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Umweltschutz vs. Kleidung

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von Klausi60 » Di 28. Mai 2024, 10:02

Trixi hat geschrieben:
ynda hat geschrieben:
Trixi hat geschrieben: Vergleiche doch ganz einfach mal die Schadenshöhe von diesen zwei genannten Aktionen.

Welchen Schaden, den finanziellen oder gesellschaftlichen??? Doch eher beide, oder?

Jetzt sein mal nicht so kleinlich. Muss man hier immer alles hypergenau formulieren? :roll: Natürlich meine ich den finanziellen Schaden.

Nur mal am Rande. Es gab mal eine Reportage zu diesen Straßenklebern.
Da hat ein Reporter so einen festgeklebten Jungspund (Student, noch nichts im Leben geleistet) gefragt, ob er sich eigentlich bewusst ist was er hier für einen Schaden anrichtet und was diese Aktion den Steuerzahler kostet. „Mir egal“ war seine Antwort. Zweite Frage von dem Reporter war, ob er (der Straßenkleber) sich mal überlegt hat, was man mit dieser/diesen Summe/Summen alles hätte machen können. So z. B. Aufforstungen/Neupflanzungen, renaturisieren von Industriebrachflächen etc.
„Nö“ kam als Antwort.

Für mich ganz klar. Die wollen nur stören und stänkern – nichts anderes. Die Folgen/Kosten solcher Aktionen sind denen völlig Wurst.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Diese ganze LG-Bande ist kriminell und sollte auch so behandelt werden.




Deinem Text und deiner Einstellung zu diesen Klebern kann ich nur zustimmen.
Gruß Klaus

PS.: Die sind alle im Wohlstand und Überfluss groß geworden, ohne Rücksicht was sie selber schon "verbraucht" haben.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von ynda » Di 28. Mai 2024, 10:05

knipser hat geschrieben:Die Verschwörungsindustrie hat ein neues youtube Video ausgekotet

Erschreckend wie viele auf diesen Müll hereinfallen, mehr will ich dazu nicht sagen.

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Re: Re:

Beitrag von Klausi60 » Di 28. Mai 2024, 10:06

Phragmites hat geschrieben:
Trixi hat geschrieben: Zweite Frage von dem Reporter war, ob er (der Straßenkleber) sich mal überlegt hat, was man mit dieser/diesen Summe/Summen alles hätte machen können. So z. B. Aufforstungen/Neupflanzungen, renaturisieren von Industriebrachflächen etc.
„Nö“ kam als Antwort.

was für eine idiotischeFrage, reiner Moralismus. in der Sache haben diese Gelder bzw Geldtöpfe verschiedener Behörden gar nichts miteinander zu tun



Dummes Gewäsch von dir,
hier sieht man mal wieder deutlich das es dir nicht um den Klimaschutz geht, sondern woher das Geld kommt.
( mein Geld ..dein Geld , Umwelt egal ? )
Lächerliche Ansichten meiner Meinung nach.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von ynda » Di 28. Mai 2024, 10:23

Klausi60 hat geschrieben:
PS.: Die sind alle im Wohlstand und Überfluss groß geworden, ohne Rücksicht was sie selber schon "verbraucht" haben.

Ein "Hinweis" den ich immer wieder gelesen hab, schon bei Greta und ihren freitäglichen Anhängern.
Nur weil diese Jugendlichen mit den "Errungenschaften" ihrer Eltern und Großeltern aufgewachsen sind und
somit natürlich auch ein Handy besitzen, wird ihnen das Recht abgesprochen auf die Fehler bei der Entstehung
dieser Errungenschaften aufmerksam zu machen.
Erst mit reden, und weil reden nur wenig nutzt, mit Aktionen und schon kommt die Keule "Ihr hab ja selber noch nichts . . . "
Toll wäre es, wenn den Kritikern dieser Aktionen bessere Argumente einfallen würden, sachliche! Aber wenn es keine gibt,
man sich ertappt fühlt, muss man halt . . . . . . .
Damit ich richtig verstanden werde: Ich finde bei weitem nicht alles gut was diese jungen Leute machen, ganz bestimmt
nicht. Und für einige Aktionen sollen sie auch bestraft werden. Aber ich finde es gut das sie überhaupt was machen!
Wer sie mit Terroristen gleichsetzt, hat oft genug selber was zu verbergen. Das ist mit Kanonen auf Spatzen schießen!

