Zett hat geschrieben: Das Einatmen wird aber nur unangenehm, wenn der Körper und damit auch die Lunge überhitzt ist.
Die Temperatur der Lunge dürfte weitgehend der Körperkerntemperatur ensprechen - und die variiert nur relativ begrenzt (d.h. um wenige Grad) - siehe z.B. Bernett & Zintl, "Bergmedizin, Ernährung, Training". Insbesondere im Vergleich zur Temperaturdifferenz zwischen Körperkerntemperatur und Atemluft, die bei -15°C schon über 50K beträgt.
Der entscheidende Faktor ist m.E. eher die Geschwindigkeit mit der die Luft in die Lunge strömt, da diese bestimmt, wie viel Zeit die Luft zum Aufwärmen in den oberen Atemwegen verbringt. Da das Atemvolumen pro Zeit linear mit den Energieumsatz, und damit der Laufgeschwindigikeit, zusammenhängt, kann man durch langsameres Laufen zwar die Temperaturgrenze ein wenig nach unten verschieben, aber irgendwann ist dann halt auch der Trainingseffekt weg.
Zett hat geschrieben: (Hab es bis minus 22 Grad selber gemacht). Einfach mal ausprobieren!
-22°C hatte ich schon lange nicht mehr. Kommt hier (Rhein-Main) auch extrem selten vor - im Gegensatz zu deiner Gegend.
A.