Prediger hat geschrieben:Ich habe mit 20 meine Frau geheiratet, waren und sind auch beide Bibelgläubig. Das war vor 29 Jahren wir waren damals Beide sehr offen für neue Erfahrungen. In der Verliebtheit ist man auch gerne mal bereit etwas nicht zuzeigen und umgekehrt etwas zu tun was man tut weil es dem Anderen gefällt. Damit entstehen falsche Hoffnungen und Erwartungen. Es gibt Dinge die man auch gerne vom Anderen übernimmt, weil man sie auch schätzen gelernt hat, aber die Dinge die für einen Grenzerfahrungen waren wird man sehr bald nicht mehr tuhen, und das was man verborgen hat wird einem wieder einholen. Und plötzlich stehen sich die Menschen gegenüber und behaupten vom anderen er habe sich zum negativen verändet. So ist es eher bei mir. Ich habe schon als Jugendlicher davon geträumt mit meinem Partner nackt zusammen leben zu können. Das hat auch dann mal an dem ein oder anderen Tag funktioniert, aber für sie war das Grenzwertig. Heute ist sie, sie selbst und lehnt das überzeugt ab.
Ich weiß ja nicht, was genau ihrer Überzeugung nach dagegen spricht. Einen Grund aus der Bibel gibt es jedenfalls nicht.
Als Jugendlicher hat man sicher so manche Träume, die in den Himmel wachsen.
Wenn sich 2 Menschen eines Tages gegenüber stehen und glauben, daß der andere sich zum Negativen verändert hat, muß man schon auseinanderhalten,was tatsächlich eine negative Entwicklung ist, z.b. kann das auch an einer Krankheit liegen, oder man nur nach der anfänglichen rosa Brille, die jeden Menschen wirklich täuschen, ent-täuscht wird, im wahrsten Sinne des Wortes, und man dann eben das sieht, wie der andere tatsächlich ist.