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FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Sven.TH » Di 5. Aug 2025, 09:57

das kommt immer auch auf die Promotion an. Soweit ich mitbekommen habe, sind solche ungewöhnlicheren Veranstaltungen durchaus gut besucht und Leute reisen von weit her an. Ich sehe das ja zum Beispiel beim FKK Tag im Irrgarten der Sinne. Ich meine das ist jetzt auch nichts soo besonderes, zumal der Irrgarten im Sommer fast jeden Tag geöffnet ist. Dennoch erscheinen am FKK Tag mehr Leute als an den anderen Tagen und sie kommen aus ganz Deutschland und teilweise Nachbarländern.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » Mi 6. Aug 2025, 08:03

Sven.TH hat geschrieben:das kommt immer auch auf die Promotion an.


Daran habe ich auch schon gedacht. Man könnte ja öffentlich dafür werben, damit sich die Teilnehmer nicht nur aus diesem Forum rekrutieren. Auf der anderen Seite würde ein bißchen Promotion auch dem Museum gut tun. Da sind meist nur 2-3 Leute drin.

Das Problem:

Ich möchte nicht als der Organisator in der Öffentlichkeit stehen, denn ich möchte nicht, daß mein soziales Umfeld sich das Maul zerreißt. Nacktheit ist eben nicht mit Briefmarken sammeln vergleichbar. Über eine solche Veranstaltung würde dann natürlich die Presse berichten, und die wollen dann auch wissen, wie es zu dieser Idee gekommen ist. Ausserdem fehlt mir die Erfahrung, wie man so etwas plant. Vielleicht können das ja auch mehrere organisieren.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Konrad R. » Mi 6. Aug 2025, 12:07

Ist das mit dem Museumsbesuch wirklich sinnvoll? Natürlich muß dazu der Ausstellungsinhalt nicht unbedingt einen direkten Bezug zur Nacktheit haben, aber ohne wird es sicher nicht einfach, eine Museumsleitung von der Idee zu überzeugen. Bisher stattgefundene Nacktbesuche hatten m.W. immer einen direkten Bezug.
Auf jeden Fall dürfte der organisatorische- und Überzeugungsaufwand ziemlich groß sein und der Gewinn vom Mitstreitern, die bereit sind, in der Öffentlichkeit zu stehen, fraglich.
Warum nicht erst einmal einfach eine Nacktwanderung in einer von Dir erreichbaren Entfernung, ohne großen Organisationsaufwand und Bedenken?

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Do 7. Aug 2025, 18:14

HTJ hat geschrieben:Ich möchte nicht als der Organisator in der Öffentlichkeit stehen..


DAS ist doch das eigentliche Problem. Ihr beschwert Euch, dass es zu wenig FKK-Veranstaltungen gibt. Aber keiner möchte etwas veranstalten oder die Verantwortung übernehmen. Das passt nicht zusammen. Immer nur fordern und klagen nützt keinem.

Wer wagt, der gewinnt. Nur so wird sich was ändern. Und wenn es keiner alleine stemmen möchte, dann müssen sich eben mehrere zusammenschließen.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von HTJ » Mo 11. Aug 2025, 10:20

@ Trixi
Ich habe nicht gesagt, dass ich mich dagegen sträuben würde, etwas zu organisieren. Ich kann und will das bloß nicht alleine machen. Ja, ich weiß, es ist blöd, daß ich nicht als der Organisator im Mittelpunkt stehen möchte. Da fehlt mir das Selbstbewusstsein. Gebe ich ehrlich zu.

@ alle
Allgemein scheint ja keine große Begeisterung für eine nackte Museumsführung da zu sein. Das ist dann das nächste Problem, dass man dann mit 2-3 Leuten da steht. Wenn ich dagegen die Meldungen über die zur Zeit stattfindende Führung in Stuttgart lese, wo ganz schnell die Eintrittskarten weg waren.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Mo 11. Aug 2025, 16:50

Ich habe nur mal kurz gesucht (hier im Forum und im Netz) und vieles gefunden.

• regelm. Radtouren durch Sachsen, Brandenburg, MV usw. durch den User Nawa. https://www.stn-2007.de/termine.htm
• FKK Tag im Irrgarten der Sinne
• regelmäßige und mehrere Tage dauernde Veranstaltungen am Rätzsee.
• Sächsiche Naturistentage
• Nacktjoggen mit Zett in Limbach-Oberfrohna
• FKK-Wanderwoche in Thüringen vom 9. bis 17. August 2025
https://akkzeitung.de/bundesweit/fkk-in ... und-tipps/
• Der User MOCKSI2 ist auch sehr aktiv was Wanderungen angeht.


Es gibt sicher noch mehr. Einfach mal selber ein bisschen suchen/aktiver werden und dann findet sich auch was für Dich.

Und wenn ich mal das Verhältnis zum restlichen Bundesgebiet ansehe, dann steht der Osten doch mehr als gut da. Aus Bayern hört man eigentlich nichts von Veranstaltungen. Wandertouren in der Pfalz, Wanderungen in Undeloh oder die Aktivtage am Rosenfelder Strand - wo ist da im Westen markant mehr los?

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Hannes 2.0 » Di 12. Aug 2025, 00:42

Ich glaube, es geht dem Thread-Starter nicht so sehr darum, Ost gegen West in Sachen FKK-Veranstaltungen
auszuspielen, sondern vielmehr darum, dass es früher im Osten VIEL MEHR Nacktheit gab, als heute. ;)
Ob es damals auch expliziet nackte Veranstaltungen gab, entzieht sich meiner Erkenntnis.
Ich vermute, da die Menschen schon genug "gegängelt" wurden, hatten sie keinen großen Bock
auf FKK-VERANSTALTUNGEN und haben lieber einfach so für sich FKK gemacht, egal wo.
Aber ich kann auch falsch liegen...

Mein Eindruck ist, dass sich der Osten nach der Wiedervereinigung leider dem Westen "angepasst" hat.
Das erlebt man z.B. auch auf dem Darß; dort wo früher langläufige FKK-Strandabschnitte waren, oder c/o
ist jetzt Naturschutzgebiet. Der Fkk-Bereich ist auf ein Minimum geschrumpft, bzw. ganz unter den
Tisch gefallen.

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Di 12. Aug 2025, 01:06

Hannes 2.0 hat geschrieben:Aber ich kann auch falsch liegen...

Leider irrst Du Dich. Er meint die aktuelle Situation.

HTJ hat geschrieben: Einfaches Nacktbaden ist im Osten nicht das Problem. Aber weitergehende Nacktivitäten schon.

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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Hannes 2.0 » Di 12. Aug 2025, 21:02

@ Trixi
Tatsache ist aber auch, wie von mir beschrieben, dass es heute, also aktuell
viel weniger FKK-Möglichkeiten im Osten gibt, als früher.
Oder würdest du dem widersprechen?

 
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Re: FKK- eine westdeutsche Angelegenheit

Beitrag von Trixi » Di 12. Aug 2025, 21:48

Ich glaube, darum geht es HTJ nicht. Er meint Aktivitäten. Also Wanderungen, Radtouren und andere Veranstaltungen. Und diese gibt es doch genügend.

Was den Vergleich zu früher angeht, das mag vielleicht statistisch stimmen. Aber warum immer so kompliziert? FKK kann man im Prinzip überall machen. Warum braucht es immer offizielle Orte oder Beschilderungen? Mehr als unnötig.
Wir handhaben das hier einfach lockerer. Ob das nun überall so geht, dass kann und will ich nicht behaupten/beurteilen. Im Leipziger Umland ist das aber kein Problem und Ärger gab es noch nie.

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