BMO hat geschrieben:barfooter hat geschrieben:Nacktyoga (und andere Nacktsportarten) werden in Berlin beim FSV Adolf-Koch e.V. angeboten (Kreuzberg und Prenzlauer Berg).
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Die Gruppe bestand aus ca. 15 Männern.
Keine Frauen??
Das ist genau das Problem.mit diesem Verein. Für eine einzelne Frau, die genau die Vorbehalte gegen unerwünschte "Einblicke" hat, die auch oben anklingen, ist das ein Hinderungsgrund.
Siehe auch mein Thread
https://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=2&t=35043Wenn die Kursleiter etwas einfühlsamer mit dieser Frage umgingen, wäre schon viel geholfen.
Wir sind seit vielen Jahren Mitglied bei Adolf Koch und wundern uns über diese Erfahrungsberichte. Wir hatten heute erst einen sehr schönen Yoga-Sonntag mit 18 Teilnehmer*innen, von denen ich 7 als weiblich gelesen habe.
Der Verein bzw. die Mitglieder sind sehr divers, u.a., was Herkunft, Alter, Geschlechtsidentität betrifft. Trotzdem ist es leider so, dass das Verhältnis der Geschlechter ausgewogener sein könnte. Das liegt aber ganz sicher nicht daran, dass die Trainer*innen an Einfuhlsamkeit mangelt.
Es gibt im Gegenteil ein großes Bewusstsein für das Thema und der Verein bemüht sich aktiv darum, einen safe space insbesondere für Menschen zu etablieren, für die unbeschwerte soziale Nacktheit nachvollziehbarerweise eine größere Hürde darstellt (insbesondere FLINTA-Personen und jüngere Menschen. Das klappt durchaus, was man daran sieht, dass sich die nicht cis-männlichen Mitglieder in der Gruppe sehr wohlfühlen, auch wenn sie in der Unterzahl sind.
Also, Adolf Koch ist kein Männerverein und wir (und ganz sicher auch die anderen Mitglieder) freuen uns sehr über weitere Frauen, nicht-binäre oder transidente Menschen. Das gleiche gilt auch für jüngere Menschen. Auch die gibt es im Verein.