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von Klausi60 » Di 28. Mai 2024, 10:33

Du solltest da nicht mehrere Dinge " verwechseln " oder in einen Topf werfen.
Ich weiß zwar nicht ob DU oder was DU verbergen willst oder musst.
Es geht um die Mengen dessen was verbraucht wird und ob es "Sinn" macht oder nicht.
Du solltest nicht alle Argumente die hier aufgeführt werden gleich negativ auslegen.
Das zeigt dein letzter Satz leider sehr deutlich.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von ChrisChross » Di 28. Mai 2024, 10:45

Also zumindest möchte ich beipflichten, dass die Ziele von FFF oder von der letzten Generation zu unterstützen sind. Über die Methoden lässt sich streiten. Zumindest habe ich aber gehört, dass die „Klimakleber“ nicht mehr kleben wollen, sondern Aktionen planen, die mehr Menschen aktivieren. Das finde ich auch gut.
Es ist richtig, dass auch wir alten saturierten Säcke endlich ins Handel kommen müssen. Das sind wir der nächsten und der übernächsten Generation schuldig. Und es ist meiner Meinung nach auch verkehrt, einfach auf dem Markt zu warten, der das ja alles regeln wird, wie die ein oder andere Gruppierung das sich wünscht. Von selbst wird „der Markt“ schon aus Bequemlichkeit kaum was regeln. Dazu schadet meiner Meinung nach etwas Druck durchaus nicht.
Unbequem wird es so und so, und wahrscheinlich unbequemer, wenn wir noch länger zögern - dann halt mehr für die, die nach uns kommen. Das ist ungerecht!

 
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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von PundV » Di 28. Mai 2024, 12:03

ChrisChross hat geschrieben:Also zumindest möchte ich beipflichten, dass die Ziele von FFF oder von der letzten Generation zu unterstützen sind. Über die Methoden lässt sich streiten. Zumindest habe ich aber gehört, dass die „Klimakleber“ nicht mehr kleben wollen, sondern Aktionen planen, die mehr Menschen aktivieren. Das finde ich auch gut.
Es ist richtig, dass auch wir alten saturierten Säcke endlich ins Handel kommen müssen. Das sind wir der nächsten und der übernächsten Generation schuldig. Und es ist meiner Meinung nach auch verkehrt, einfach auf dem Markt zu warten, der das ja alles regeln wird, wie die ein oder andere Gruppierung das sich wünscht. Von selbst wird „der Markt“ schon aus Bequemlichkeit kaum was regeln. Dazu schadet meiner Meinung nach etwas Druck durchaus nicht.
Unbequem wird es so und so, und wahrscheinlich unbequemer, wenn wir noch länger zögern - dann halt mehr für die, die nach uns kommen. Das ist ungerecht!


Manche Ziele sind zu unterstützen, wie der Kampf gegen den Klimawandel. Andere, wie Hamas, nicht. Greta Thunberg hat sich von den Woke kapern lassen.

Aber das einzige Kriterion, was bei politischem Aktivismus zählen sollte, ist, ob man dadurch mehr Leute fúr sich gewinnen kann. Das scheint bei den Klimaklebern nicht der Fall zu sein. Die Alternative ist, dass man meint, man sollte dem beugen, der Gewalt ausübt. Erstenst will ich das nicht, und zweitens kann man dann nicht mehr gegen andere argumentieren, die Gewalt für politische Zwecke ausüben.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von ynda » Di 28. Mai 2024, 12:55

Es ist richtig was ihr sagt @ ChrisChross und PundV. Das Problem ist den richtigen Weg des Protestes,
der Aufklärung zu finden. Findet das zu harmlos und unauffällig statt, wird es mit Genuss übersehen.
Sind die Aktionen zu grass, wird die Gesetzeskeule geschwungen und die Protestierer als Terroristen
bezeichnet, wie in Bayern.
Mal ehrlich, Terroristen sind ganz andere Akteure, was die Bayern da machen ist vollkommen überzogen :!:
Man kann niemanden aufrütteln ohne zu verhindern das beim wach werden jemand wütend wird. Das geht nicht.
Und so müssen auch junge Protestgruppen lernen, ihren Protest so zu gestalten, das er aufrüttelt ohne . . . .
Tja, ohne was denn bitte schön, wenn man was erreichen möchte beim bequemen "deutschen Michel" :?: :roll:

 
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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von Eichbaum » Di 28. Mai 2024, 13:39

Wenn Kartoffelbrei auf einem Claude Monet landet, Tomatensuppe auf den“Sonnenblumen“, Torte auf der „Mona Lisa“, wenn man sich am Rahmen eines Poussin fest klebt, das Brandenburger Tor und andere historische Bauwerke mit Farbe beschmiert, dutzende Feuerwehrleute beschäftigt um diese Idioten wieder aus dem Asphalt zu stemmen, Rettungsdienste bei ihrer Arbeit behindert, nur um mal ein paar Beispiele aufzuführen, haltet ihr für richtig? Hut ab.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von Hannes 2.0 » Di 28. Mai 2024, 15:06

Leute, über solch komplizierte und differenzierte Themen sollten wir hier nicht streiten.
Das funktioniert nicht und führt zu nichts.
Dazu braucht es eine reale Diskussionsrunde, bei der man sich in die Augen gucken kann
und direkt reagieren und auch mißverständliche Äußerungen relativ zeitnah klarstellen kann.
Und selbst da könnte es schwierig werden...
Für diese Zukunft-Visionen ist dieses Forum m.M.n. ungeeignet.

Ich habe zwar auch eine Meinung dazu, die ein bisschen anders ist, als das was die meisten hier posten,
aber ich halte mich hier lieber zurück. Ist besser für meine Nerven! :lol:

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