Travemünde - FKK Strand abgeschaft, Hundestrand bleibt!

[Aria]

So alt, Nackidei, und schon so lange dabei - und kannst immer noch nicht richtig zitieren.

Oder ist das vielmehr der Drang, Dich mit fremden Federn schmücken zu wollen, der Dich dazu treibt, offensichtlich Falsches auch im Nachhinein nicht zu korrigieren?

[Nackidei]

Stimmt, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Und dennoch weißt du schon wie es es gemeint ist. Aber ich stelle das gern noch mal richtig:

Das ist aber nicht negativ zu bewerten. Denn je mehr Versicherungen in Anspruch genommen werden umso höher die Beiträge.

Versicherungen machen das nicht aus Liebe zum Menschen, sondern weil sie unser Geld haben wollen. Sie wissen ganz genau, dass die allerwenigsten Versicherungsnehmer jemals Leistungen in Anspruch nehmen werden. Es ist ein Geschäft mit der Angst. Sie bieten eine trügerische Sicherheit. Trügerisch deshalb, weil sie gerade bei den großen Schadenssummen MIT ALLEN MITTELN versuchen, nicht zahlen zu müssen. Dabei gehen sie buchstäblich über Leichen.

Das ist wahr. Wer informiert ist, weiß das.

Mich verwundert es schon, dass auch du eine ganze Berufsgruppe in Bausch und Bogen verunglimpfst. In jeder Berufsgruppe gibt es schwarze Schafe, natürlich auch bei Versicherungen. Und dennoch sind sie m.E. unverzichtbar.

[Klaus_59]

Und dennoch sind sie m.E. unverzichtbar.

Unverzichtbar sind Nahrungsmittel. Alles andere ist verzichtbar. Kommt natürlich auf die Umstände an.

Ich habe auch zwei Versicherungen, auf die ich nicht verzichten wollte. Eine weitere "Versicherung" – es wäre eher eine Anlage – hätte ich gerne, kann ich mir aber nicht leisten. Den Rest erachte ich als höchst überflüssig.

Indes bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass sich meine Kritik nicht gegen einzelne Versicherungsvertreter richtet, sondern gegen die in den oberen Rängen, die sich winden wie die Aale, wenn es ans Bezahlen geht. Die lassen sich verklagen, obwohl sie genau wissen, dass sie laut Vertrag zu zahlen hätten. Für eine Klage muss der Geschädigte aus eigener Tasche teure Gutachten erstellen lassen, wozu er oft gar nicht die Mittel hat. Häufig geht es um schwer kranke Menschen, die gar nicht die Kraft dazu haben und resignieren. Darauf wird spekuliert! Klagt er doch, wird es durch Berufung und Gegengutachten weiter verschleppt. Das dauert oft Jahrzehnte. Nicht selten ist der Anspruchsberechtigte verstorben, ehe über die Sache abschließend entschieden wurde.

[Eule]

Klaus_59

Sie bieten eine trügerische Sicherheit. Trügerisch deshalb, weil sie gerade bei den großen Schadenssummen MIT ALLEN MITTELN versuchen, nicht zahlen zu müssen. Dabei gehen sie buchstäblich über Leichen.

Du musst wohl eine sehr schlechte Erfahrung mit einer Versicherung gemacht haben! Ich habe in meinem Leben eine solche Erfahrung, wie du sie schilderst, persönlich nicht erlebt und privat wie dienstlich andere und gute Erfahrungen sammeln können.

Indes bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass sich meine Kritik nicht gegen einzelne Versicherungsvertreter richtet, sondern gegen die in den oberen Rängen, die sich winden wie die Aale, wenn es ans Bezahlen geht. Die lassen sich verklagen, obwohl sie genau wissen, dass sie laut Vertrag zu zahlen hätten. Für eine Klage muss der Geschädigte aus eigener Tasche teure Gutachten erstellen lassen, wozu er oft gar nicht die Mittel hat. Häufig geht es um schwer kranke Menschen, die gar nicht die Kraft dazu haben und resignieren. Darauf wird spekuliert! Klagt er doch, wird es durch Berufung und Gegengutachten weiter verschleppt. Das dauert oft Jahrzehnte. Nicht selten ist der Anspruchsberechtigte verstorben, ehe über die Sache abschließend entschieden wurde.

Diese deine Aussage halte ich für ein großes Vorurteil. Das Zivilprozesse lange dauern, liegt nicht am Vorgehen der Versicherungen. Es gibt durchaus Einzelfälle, die diese deine Meinung bestätigen, aber die Regel ist es nicht. Nach meiner beruflichen Erfahrung mit Versicherungen haben diese sogar oftmals zu schnell und zuviel gezahlt. Insgesamt ist deine Aussage nicht haltbar.

Aber wenden wir uns lieber dem Thema dieses Threads wieder zu.

