Gerade tauchte im Thread "Freikörperkultur: die Szene schrumpft" die Formulierung von @NackeDuDaDei auf:
Eigentlich war die FKK-Bewegung ja in strengen wilhelminischen Zeiten entstanden. In der DDR war wohl auch ein gutes Stück Reaktanz ("Grad zum Possen") gegenüber der Obrigkeit dabei.
Aber er schreibt ja selbst "ein gutes Stück Reaktanz".
Zwangsläufig muss ich mit meiner Fragestellung zuerst die ansprechen, die in der DDR gelebt haben und deshalb aus eigener Erfahrung berichten können. Selbstverständlich bitte ich aber auch alle Nicht-DDRler um Teilnahme an diesem Thread.
Meine Frage: War es wirklich diese genannte Reaktanz?
Alle, die ich kenne, haben sich zum FKK-Baden usw. entschieden, weil es ihnen ganz einfach ohne jegliche politische Gedanken gefallen hat, nicht mehr und nicht weniger. Wie war das bei euch? Habt ihr euch zur FKK entschieden, um dem Staat ein Schnippchen schlagen?