine Frau gefällt das eher nicht.
Schade, dass es keine Sucht ist. Ich trinke nicht, ich rauche nicht, irgendein Laster hätte ich doch gerne. Hatte gerade die aufkeimende Hoffnung, die Intimrasur habe es zur Sucht geschafft, aber nein, wieder nichts.

Ich beömmele mich ob der steilen Stimmung in diesem Thema.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mi 6. Sep 2023, 18:01

@ Campingliesel
erden_mensch hat geschrieben:"Kriegen wir die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität überhaupt noch hin? Oder halten wir Nacktheit immer sofort für Sexualität?",

Das frägt eine Professorin für Familienberatung, und ich sagte auch hier schon öfter: Nein, Sexualität und Nacktheit gehören nicht untrennbar zusammen! Es gibt einen Unterschied!

Hier ein Artikel aus dem Stern dazu:

http://www.stern.de/familie/leben/nackt ... 68614.html
Wenn man über dieses thema diskutiert, sollte man sich mal vor Augen halten, was in dem Artikel überhaupt drinsteht:

Nacktheit als Gefahr

In den USA tragen schon seit Jahren auch die Allerkleinsten am Strand einen Badeanzug. Auch in Deutschland ist die Angst vieler Eltern vor Übergriffen oder heimlich von ihren Kindern geschossenen Fotos groß. "Es geht nicht mehr nur um die familiäre Entscheidung, wie viel Nacktheit zugelassen wird, sondern um etwas, das ungefiltert in den öffentlichen Raum gelangt. Es können jederzeit Handybilder gemacht und veröffentlicht werden. Dadurch entsteht natürlich eine große Verunsicherung", erläutert Nicolai. Genauso wie durch die allgegenwärtigen Nachrichten über Kindesmissbrauch und Kinderpornografie. Es sei verständlich, dass Eltern versuchen, ihre Kinder vor möglichst vielen dieser Gefahren zu schützen. Doch dadurch entstehe auch eine Art Rückwärtsbewegung in der Gesellschaft, sagt Nicolai. "Nacktheit wird zur Gefährdung. Zu etwas, vor dem man Angst hat."

Statt dich mit der von der Autorin geschilderten Gefahr auseinander zu setzen, greifst du wieder dein Thema mit der Intimrasur auf. Du weißt, dass du uns mit dieser deiner permanenten „Belehrung“ auf den Wecker gehst. Wir alle haben nichts dagegen, dass dieses deine Meinung ist. Aber du musst uns dieses nicht ständig wiederholen. Wir kennen deine Meinung, wir akzeptieren diese als deine Meinung, ohne ihr jedoch beizutreten. Lass uns die Freiheit, deiner Meinung nicht beizutreten, denn wir lasse dir deine Meinung, auch wenn wir diese für nicht für sachgerecht halten.
Daß die FKK dennoch überlebt hat, ist ja wohl nur den Älteren zu verdanken, …
Zuz diesem Satz will ich dir vorhalten, was Du knapp eineinhalb Stunden vorher hier in diesem Thread gepostet hast.
Hier geht es doch um den Unterschied zwischen Nacktheit und Sexualität. Und nicht darum, wie man aus allen Menschen FKKler machen kann.
Solch eine Belehrung sollte auch für dich gelten.
Nebenbei bemerkt: Gestern wurde in einer Terra-X-Sendung ziemlich deutlich dargestellt, wie es z.B . bei den Römern zuging! Da waren Bordelle etwas ganz Alltägliches.
Ich wüsste nicht, dass die Frage der Bordelle und wie weit diese natürlich sind, zu unserem Thema hier passt.

@ Hans H.
Campingliesel hat geschrieben:
Und dann fingen auch noch einige Leute an, die Intimrasur aus den Pornos nachzuahmen?
Wie oft noch?
Wir wollen die kognitiven Fähigkeiten von CL nicht überfordern, auch wenn dieser ihr Vortrag einem zum Schluss führen könnte, dass sie möglicherweise an einer Zwangsneurose leiden könnte und dem anderen die Freiheit neide, die sie für sich selbst nicht zu ergreifen wagt.
CL ist nicht in der Lage, zu begreifen, dass ihre persönlich erlebten Erfahrungen aus einer Blase heraus stammen und somit nicht der Normalität entsprechen, so wie sie dieses meint erlebt zu haben.

@ Hannes
Wenn ich das an "meinem " Baggersee beobachte (gerade heute wieder), wie umständlich besonders die Frauen sich um- bzw. ausziehen, wenn sie aus dem Wasser kommen, dann vermute ich ganz stark, dass, falls es irgendwann mal zur Aufhebung der Pflicht zum Tragen von Badebekleidung in öffentlichen Schwimmbädern kommen sollte, die meisten Frauen freiwillig und aus tiefster Überzeugung weiterhin Badebekleidung tragen würden.
Was erwartest du? Dass sich eine Entwicklung, die sich über tausende von Jahren bis über 2 Millionen Jahren von heute auf morgen völlig umkrempelt? Natürlich wirst du selbst dann, wenn eine allgemeine Nacktheit geduldet oder erlaubt wäre, immer noch Menschen antreffen, die diese Freiheit für sich nicht umsetzen können. Es muss erst einmal erreicht werden, dass die Nacktheit in Badeanstalten und Seen, öffentlichen Freiflächen u.s.w. erst mal geduldet und später erlaubt wird. Soweit sind wir noch lange nicht. Der Meinung von ynda
Wir können froh sein wenn wir besser akzeptiert und verstanden werden.
kann ich voll und ganz beitreten.

