Lobbyarbeit ist sogar die eigentliche (in jedem Fall aber die mit Abstand wichtigste) Aufgabe eines jeden Verbandes. Aus Sicht des DFKs ist das „Lobbyarbeit“ für seine Mitglieder – und das sind (aus Sicht des DFKs) zuerst die FKK-Vereine und dann erst die Naturisten/Nudisten im Allgemeinen. Das macht es etwas schwieriger. Deutlich schneller würde alles gehen, wenn der DFK mehr Lobbyarbeit auch für die nicht-organisierten Nackten machen würde. (Der ADAC versteht sich ja auch als Sprecher aller Autofahrer und nicht nur der ADAC-Mitglieder unter ihnen)kuma hat geschrieben:Was mich wiederum nicht froh stimmt, da man von einen Verband doch mehr Lobbyarbeit erwartet und auch solche Veranstaltungen Fördert. Als Petanque und Tauziehen und andere unspektakuläre Aktionen. Vieleicht auch die Medien mehr einbindet.
Was sind „spektakuläre Aktionen“ ?
Vielleicht eine Nackt-Demo ? So etwas ähnliches wie ein „Christophers Street Day“ für Naturisten/Nudisten ? Das hatten wir je erst vor wenigen Wochen wieder – wenngleich nicht veranstaltet/verantwortet von der zuständigen FKK-Föderation, sondern von ihrem vormaligen Präsidenten. Das wollen wir nun auf Europa übertragen. Kopenhagen soll den Anfang machen. Heute ist das noch keine Sache für den DFK – aber in etlichen Jahren sollte das schon ganz anders aussehen.
Aus Sicht des DFK gibt es zwei wesentliche Hindernisse für eine Beteiligung:
(1) es darf nichts (oder nur ganz, ganz wenig) kosten
(2) die Verantwortlichkeiten müssen vorher genau geklärt sein
(1) ist relativ leicht zu erfüllen.
Bezüglich (2) kann es aus Sicht des DFK hilfreich sein, andere Organisationen (Vereine) und Personen „vorzuschieben“.
Wenn es nicht ganz so "spektakulär" sein soll, dann empfehle ich den Blick auf die Aktionen des englischen und des französischen Verbandes: Nachmachen erlaubt !
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