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Nackt auf "biegen und brechen"?

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von nudamus » Mi 18. Sep 2024, 07:51

Ich danke soweit für die Antworten. Großteils gingen meine Gedanken in ganz ähnliche Richtungen.

Ich ziehe bei vorhandenen alternativen Örtlichkeiten am Strand die mit FKK vor, ich bin im heißen Sommer oft zu Hause nackt, ich nacktwandere gern, aber ich freue mich genauso über meine neue, muschelwarme Jacke, die ich gerade trage.

Also, bevor auch dieser Thread in Definition-Grabenkriege abgleitet, mein aufrichtiges "Danke" an alle, die zum Thema schrieben.

 

Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Pauler » Mi 18. Sep 2024, 10:48

Nein ist es nicht. Da wo es geht okay, Nur würde ich meine Wohnung nicht extra heizen um nackt zu sein. Im Sommer ist es okay. Sonst nur da wo es machbar ist

 

Re:

Beitrag von Phragmites » Mi 18. Sep 2024, 20:20

Trixi hat geschrieben:
Phragmites hat geschrieben:es ist Thema hier

Ganz klar nein.

ich bestimme, was Thema hier ist :)

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Zett » Mi 18. Sep 2024, 23:37

Leider gibt es paar Diktatoren im Forum, die bestimmen wollen, was gesagt werden darf und was nicht - ganz schlimmer Zustand und leider sehr geduldet.

@Hannes 2.0
Deine Kritik an mir geht am gesagten vorbei:
Ausgang war:
Phragmites hat geschrieben:auf den Punkt gebracht: ein solcher Nudismus ist keine Freikörperkultur

Darauf habe ich geantwortet:
Zett hat geschrieben:Da sind wir wieder beim zentralen Problem dieses Forums: Was ist denn überhaupt FKK? Und was ist kein FKK?

Wenn Du nun schreibst:
Hannes 2.0 hat geschrieben:Für mich stellt das kein zentrales Problem dar.
Hier geht es nach meiner Auffassung mehr um das Nacktsein an sich und weniger um die FKK und die Bedeutung,
die dahinter steht.
Es hilft, wenn man die Dinge nicht immer so hoch hängt.

Es geht in diesem Thread keinesfalls "um das Nacktsein an sich"! Der Thread nennt sich »Nackt auf "biegen und brechen“!
Außerdem ist Dein Vorwurf aus der Luft gegriffen, ich würde "Dinge immer so hoch aufhängen". Bring doch bitte Belege für solche Unterstellungen! Nur weil ich darauf dränge, in einem sich FKK-Forum nennenden Forum doch bitte zu klären, was denn FKK ist und was nicht - und nicht beliebig jede nackte Freizeitgestaltung in den Begriff zu drücken - was eigentlich das Selbstverständlichste sein sollte.

Genau dieses »Nackt auf "biegen und brechen", nur des erotischen Kitzels wegen, ist der Knackpunkt, woran man erkennt, dass das mit FKK nichts zu tun hat. Manche möchten aber auch solche Aktivitäten unbedingt in den Begriff »FKK« hineindeuten - in der Hoffnung, es so immer extremer ungestraft fortführen zu können. Es muss Anliegen der FKKler sein, da klare Linien zu ziehen.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von ynda » Do 19. Sep 2024, 00:05

Zett hat geschrieben:Genau dieses »Nackt auf "biegen und brechen", nur des erotischen Kitzels wegen, ist der Knackpunkt,

Eine waghalsige Behauptung, oder ist es gar eine Unterstellung? Was sagt jemand aus dem Forum so gern?
Zett hat geschrieben:Bring doch bitte Belege für solche Unterstellungen!

Im Lauf der Jahre hab ich, und vermutlich auch viele andere hier, so manchen Bericht von Leuten gehört,
die versuchen so oft wie möglich nackt zu sein. Also sozusagen auf biegen und brechen. Dabei wurde
durchaus im Einzelnen berichtet wie das in der Praxis durchgeführt wird.
Soweit ich mich erinnere ging aus keinem dieser Berichte hervor, dass es da eine sexuelle Motivation gab.

Das all das auch gerne FKK genannt wird, ist einfach mittlerweile so üblich, seit langer Zeit schon. Mit
einem Adolf Koch und seinen Lehren will sich heut so gut wie niemand mehr beschäftigen. Er hätte auch,
würde er jetzt leben, mit seinen "Lehren" keine Anhänger mehr, vermutlich auch so gut wie keine Zuhörer.
das ist Schnee von Vorgestern, auch wenn es dich gewissermaßen ehrt, wenn du versuchst sein Erbe
hoch zu halten.

 

Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von CHICO » Do 19. Sep 2024, 09:19

Wenn ich lese:

"Es muss Anliegen der FKKler sein, da klare Linien zu ziehen."

dann ist dass auch offensichtlich in der Vorstellung formuliert, dass es hier im Forum praktisch keine FKKler im Sinne der ursprünglichen Idee der FKK-Bewegung mehr gibt.


Ich habe einmal den Prof. Dr. Allwissend Anonymus Eule gebeten, mir doch bitte 10 sogenannte FKKler zu benennen; bzw. 10 solche FKKler mögen sich melden. Absolute Fehlanzeige!

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Zett » Do 19. Sep 2024, 09:45

ynda hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Genau dieses »Nackt auf "biegen und brechen", nur des erotischen Kitzels wegen, ist der Knackpunkt,

Eine waghalsige Behauptung, oder ist es gar eine Unterstellung? Was sagt jemand aus dem Forum so gern?
Zett hat geschrieben:Bring doch bitte Belege für solche Unterstellungen!


