Wenn ich mein Paradieslaufen mit dem Referenzwert von 100 ansetze und das Nichtstun bei Null, dann sehe ich bisher keinen anderen Sport (besser: Bewegungskonzept), dass über 20 hinauskommt, was Genuss plus Gesundheit angeht. Klar gibt es vieles, was zwischen Null und 20 liegt, aber es gibt eben Besseres.ynda hat geschrieben:Zett hat geschrieben:will auf optimaler Weise Genuss und Gesundheit verbinden und ist damit das Gegenteil von Wettkampf- und Hochleistungssport, aber es ist Sport.
Und was ist mit all dem dazwischen? Sag jetzt nicht dazwischen gibt es nichts!
Das ist ja eines der genialen Eigenschaften vom Paradieslaufen: Es wird automatisch genau auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt, da die erste und höchste Prämisse darin besteht "alles zu unternehmen, was den Lauf- und Naturgenuss erhöht, alles zu unterlassen, was ihn verringert." Das heißt, wer (noch) ein Schweiß"fetischist" ist, der darf schwitzen - ganz einfach. Wer sehr schnell laufen will, der darf das. Ich gebe nur Hinweise, was es für Vorteile hat, nicht zu schwitzen (Wasser- und Salzverlusst, weniger angenehm), nicht mit weiten Schritten schnell zu laufen (hohe Aufprall-Energie und damit Schädigung von Knie und Rücken) usw.. Entscheiden darf und soll letztendlich der Läufer selber.ynda hat geschrieben:Wenn ich Sport machen will, dann will ich mich dabei auch ein wenig anstrengen, da darf ich auch ruhig
mal ins schwitzen kommen, ich will spüren was ich leisten kann. Das bedeutet aber nicht, dass ich Grenzen
austeste und versuche Limit's zu erreichen.
Ja, genau für das Erreichen dieses befriedigenden Ziels gebe ich Hinweise, was man dazu besser macht und besser weglässt. Ausprobieren muss dann jeder selber und an seine Möglichkeiten und Fähigkeiten anpassen.ynda hat geschrieben:Meine Meinung ist: Es gibt kein einziges Patentrezept, es gibt viele Möglichkeiten einen Sport, egal welchen,
so auszuführen, dass er für mich gesund ist und mir auch Spass macht.
Am Ende muss dann auch das befriedigende Gefühl dabei sein, ein gestecktes Ziel erreicht zu haben.
Nun musst Du mir die "Fachleute" zeigen, die sich mit meinem Paradieslaufen beschäftigt haben! Hier ziehst Du ja doch etwas an den Haaren herbei. Meinen Laufstil nenne ich »Natur-Pur-Ur-Kurzschritt-Tanz-Geh-Laufen«. Wie Du siehst, kommt darin sowohl Gehen als auch Laufen vor, außerdem enthält es Bestandteile von Tanzen, besser von Tänzeln. Ein "strammes Spazierengehen" ist es am allerwenigsten. Allein die Geschwindigkeit dürfte oft im Bereich von straffen Gehen liegen. Eine Gangart wird aber nicht ausschließlich durch die Geschwindigkeit bestimmt.ynda hat geschrieben:Was du machst, kann ich mit einem einigermaßen strammen Spaziergang (ab 10.000 Schritte) weitgehend auch
erreichen.
Sag nicht ich, das hab ich im Lauf der letzten Zeit aus verschiedenen Aussagen von Fachleuten aus Medizin und
Sport recherchiert und gelesen.
Was heißt "mit aller Gewalt"? Das bin ich auch nicht. Aber warum soll ich eine Hose anziehen, nur weil mir die Hände kalt werden? Ich bin kein sexsüchtiger Nudist, der eigentlich keinen Gefallen am Nacktsein hat, sondern sich nur auszieht, weil er so Leute trifft, mit denen er sich gegenseitig aufgeilen kann, anmachen. Ich liebe die Natur, ich liebe es unbekleidet (oder eben mit so wenig wie nötig) in der Natur aufzugehen, die körperliche Freiheit zu genießen, mit dem Abstreifen der Kleidung auch die Alltagssorgen abzustreifen, so (kleidungs)frei wie möglich zu laufen. Wer den Sinn des Nacktseins allein im Sexuellen sieht, kann das nicht nachvollziehen.ynda hat geschrieben:Und es ist mir auch nicht wichtig dabei mit aller Gewalt nackt zu sein. Ich bin es gern und auch sehr oft,
aber nicht zwingend immer, überall, und bei allen Temperaturen.
Hier gilt gleiches, wie eben beschrieben. Doch, es ist wichtig für den Sport, für das Freisein bei der Bewegung! Das ist der Grundgedanke der Freien Körperkultur. Aber das verstehen wohl nur FKKler, keine Nudisten.ynda hat geschrieben:Und ich wage auch zu behaupten, für den "Sport" ist es nicht wirklich wichtig.
Klar, soll das jeder so machen, wie er will. Ich will und kann ja auch gar keinen zu seinem Glück zwingen. Ich kann nur erklären, dass es etwas gibt, was sich auszuprobieren lohnt, da es das Leben völlig verändert, so, dass man dann irgendwann sagt: Mein Leben hat erst mit dem Paradieslaufen begonnen.ynda hat geschrieben:Aber wie gesagt, das soll ein jeder so machen, wie er/sie damit glücklich wird!
Aus gutem Grund betone ich: Dieser Beitrag beinhaltet keine gewollte Beleidigung und kein Mobbing!
