Mecki hat geschrieben: Klar sind es immer noch zu wenige Jugendliche....aber das Interesse Jugendlicher
an Politik und politischen Themen kann den Jugendlichen nicht gänzlich abgesprochen werden.
Und...es liegt auch am Elternhaus, ob sich Jugendliche mehr oder weniger politisch interessieren. Eltern,
die auf "die Politik/er" pfeifen, stellen kein Vorbild dar, um Jugendliche in "interessieren".
Dass es großes Unwissen gibt, was die ältere und jüngere Vergangenheit betrifft, ist tatsächlich gegeben.
Allerdings - was schulisch nicht vermittelt wird, weil es der Lehrplan evtl. nicht (mehr) vorsieht, kann den
Schülern/Jugendlichen nicht angelastet werden. Dass das Elternhaus nicht in der Breite und erst recht nicht
in der Tiefe "vermitteln" kann/will...liegt auf der Hand.
In diesen beiden Absätzen offenbarst Du, daß Du von "den Jugendlichen" eigentlich gar nichts weißt.
Einerseits sind es viele, die sich politisch engangieren, andererseits sind es wenige, die geschichtliches Wissen haben?
Woher hast Du die Kenntnisse, die Deine Schätzungen untermauern? Das sind meines Erachtens nur von Dir selbst nach Deinem Gefühl abgeschätzte und nicht durch wissenschaftliche Studien untermauerte Zahlen. Vor allem, wenn Du vorher schreibst:
Statistiken, Studien, repräsentative Umfragen....damit wird argumentiert - aber so richtig glaubhaft klingt das alles nicht, was immer wieder an Prozentzahlen in den Raum gestellt wird.
Da verläßt sich der Bildungsbürger lieber auf sein Gefühl!
Lediglich beim guten oder schlechten Einfluss des Elternhauses gebe ich Dir recht.
Viele Grüße,
Fritz