OSKAR hat geschrieben:Kollision von Moralverhalten Nacktheit betreffend
(Es geht um die rechtlich erlaubte, sozialadäquate Nacktheit
im öffentlichen Raum, im Weiteren als „redliche Nacktheit“ bezeichnet.)
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b. Wenn es nun keine geeignete Handlungsweise gibt, eine solche ge-dachte Belästigung zu vermeiden, ist man mit dieser Überlegung bei der Lebenswirklichkeit, dass es ganz allgemein kein belästigungsfrei-es Leben gibt. Belästigungen als Handlungen Anderer muss jeder hin-nehmen und erfährt diese immer wieder, wenn es sich bei den fragli-chen Handlungen nicht um Rechtswidriges sondern um Lebensarten handelt,
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darf Toleranz als Pflicht anders ge-arteter Moralisten einfordern
Zu tolerierende Belästigungen gibt es in allen, in wirklichen
allen Lebensbereichen. Manchmal reicht mir
schon der pure Anblick eines wie auch immer gekleideten Menschen, um mich belästigt zu fühlen. Mitunter reicht
es auch ihn zu hören oder von ihm, seinen Ergüssen, zu lesen!!!
Ich geh da jetzt nicht näher darauf ein, also zurück zur Nacktheit.
Natürlich kann und darf ich die Toleranz einfordern. Die Frage ist
a) wie ich dieses tue und
b) muss ich es in jedem Fall auf Gedeih und Verderb tun, oder verzichte
ich auch ganz einfach mal darauf, einfach um des lieben Friedens willen!
Toleranz heißt nicht nur diese einzufordern, sondern sie auch zu gewähren!
Warum hab ich jetzt auf den Eingangsbeitrag geantwortet?
Weil er sich in diesem ganz stark so anhört, als wenn man immer sein Recht auf Nacktheit einfordern soll oder
gar muss, anstatt auch mal zu sagen: "Nö, hier bin ich mal lieber angezogen, weil ....."
Dieses "....." gilt für mannigfaltige Situationen, sie jetzt aufzuzählen hab ich jetzt einfach keine Lust, denkt
euch selber welche, ist nicht schwer

Mehr mag ich dazu nicht sagen, bzw schreiben. Ich werde also auf weitere Beiträge keine Antworten mehr geben!