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FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Hannes 2.0 » Mi 13. Aug 2025, 00:25

Dann seid ihr in der Beziehung auf der Sonnenseite! :D
Beneidenswert!
Hier im Westen ist das leider nicht so einfach, da braucht es immer ein Schild,
an dem sich die Leute orientieren können.
Ich missachte diese Regelung zwar regelmäßig, aber ich bin dabei auch
meistens der "einsame Rufer auf weitem Feld".

Ein Los, mit dem ich mich abfinden muss und der Preis, den ich für ein
besonders schönes Freiheitsgefühl gerne bereit bin zu zahlen.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » Mi 13. Aug 2025, 12:43

Ich möchte die letzten Wortmeldungen mal sortieren:
- Natürlich hat sich die DDR an den Westen angepasst, obwohl sie mal FKK-Weltmeister war.
- Möglichkeiten für FKK gibt aber noch. Manches ist sogar besser. Die Therme Bad Klosterlausnitz gab es früher nicht, wo man eben wetterunabhängig ist. Genauso der Schleichersee in Jena. Da war früher nur Textil.
Ob im Osten FKK unproblematischer ist, kann man so pauschal nicht sagen. Ich habe selber schon am Markkleeberger See nackt gebadet. Kein Problem. Wenn ich mich aber am oben genannten Schleichersee nackt im Textilbereich niederlasse, bekomme ich großen Ärger.

Ich möchte nochmal meine Problemlage erläutern:
Meine Frau hat im Großen und Ganzen kein Interesse an FKK. Gleichzeitig bin ich beruflich und familiär stark eingespannt. Zum Beispiel habe ich noch 2 Kinder zu Hause. Ich kann und will meine Frau da nicht allein mit der ganzen Hausarbeit lassen. So wäre eben eine nackte Museumsführung am Heimatort mit 2-3 Stunden Dauer möglich, aber keine von mir organisierte Wanderung, bei der man den ganzen Tag einplanen muß.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Konrad R. » Mi 13. Aug 2025, 16:03

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, aber das von Dir geschilderte Zeitproblem hatte ich mit meiner Familie nie. Den Freiraum, z.B. mal mit Freunden einen Tag lang eine Autoausstellung zu besuchen, hat mir meine Frau immer gegönnt, ebenso ich meiner Frau den Tagesausflug mit ihren Freundinnen. Das sollte m.E. in einer Beziehung immer mal möglich sein.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Mi 13. Aug 2025, 17:59

HTJ hat geschrieben:Meine Frau hat im Großen und Ganzen kein Interesse an FKK. Gleichzeitig bin ich beruflich und familiär stark eingespannt. Zum Beispiel habe ich noch 2 Kinder zu Hause. Ich kann und will meine Frau da nicht allein mit der ganzen Hausarbeit lassen.

Sind das Kleinkinder für die man alles mögliche noch machen muss (Essen kochen, aufräumen, baden, Wäsche waschen usw.)?

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Hannes 2.0 » Mi 13. Aug 2025, 22:22

Wir haben das immer so gehandhabt, dass jeder auch etwas für sich machen konnte.
Das hat im Großen und Ganzen gut geklappt, auch als unsere Kinder noch klein waren.
Heute sind sie erwachsen und brauchen uns nur noch als Babysitter für ihre Hunde,
oder wenn mal ein Nagel in die Wand geschlagen und ein Bild aufgehängt werden muss. :D
Ich gabe zu, das mache ich ganz gerne.

Morgen lasse ich meine Frau auch wieder alleine, weil ich an einen FKK-See fahren möchte.
Dafür begleite ich sie dann bei der nächsten Shoppingtour...

Das Zusammenleben ist eben ein Geben und Nehmen. ;)

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » So 17. Aug 2025, 09:29

Naja, mit der Formulierung "FKK- westdeutsche Angelegenheit" bin ich natürlich etwas über das Ziel hinausgeschossen. Es ist natürlich meine persönliche Situation, die mir kaum Nacktivitäten erlauben. Wobei es eben nicht so einfach ist. Nebenbei bin ich noch Schichtarbeiter und muss oft Wochenende arbeiten. Wenn ich dann am Wochenende noch Dinge getrennt von meiner Frau unternehme, da kann man ja gleich ganz getrennte Wege gehen. Es ist eben nicht selbstverständlich wie bei anderen Leuten, die ganz selbstverständlich das ganze Wochenende zusammen sind.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Hannes 2.0 » Mo 18. Aug 2025, 23:00

Du musst dich ja nicht rechtfertigen für deine/eure Situation.
Wichtig finde ich aber, dass ihr Beide auf eure Kosten kommt.
Also jeder zufrieden sein kann mit der Lebenssituation in der ihr euch gerade befindet

Gestern habe ich einen jungen Mann auf dem Naturistenweg hier bei mir um die Ecke getroffen,
er kam aus Ludwigslust angereist (Fahrtzeit ca. 2,5 Stunden).
Auf meine Frage, ob es bei ihm FKK-Möglichkeiten gibt, verneinte er dieses.
Insofern hat er deine Aussage bestätigt, leider...

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Konrad R. » Di 19. Aug 2025, 10:19

HTJ ging es ja darum, dass es (gefühlt) in Westdeutschland mehr organisierte Aktivitäten (z.B. Museumsbesuche) als im Osten gibt. Dazu gilt in Thüringen, Ludwigslust, wie auch sonst überall: wenn niemand etwas organisiert, passiert auch nichts.
Eine FKK-Möglichkeit 11 km von Ludwigslust entfernt:
https://www.regierung-mv.de/Landesregie ... lle.id=170
und in rd. 100 km Entfernung liegt der FKK-Strand von Boltenhagen.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Di 19. Aug 2025, 16:49

Hannes 2.0 hat geschrieben:Auf meine Frage, ob es bei ihm FKK-Möglichkeiten gibt, verneinte er dieses.
Insofern hat er deine Aussage bestätigt, leider...

Das ist doch keine Bestätigung der Aussage von HTJ. Ihm geht es um Aktivitäten (Wanderungen, Radtouren) und nicht um Möglichkeiten.
Möglichkeiten gibt es überall.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » Di 19. Aug 2025, 17:32

Konrad R. hat geschrieben: Dazu gilt in Thüringen, Ludwigslust, wie auch sonst überall


Schau mal bitte auf die Landkarte, und schau mal nach, wo Thüringen und wo Ludwigslust liegt.

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