@ Campingliesel
erden_mensch hat geschrieben:"Kriegen wir die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität überhaupt noch hin? Oder halten wir Nacktheit immer sofort für Sexualität?",
Das frägt eine Professorin für Familienberatung, und ich sagte auch hier schon öfter: Nein, Sexualität und Nacktheit gehören nicht untrennbar zusammen! Es gibt einen Unterschied!
Hier ein Artikel aus dem Stern dazu:
http://www.stern.de/familie/leben/nackt ... 68614.html
Wenn man über dieses thema diskutiert, sollte man sich mal vor Augen halten, was in dem Artikel überhaupt drinsteht:
Nacktheit als Gefahr
In den USA tragen schon seit Jahren auch die Allerkleinsten am Strand einen Badeanzug. Auch in Deutschland ist die Angst vieler Eltern vor Übergriffen oder heimlich von ihren Kindern geschossenen Fotos groß.
"Es geht nicht mehr nur um die familiäre Entscheidung, wie viel Nacktheit zugelassen wird, sondern um etwas, das ungefiltert in den öffentlichen Raum gelangt. Es können jederzeit Handybilder gemacht und veröffentlicht werden. Dadurch entsteht natürlich eine große Verunsicherung", erläutert Nicolai. Genauso wie durch die allgegenwärtigen Nachrichten über Kindesmissbrauch und Kinderpornografie. Es sei verständlich, dass Eltern versuchen, ihre Kinder vor möglichst vielen dieser Gefahren zu schützen. Doch dadurch entstehe auch eine Art Rückwärtsbewegung in der Gesellschaft, sagt Nicolai.
"Nacktheit wird zur Gefährdung. Zu etwas, vor dem man Angst hat."
Statt dich mit der von der Autorin geschilderten Gefahr auseinander zu setzen, greifst du wieder dein Thema mit der Intimrasur auf. Du weißt, dass du uns mit dieser deiner permanenten „Belehrung“ auf den Wecker gehst. Wir alle haben nichts dagegen, dass dieses deine Meinung ist. Aber du musst uns dieses nicht ständig wiederholen. Wir kennen deine Meinung, wir akzeptieren diese als deine Meinung, ohne ihr jedoch beizutreten. Lass uns die Freiheit, deiner Meinung nicht beizutreten, denn wir lasse dir deine Meinung, auch wenn wir diese für nicht für sachgerecht halten.
Daß die FKK dennoch überlebt hat, ist ja wohl nur den Älteren zu verdanken, …
Zuz diesem Satz will ich dir vorhalten, was Du knapp eineinhalb Stunden vorher hier in diesem Thread gepostet hast.
Hier geht es doch um den Unterschied zwischen Nacktheit und Sexualität. Und nicht darum, wie man aus allen Menschen FKKler machen kann.
Solch eine Belehrung sollte auch für dich gelten.
Nebenbei bemerkt: Gestern wurde in einer Terra-X-Sendung ziemlich deutlich dargestellt, wie es z.B . bei den Römern zuging! Da waren Bordelle etwas ganz Alltägliches.
Ich wüsste nicht, dass die Frage der Bordelle und wie weit diese natürlich sind, zu unserem Thema hier passt.
@ Hans H.
Campingliesel hat geschrieben:
Und dann fingen auch noch einige Leute an, die Intimrasur aus den Pornos nachzuahmen?
Wie oft noch?
Wir wollen die kognitiven Fähigkeiten von CL nicht überfordern, auch wenn dieser ihr Vortrag einem zum Schluss führen könnte, dass sie möglicherweise an einer Zwangsneurose leiden könnte und dem anderen die Freiheit neide, die sie für sich selbst nicht zu ergreifen wagt.
CL ist nicht in der Lage, zu begreifen, dass ihre persönlich erlebten Erfahrungen aus einer Blase heraus stammen und somit nicht der Normalität entsprechen, so wie sie dieses meint erlebt zu haben.
@ Hannes
Wenn ich das an "meinem " Baggersee beobachte (gerade heute wieder), wie umständlich besonders die Frauen sich um- bzw. ausziehen, wenn sie aus dem Wasser kommen, dann vermute ich ganz stark, dass, falls es irgendwann mal zur Aufhebung der Pflicht zum Tragen von Badebekleidung in öffentlichen Schwimmbädern kommen sollte, die meisten Frauen freiwillig und aus tiefster Überzeugung weiterhin Badebekleidung tragen würden.