@ Zett
Wer davon spricht, Kleidung würde getragen, um Geschlechtsmerkmale zu verhüllen, der meint Burkas - oder hat wirklich keinen blassen Schimmer vom Menschen.
So eine Aussage kann man sehr gut als eine rassistische und fremdenfeindliche ansehen, zumal dieses so nicht stimmt.

@ Campingliesel
Hannes hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:... Der Schritt wäre vollendet, wenn die Pfllicht zum Tragen von Badebekleidung in den Bädern aufgehoben würde. Dann hätte jeder die Wahl, mit oder ohne Badebekleidung das Bad zu benutzen.
Wenn ich das an "meinem " Baggersee beobachte (gerade heute wieder), wie umständlich besonders die Frauen sich um- bzw. ausziehen, wenn sie aus dem Wasser kommen, dann vermute ich ganz stark, dass, falls es irgendwann mal zur Aufhebung der Pflicht zum Tragen von Badebekleidung in öffentlichen Schwimmbädern kommen sollte, die meisten Frauen freiwillig und aus tiefster Überzeugung weiterhin Badebekleidung tragen würden. Und wahrscheinlich auch ein Großteil der Männer.
Ist nur so eine Vermutung meinerseits, die sich aber auf Beobachtungen von mehreren Sommern am Baggersee stützt.
Das hat auch mit dem Thema nichts zu tun! Und solche Baggerseen sind eben keine FKK-Plätze.
Hannes ist hier voll im Thema. Wenn du hier anderer Meinung bist, dann wäre dein Posting, welches ich hier als erstes zitierte, ebenfalls nicht im Thema.

@ Wäller
CL ist geistig einfach in der Vergangenheit stehen geblieben und kann es einfach nicht akzeptieren, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt hat. Sie will ihre Vergangenheit wieder haben und lehnt daher viele Veränderungen der letzten 50 Jahre ab.
Einbe völlig korrekte Darstellung der geistigen Haltung von CL. Sie will in der Tat die FKK so, wie sie dieses in ihrer Kindheit und Jugendzeit erlebt hat. Dieses hat CL ja auch schon deutlich hier im Forum so artikuliert.
Das ist ohne jeden Zweifel ein psychologisches Problem, aber ist das auch "dem Faschismus ähnlich"? - ich denke nicht.
Dass einige User hier diesen Eindruck haben, kann ich mehr als nur verstehen. Dieses ihr ständige herabwürdigen und das ausschließen aus der FKK, welches sie immer wieder vornimmt, kann als ein dem Faschismus nahestehendes Verhalten gewertet werden, wenn man ihr keine medizinische Diagnose stellen oder zuordnen will.

@ Hans H.
Deinem Beitrag vom 6.9.23, 15:11 Uhr kann ich im Großen und Ganzen beitreten. Zur Frage der Intimrasur und der Sexualität ist zu sagen, dass die Sexualität im Wesentlichen im Kopf passiert. Wer zur Anregung der eigenen Phantasie ein Bild benötigt oder den Anblick einer unrasierten Vulva erst die eigene Phantasie anregt, zeigt m. M. nach einen Mangel an eigenem Empfinden. Wenn CL ständig gegen die Intimrasur hetzt, so stellt sich die Frage, ob sie sich vor einer sexuellen Überreizung schützen will. Oder hat sie in ihrer Kindheit ein traumatisches Erleben gehabt, welches durch den Anblick eines rasierten Intimbereichs aus ihrem Unbewussten hervorgeholt wird. Wir wissen es nicht, zumindest ich weiß es nicht.
@Campingliesel: Hast du inzwischen mal darüber nachgedacht, warum bei den alten Ägyptern sowohl der Schambereich als auch der Kopf rasiert wurde?
Diese Frage wird sie dir nicht beantworten können, obgleich der Grund hierfür offensichtlich ist.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Trixi » Mi 6. Sep 2023, 18:26

Du kannst es auch nicht lassen, Eule.

Kann man dieses echt nervige Rasurthema nicht endlich mal ruhen lassen? :evil: :evil:
Warum wird immer wieder darauf eingegangen?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 6. Sep 2023, 18:32

Wäller hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:a) Das Abstreiten, dass es sich bei dem "Durch die IR wohler fühlen" um eine Sucht handelt, sich dieser Erotikmode zu unterwerfen, in der Hoffnung, damit mehr Sexappeal zu haben.

So ein Schwachsinn!
Ich rasiere im auch hin und wieder - aber ausschließlich weil es mir so gefällt. Mit der Hoffnung auf mehr "Sexappeal" hat das rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil - meine Frau gefällt das eher nicht.

Schwachsinn ist ja wohl eher Dein Beitrag. Es kann nach Deiner Logik keine Sucht sein, weil es Deiner Frau nicht gefällt?!?!

Demnach kann Saufen auch keine Sucht sein, wenn es der Frau nicht gefällt, oder?!?!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 6. Sep 2023, 18:37

Hans H. hat geschrieben:Da gibt es nichts was ausgeblendet wird, weil diese zwei Probleme nicht existieren. [/b]Wer der Meinung ist, dass Menschen sich unten rasieren, um mehr Sexappeal zu haben, projiziert eigene Probleme in Bezug auf Nacktheit und Sexualität auf andere.


Das ist die gleiche "geistreiche", sprich geistlose Logik wie bei Deinem Vorredner. Noch dümmer geht es wohl nicht?!?!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 6. Sep 2023, 18:41

Beibachpaar hat geschrieben:@Wäller

Campingliesel bedient sogar mehrere typische Narrative, die auf eine faschistoide Geisteshaltung rückschließen lassen.
Noch kranker geht es wohl nicht?!?! Und der Admin stellt sich schlafend.

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