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Umweltschutz vs. Kleidung

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von ynda » Fr 17. Mai 2024, 10:46

SachsenPaar70+ hat geschrieben:Sauber, verhältnismäßig billig und ohne die natürlichen Ressourcen übermäßig auszubeuten.

Das mit dem verhältnismäßig billig stimmt nicht, denn die Gesamtkosten für Entsorgung von Atommüll fehlt
weitgehend in allen Berechnungen. Denn selbst wenn ein AKW abgelaufen ist, nicht mehr gebraucht werden kann,
kostet es noch sehr lange sehr viel Geld.
Nein, so verlockend die scheinbar saubere Erzeugung mit Atomen ist, es ist nicht die Lösung der Probleme.
Und nur mal so am Rande, Frankreich hat über 50 AKW die zur Hälfte nicht laufen. Warum? Teilweise zu alt,
es muss repariert werden, teilweise fehlte das Kühlwasser weil Flüsse trocken gefallen sind.
Sie mussten Strom woanders kaufen, nämlich an der deutschen Strombörse!
Noch was, in Frankreich ist der Strom für die Verbraucher billiger wie hier. Warum? Weil dort vom Staat massiv
die Entstehungskosten subventioniert werden. Hier sind mehrere verschiedene Steuern drauf, die meisten und
höchsten aus Zeiten, als die Grünen noch gar nicht geboren waren! ;)
Also das mit dem Billig stelle ich mal in Zweifel. ;)

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von knipser » Fr 17. Mai 2024, 12:07

ostfriesenpaar hat geschrieben:..aber wir armseligen Kreaturen können nichts dagegen machen, sondern müssen uns dem fügen und das Beste daraus machen.


Dann sitzen wir irgendwann mit einer goldenen Harfe auf einer Wolke und dann werden einige andere Engeleinchen kommen und fragen: "Ja habt ihr's denn wenigstens versucht?"
"Nein, es hat mir in meinem kleinen Pardies soooo gut gefallen...außerdem seid ihr nicht meine Kinder.....und ich mochte euren Lehrer nicht."

Das werden sie verstehen. Die binomischen Formeln sind nicht jedermanns Sache.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von Klausi60 » Fr 17. Mai 2024, 12:12

knipser hat geschrieben:
ostfriesenpaar hat geschrieben:..aber wir armseligen Kreaturen können nichts dagegen machen, sondern müssen uns dem fügen und das Beste daraus machen.


Dann sitzen wir irgendwann mit einer goldenen Harfe auf einer Wolke und dann werden einige andere Engeleinchen kommen und fragen: "Ja habt ihr's denn wenigstens versucht?"
"Nein, es hat mir in meinem kleinen Pardies soooo gut gefallen...außerdem seid ihr nicht meine Kinder.....und ich mochte euren Lehrer nicht."

Das werden sie verstehen. Die binomischen Formeln sind nicht jedermanns Sache.





Topp, gebe dir vollkommen Recht.

Egoisten leben in Ihrem Jetzt und nach mir die Sinnflut.
Wird bei einigen hier sehr deutlich gezeigt. Leider
Gruß Klaus

 
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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von Eule » Fr 17. Mai 2024, 16:25

Es ist so unsagbar leicht, vom Thema abzuweichen, so dass es einige nicht unterlassen können unbedacht (um nicht zu sagen unbedarft) zu posten, was nicht im Geringsten mit dem Thema des Threads in Beziehung steht. :x

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von knipser » Fr 17. Mai 2024, 17:39

Ups, da hast du wohl versehentlich im falschen Thread gepostet. Ist mir auch schon passiert. Hier geht es um Umwelt und Kleidung und hier besonders um die Frage, ob Umweltbetrachtungen überhaupt einen Sinn machen.

Naja, ist mir auch schon passiert. Einfach besser aufpassen hab ich mir da vorgenommen.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 17. Mai 2024, 19:26

@knipser

Ich bin froh, dass ich in meiner Schulzeit nicht solche unempathischen Lehrer und während meines Studiums auch nicht solche Professoren hatte, wie Du es offensichtlich bist.
Weiß nicht, ob ich sonst so weit gekommen wäre.

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von knipser » Sa 18. Mai 2024, 00:11

ostfriesenpaar hat geschrieben:nicht solche unempathischen Lehrer ...hatte, wie Du es offensichtlich bist.


( meinst du 'unsymphatisch'??? Das wirft natürlich einen Schatten auf unsere neue Freundschaft...)

Ooooch...ich benutze aber im Unterricht ganz viele alternative Fakten aus alternativen Medien. Das würde dir bestimmt gefallen!

Allerdings benutze ich diese alternativen Dinge alternativ, das will ich einräumen..

Danke noch einmal, dass du meinen Fundus ein wenig erweitert hast. Danke. Ich glaube, wir werden doch noch Freunde.

 
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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von efkaka » Sa 18. Mai 2024, 00:16

ynda hat geschrieben:
ostfriesenpaar hat geschrieben:
ynda hat geschrieben:Gottseidank haben sich meine schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet. Die was Umwelt angehen
ich weiß ja nicht wie alt Du bist.
Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass Du in dem Alter als es darum ging Kinder in die Welt zu setzen, umwelttechnische Befürchtungen hattest.
Damals war das doch überhaupt kein Thema. Nicht annähernd so, wie es heute dargestellt wird.