[ostfriesenpaar]

Um mal wieder zum Thema zurückzukehren!
In dem Bericht stand auch folgender Satz:

"Der FKK-Strand am Brodtener Steilufer wird nun aufgelöst, dafür wird der FKK-Bereich auf dem Priwall vergrößert. Dort hat das textillose Sonnenbaden eine lange Tradition"

Und dies ist doch auch nicht schlecht, oder?. Dieser Strand auf dem Priwall ist nur wenige Minuten von Travemünde entfernt und sehr viel schöner.

Also, wo ist das Problem?

[Horst]

...Aber wenden wir uns lieber dem Thema dieses Threads wieder zu.

So schwer sollte es doch nicht sein, beim Thema zu bleiben!

Gruß
Horst

[efkaka]

Hunde die dem Menschen nutzen, wie Blindenhunde, Jagdhunde , Wachhunde, Schutzhunde oder Suchhunde müssen sein, denn dafür legte sich der Mensch irgendwann mal den Hund als Partner zu. Doch der jetzige Modehund-Trend nimmt immer mehr zu. Da legen sich Leute einen Hund zu, nur weil der "ach so süß" ist und es vieleicht Trend sei, je nach Rasse.
Der Konflikt Hundebesitzer und Nichthundebesitzer wird größer. In Berlin ist das ganz deutlich zu sehen. Im Grunewald verdrängt der Hund immer mehr den Menschen, weil das liebe Tier sich austoben muß und auch baden will. Nun wurde der Protest der Bürger gegen die Hundebesitzer immer mehr und eine Bezirksbürgermeisterin hat den Bürgern recht gegeben und die Hunde vom Schlachtensee/Krumme Lanke verbannt. Klar dagegen rennen nun die Hundebesitzer Sturm (alte Gewohnheit) und wollen das ändern, nicht einsehen .
Welcher Mensch legt sich gerne an einen Strand der von Hunden durchwühlt, vollgeschissen und gepinkelt ist ? Ich nicht und auch mag ich die nicht neben mir im Wasser.
Selbst wenn man im Park oder einigen Waldabschnitten spazieren geht, kommen dann plötzlich unangeleinte Hunde auf ein zugelaufen, springen einen an und der Besitzer ist erst mal weit und breit nicht zu sehen. Wenn er dann kommt, dann meinen einige "ach der will doch nur spielen" oder "der tut nichts".
Dem Hundespuk kann man nur finanziell begegnen, also die Steuern drastisch anheben, mehr Auflagen . Auflagen wären jährliche Pflichtuntersuchungen beim Tierarzt, Leinenpflicht in allen Parks und Wäldern, Tragen von Maulschutz in Ortschaften und auf Hundestränden.

[Andreas u. Uta]

Strandregeln: Nackte wehren sich !

Der Bericht: http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=97409

Das Interview: http://www.travemuende-aktuell.de/aktuell/nachrichten_19794-HundestrandEntscheidung.htm

Bitte unterstützt den Erhalt des FKK Strands am Brodtener Ufer.
Schreibt an den Ortsrat von Travermünde: http://www.travemuende-ortsrat.de/kontakt.html

Andreas

[Nackidei]

Strandregeln: Nackte wehren sich !

Hundehalter auch!

Hmmm... Ich vertrete die Meinung, dass hier in erster Linie die Travemünder Bürger gefragt sind, die den FKK Strand am Brodtener Ufer auch nutzen und den für sich erhalten möchten. Ich kann doch als außenstehender Nichtwisser überhaupt nicht beurteilen, was hier gut oder weniger gut ist. Dafür, dass den FKKlern der Brodtener Ufer genommen wird soll doch der angeblich schönere FKK-Abschnitt am Prilwall erweitert werden.
Wer weiß, vielleicht ist dies ja sogar eine gute Lösung im Sinne einiger oder sogar vieler FKKler in Travemünde und dem dortigen Umfeld. Jedenfalls kann ich mich als Nichtwissender und Nichtbetroffener schlecht für eine Sache stark machen, die ich aus der Ferne nicht beurteilen kann und die mich persönlich nicht betrifft. Sicher, ich könnte, weil es um "unsere Sache" geht, mit meinem Votum versuchen, den Erhalt des FKK-Strandes am Brodtener Ufer zu unterstützen. Das wäre aber so, als wenn ich als Norddeutscher bei der nächsten Kommunalwahl in München ein Kreuz an einer bestimmten Stelle machen soll.
Den Travemündern FKKlern wird ja scheinbar eine gute Alternative geboten. Ob die gut oder nicht gut ist, können nur die Betroffenen für sich selbst entscheiden.

[Eule]

@ Andreas und Uta
Es ist gut, dass die Nackten sich zu wehren wissen. Berichtet bitte, wie es in dieser Sache weiter geht.