Was erwartest du? Dass sich eine Entwicklung, die sich über tausende von Jahren bis über 2 Millionen Jahren von heute auf morgen völlig umkrempelt? Natürlich wirst du selbst dann, wenn eine allgemeine Nacktheit geduldet oder erlaubt wäre, immer noch Menschen antreffen, die diese Freiheit für sich nicht umsetzen können. Es muss erst einmal erreicht werden, dass die Nacktheit in Badeanstalten und Seen, öffentlichen Freiflächen u.s.w. erst mal geduldet und später erlaubt wird. Soweit sind wir noch lange nicht. Der Meinung von ynda
Wir können froh sein wenn wir besser akzeptiert und verstanden werden.
kann ich voll und ganz beitreten.
@ Zett
Wer davon spricht, Kleidung würde getragen, um Geschlechtsmerkmale zu verhüllen, der meint Burkas - oder hat wirklich keinen blassen Schimmer vom Menschen.
So eine Aussage kann man sehr gut als eine rassistische und fremdenfeindliche ansehen, zumal dieses so nicht stimmt.
@ Campingliesel
Hannes hat geschrieben:Eule hat geschrieben:... Der Schritt wäre vollendet, wenn die Pfllicht zum Tragen von Badebekleidung in den Bädern aufgehoben würde. Dann hätte jeder die Wahl, mit oder ohne Badebekleidung das Bad zu benutzen.
Wenn ich das an "meinem " Baggersee beobachte (gerade heute wieder), wie umständlich besonders die Frauen sich um- bzw. ausziehen, wenn sie aus dem Wasser kommen, dann vermute ich ganz stark, dass, falls es irgendwann mal zur Aufhebung der Pflicht zum Tragen von Badebekleidung in öffentlichen Schwimmbädern kommen sollte, die meisten Frauen freiwillig und aus tiefster Überzeugung weiterhin Badebekleidung tragen würden. Und wahrscheinlich auch ein Großteil der Männer.
Ist nur so eine Vermutung meinerseits, die sich aber auf Beobachtungen von mehreren Sommern am Baggersee stützt.
Das hat auch mit dem Thema nichts zu tun! Und solche Baggerseen sind eben keine FKK-Plätze.
Hannes ist hier voll im Thema. Wenn du hier anderer Meinung bist, dann wäre dein Posting, welches ich hier als erstes zitierte, ebenfalls nicht im Thema.
@ Wäller
CL ist geistig einfach in der Vergangenheit stehen geblieben und kann es einfach nicht akzeptieren, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt hat. Sie will ihre Vergangenheit wieder haben und lehnt daher viele Veränderungen der letzten 50 Jahre ab.
Einbe völlig korrekte Darstellung der geistigen Haltung von CL. Sie will in der Tat die FKK so, wie sie dieses in ihrer Kindheit und Jugendzeit erlebt hat. Dieses hat CL ja auch schon deutlich hier im Forum so artikuliert.
Das ist ohne jeden Zweifel ein psychologisches Problem, aber ist das auch "dem Faschismus ähnlich"? - ich denke nicht.
Dass einige User hier diesen Eindruck haben, kann ich mehr als nur verstehen. Dieses ihr ständige herabwürdigen und das ausschließen aus der FKK, welches sie immer wieder vornimmt, kann als ein dem Faschismus nahestehendes Verhalten gewertet werden, wenn man ihr keine medizinische Diagnose stellen oder zuordnen will.
@ Hans H.
Deinem Beitrag vom 6.9.23, 15:11 Uhr kann ich im Großen und Ganzen beitreten. Zur Frage der Intimrasur und der Sexualität ist zu sagen, dass die Sexualität im Wesentlichen im Kopf passiert. Wer zur Anregung der eigenen Phantasie ein Bild benötigt oder den Anblick einer unrasierten Vulva erst die eigene Phantasie anregt, zeigt m. M. nach einen Mangel an eigenem Empfinden. Wenn CL ständig gegen die Intimrasur hetzt, so stellt sich die Frage, ob sie sich vor einer sexuellen Überreizung schützen will. Oder hat sie in ihrer Kindheit ein traumatisches Erleben gehabt, welches durch den Anblick eines rasierten Intimbereichs aus ihrem Unbewussten hervorgeholt wird. Wir wissen es nicht, zumindest ich weiß es nicht.
@Campingliesel: Hast du inzwischen mal darüber nachgedacht, warum bei den alten Ägyptern sowohl der Schambereich als auch der Kopf rasiert wurde?
Diese Frage wird sie dir nicht beantworten können, obgleich der Grund hierfür offensichtlich ist.