Bei dem Teil der Bevölkerung, den man gern auch das einfache Volk nennt, sicher nicht so unbedingt. Aber bei einigen
eben doch.
Mitte der 50er hab ich als Kind an einem Wehr der Fulda bei Kassel dicke Schaumkronen beobachten können. Mal mehr,
mal weniger, aber eigentlich immer. Man wusste welche Fabrik dafür verantwortlich war. Als Kind hab ich sicher nicht
weiter drüber nachgedacht, aber ab Mitte der 60er, als meine Berufsausbildung begann, schon. Es schäumte immer noch
und ich hab mich gefragt, warum das niemand abstellte.
Wird schon alles gut gehen.
Auch war bekannt, das die Fische aus Fulda und Weser nicht unbedingt so schmeckten, wie diese Fische schmecken sollten!
Ach da hab ich mich gefragt, warum tut niemand was dagegen? Die Industrie muss laufen, hieß es!
Wird schon alles gut gehen.
Auch haben meine Eltern uns Kindern beigebracht, unseren Abfall immer ordentlich zu entsorgen, wehe wir hätten Bonbon
Papier auf die Straße geworfen! :x
Es gab noch mehr, Atomkraft begann, aber wohin der Atommüll sollte wusste niemand, eigentlich bis heute nicht.
Man erfand den Ausdruck GAU, hört sich besser an als Unfall. Als man merkte der GAU ist nicht das schlimmste,
es geht auch schlimmer, erfand man die Bezeichnung SuperGAU. Das hört sich doch sehr positiv an, Super halt!
Wird schon alles gut gehen.
Der kalte Krieg war im vollen Gang, man hat es sich schön geredet, auch die Beinahe ..... Kuba Krise z.B.
Wird schon alles gut gehen.
Und auch damals gab es viele kleine regionale Kriege, an denen die Großmächte irgendwie auch beteiligt waren.
Aber in der Öffentlichkeit eitel Wonne Sonnenschein.
Wird schon alles gut gehen.
Und wie ich wusste was da so alles im Argen war, wer zu viel nachdachte hatte Schiss, also dann lieber Party.
Aber abends nach den Nachrichten und vor dem schlafen gehen, .....
Und da hab ich mit ca 16-18 beschlossen, keine Kinder.

Das war aber nur ein Teil meiner Gründe, da gab es noch mehr, die aber nicht hier her gehören.


Ich lese das jetzt gerade und eigentlich will ich deine Erlebnisse nur unterstreichen. Es geht mir um die Schaumbatzen auf dem Fluß , die ich das erste Mal, auch 1987 in Bernburg/Saale gesehen hatte, weil ich da eine Liebe besucht hatte. Zuvor hatte ich immer gedacht , das die schöne Spree und die Havel das ist was ich als normal an Flüssen in der DDR kannte.
Zu Hause hatte ich das bei der FDJ - Versammlung angesprochen und es wurde runter gemacht , weil es der Bezirk Halle ist.

Es war Drüben und Hüben nicht anders. Eine echte Bewegung gegen Umweltverschmutzung gab es in der DDR nicht direkt, aber es gab da schon Widerstand. leider immer unterdrückt.

Zur heutigen Situation sag ich nur , das sich einiges geändert hat, im allgemeinen jedoch bleibt, zu viel Propaganda und ( schön) Reden.

Kein Verbot von Glyphosat und so weiter ......Landwirtschaft ist unsere Ernährung, aber mit dem Chemie-Zeug und den ganzen anderen Labor - Produkten machen die uns einfach nur Krank.

Was gibt es außer Ernährung noch, was zu Streitigkeiten führt ? Hunger nicht, vielleicht durch Katastrophen ? Gibt es sonst noch was ? Deutschland , Fußball und die Currywurst.
No Money oder doch?

 
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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von riedfritz » Sa 18. Mai 2024, 07:35

efkaka hat geschrieben:Es war Drüben und Hüben nicht anders. Eine echte Bewegung gegen Umweltverschmutzung gab es in der DDR nicht direkt, aber es gab da schon Widerstand. leider immer unterdrückt.
Da irrst du dich aber gewaltig. Das Umweltbewußtsein hat sich, vermutlich systembedingt, im Westen viel schneller entwickelt als in der DDR
Wikipedia hat geschrieben:1970 wird das bayerische Umweltministerium gegründet. Als erstes deutsches Bundesland erkannte Bayern die besondere Bedeutung des Umweltschutzes.
An einzelnen Beispielen wie Glyphosat kannst du dies nicht aufhängen, da die Beweislage immer noch zweifelhaft ist.
aber mit dem Chemie-Zeug und den ganzen anderen Labor - Produkten machen die uns einfach nur Krank.
Da müßte endlich etwas geschehen, da die Leute trotzdem immer älter werden! :oops:

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Re: Umweltschutz vs. Kleidung

Beitrag von knipser » Sa 18. Mai 2024, 13:51

ostfriesenpaar hat geschrieben:@knipser

Ich bin froh, dass ich in meiner Schulzeit nicht solche unempathischen Lehrer und während meines Studiums auch nicht solche Professoren hatte, wie Du es offensichtlich bist.
Weiß nicht, ob ich sonst so weit gekommen wäre.


Und schon wieder stimme ich dir vorbehaltlos zu - und das nicht nur aus Freundschaft.

Du wärst nicht da, wo du heute bist.


Eine Veränderung wäre vielleicht noch möglich gewesen.

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