Wenn man nicht die Hose mit der Beiszange anzieht, keinen IQ unter 80 hat - und vor allem nicht selber ein sexsüchtiger Nudist ist -, kann man nach kurzer Zeit hier im Forum erkennen, wo die Interessen vieler liegen. Es wurde auch schon vielfach - nicht nur von mir - genannt. Also entweder bist Du blind oder selber betroffen.

ynda hat geschrieben:Im Lauf der Jahre hab ich, und vermutlich auch viele andere hier, so manchen Bericht von Leuten gehört,
die versuchen so oft wie möglich nackt zu sein. Also sozusagen auf biegen und brechen. Dabei wurde
durchaus im Einzelnen berichtet wie das in der Praxis durchgeführt wird.
Soweit ich mich erinnere ging aus keinem dieser Berichte hervor, dass es da eine sexuelle Motivation gab.


Ach, und solange keine direkt sagt: "Ich bin nur nackt, weil ich den erotischen Kick suche.", solange will und macht das auch keiner? Gespielte Naivität nenne ich so etwas.

ynda hat geschrieben:Das all das auch gerne FKK genannt wird, ist einfach mittlerweile so üblich, seit langer Zeit schon. Mit
einem Adolf Koch und seinen Lehren will sich heut so gut wie niemand mehr beschäftigen. Er hätte auch,
würde er jetzt leben, mit seinen "Lehren" keine Anhänger mehr, vermutlich auch so gut wie keine Zuhörer.
das ist Schnee von Vorgestern, auch wenn es dich gewissermaßen ehrt, wenn du versuchst sein Erbe
hoch zu halten.

Es mag sein, dass aus verschiedenen Gründen FKK heute kaum einer noch kennt (oder besser: noch nicht wiederentdeckt hat), das gibt aber den Feinden der FKK nicht das Recht, sich dieses Begriffs zu bemächtigen. Wer nur »F« will und »KK« strikt ablehnt, ist eben kein FKK-ler, der ist nur ein »F«. »FKK« heißt »Freie Körperkultur«, auch verkürzt »Freikörperkultur«. Wer nur nackt sein will, also nur FREI von Kleidung, eine gezielte, kultivierte, sprich an Regeln gebundene Körperertüchtigung aber nicht praktiziert, ja sogar ausdrücklich ablehnt, hat mit FKK nichts zu tun.

Und nur weil viele den Begriff »FKK« falsch verwenden, wird aus der falschen Verwendung keine richtige. Nur weil die ganze Welt den ostdeutschen Vasallenstaat, die russische Kolonie »DDR« (»Deutsche Demokratsiche Republik«) nannte, ist aus der Diktatur keine Demokratie geworden. Es war keine Demokratie, egal wie viele es so bezeichnet haben - und aus den reinen »Liebhabern des Nacktseins« werden keine FKK-ler, egal wie viele sie als FKK-ler bezeichnen.

FKK beginnt, wenn man neben der Nacktheit (dem minimal Bekleidetsein) eine gezielte, kultivierte, sprich an Regeln gebundene Körperertüchtigung praktiziert. Alles andere ist bestenfalls LdN. Ein F ohne KK ist eben kein FKK!

 
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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von Konrad R. » Do 19. Sep 2024, 10:50

FKK-Definition der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI)
„Sie kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt."
Das alleine Nacktjoggen, egal wie man es auch sonst noch nennt, ist also noch keine FKK.

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Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von ynda » Do 19. Sep 2024, 11:18

Zett hat geschrieben:kann man nach kurzer Zeit hier im Forum erkennen, wo die Interessen vieler liegen.

Kommt darauf an mit welchem Vorsatz man die Beiträge liest. Klar ersichtlich ist es nur höchst selten.
Für alles andere gilt in Deutschland die Unschuldsvermutung!
Man kann natürlich jede Formulierung, jedes Wort auf die Goldwaage legen, um dann das raus zu lesen,
was man eh "schon immer gewusst" hat.
Einfach mal entspannt bleiben, auch, und vor allem, im Tonfall! ;) :)
Zett hat geschrieben:FKK beginnt, wenn man neben der Nacktheit (dem minimal Bekleidetsein) eine gezielte, kultivierte, sprich an Regeln gebundene Körperertüchtigung praktiziert. Alles andere ist bestenfalls LdN. Ein F ohne KK ist eben kein FKK!

Sorry, nach dieser Definition gibt es so gut wie keine FKK und keine FKKler. Mal abgesehen davon gibt es
andere Definitionen, z.B. die vom DfK. Und die sind wohle eher, deutlich eher, maßgebend als deine.
Du kannst dich gern an deine eigene Definition halten, das sei dir unbenommen, aber erwarte nicht dass die
überwiegendem Mehrheit der anderen "FKKler" das auch so sehen.

 

Re: Nackt auf "biegen und brechen"?

Beitrag von CHICO » Do 19. Sep 2024, 11:35

Das ist offensichtlich eine große Überraschung; hier weiß jemand, wer Maßgeblichkeit im Definieren besitzt, aber erklärt nicht, wer eine solche Zuständigkeit verleiht. Ein Definitionsministerium gibt es nicht; aber den Art. 5 Grundgesetz. Dann kann aber eine solche Formulierung nur Unsinn sein:

Und die [FKK-Definition der DFK} sind wohle eher, deutlich eher, maßgebend als deine.“ In [....] von mir eingefügt.

Es gilt aber weiterhin, wenn über FKK diskutiert wird, müssen sich die Teilnehmer vorab einigen, was FKK für sie bedeutet. Sonst lässt man das Diskutieren besser sein.

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