regenmacher hat geschrieben:Der menschengemachte Klimawandel ist inzwischen unbestritten.
Dein Optimismus in allen Ehren, aber ich kann ihn leider nicht ganz teilen. Das "unbestritten" gilt nämlich leider nur für den
wissenschaftlichen Konsens (>99%). Der Anteil der
Bevölkerung, die nicht an den menschengemachten Klimawandel glaubt, liegt je nach Studie und genauer Fragestellung selbst in Europa bei 15-25%.
Wobei ich mich in der Politik bei manchem frage, ob er wirklich nicht daran glaubt oder ob er das nur vorschiebt, um nicht handeln zu müssen...
regenmacher hat geschrieben: Alle Effekte waren bereits vor vielen Jahrzehnten bekannt - ich selbst war als junger Mann an Berechnungen beteiligt (damals noch in Fortran, kennt man heute kaum noch)
Soweit ich weiß sind die großen Atmosphärenmodelle immer noch in Fortran geschrieben. Und zwar sowohl die kurzfristigen (Wetter) als auch die langfristigen (Klima).
regenmacher hat geschrieben: Im Kurz: Möglichst baldiges "Abschalten von Kohlekraftwerken", "Gebäudedämmung", "Umstellung und Vermeidung von Verkehr", "Anpassung der Landwirtschaft" sind da von weitaus größerer Bedeutung.
Amen!
regenmacher hat geschrieben:Wenn man aber eine Argumentation für den Verzicht auf Kleidung benötigt, dann empfehle ich doch eher den Hinweis auf die häufig menschenverachtenden Herstellungsbedingungen - vielleicht auch mit dem Hinweis auf lange, ressourcerverbrauchende Transportwege.
Oder eben als Protest - so wie damals (wann war das eigentlich?) die PETA-Kampagne "Lieber nackt als im Pelz"
Arno