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Was FKK ist und nicht ist

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Campingliesel » So 4. Feb 2024, 15:14

Eule hat geschrieben:@ Campingliesel
Das, was du FKK nennst und machst, ist in Wirklichkeit Nudismus. Du hast es so gelernt in deiner Kindheit und Jugendzeit. Aber das, was du gelernt hast und bis heute praktizierst ist und bleibt Nudismus.

Da ich merke, dass du meine Beiträge nicht in seiner Gänze verstehst, brauche ich mich auf dein diesbezügliche dämliche Gerede nicht einzulassen. Und wenn die Erde für dich eine Scheibe ist, dann ist sie für dich halt eine Scheibe. Was soll's.

Deine Argumentation mit den 1000 Jugendlichen oder Millionen FKK'ler solltest du mal wirklich beenden. Denn diese Aussagen sind derartig kindisch, dass man wirklich an deinen Verstand zweifeln könnte.


Nein, ich mache mit Sicherheit keinen Nudismus. Du hast wirklich keine Ahnung von irgendwas. Es gibt auch heute 7 - 10 Millionen Fkkler. Da du aber keiner bist und auch nie auf den Plätzen warst, die eben erfahrungsgemäß die meisten FKKler besuchen, nämlich die offiziellen Strände und Campingplätze im In- und Ausland, kannst Du das auch nicht wissen. Alleine auf Plätzen wie Valalta oder Koversada können in der Hochsaison schon an einem einzigen Tag mehr Leute sein, als hier im Forum User sind. Und dann rechne das mal hoch auf eine einzigre Sommersaison, wenn jeder so ca 1 - 3 wochen bleibt. Und das schon seit über 60 Jahren. Und es gab in YU sehr viele große und kleine FKK-plätze. Dann noch die vielen Plätze in Frankreich oder auch in Österreich schon seit 70 Jahren die bekannten Plätze. Und noch in einigen anderen Ländern. Also wenn du noch einigermaßen rechnen kannst, dann kommen da schon viele Millionen Leute zusammen.
Also ist es total sinnlos, mit dir darüber zu schreiben. Es gab eben auch in den 70ern nicht nur die Vereine in Deutschland, sondern viele Möglichkeiten vor allem im Ausland. Kindisch sind bloß Deine dummen Behauptungen, weil Du ansonsten keine Ahnung hast.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von riedfritz » So 4. Feb 2024, 15:39

Es gibt auch heute 7 - 10 Millionen Fkkler.
Wie immer sind deine Zahlenangaben reine Phantasie! Das wären ca. 10% der deutschen Bevölkerung. Die müßten sich ja irgendwo bemerkbar machen!

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Arno Nühm » So 4. Feb 2024, 16:41

riedfritz hat geschrieben:
Es gibt auch heute 7 - 10 Millionen Fkkler.
Wie immer sind deine Zahlenangaben reine Phantasie! Das wären ca. 10% der deutschen Bevölkerung. Die müßten sich ja irgendwo bemerkbar machen!

Es gab vor ~5 Jahren mal eine m.E. relativ seriös wirkende Studie die auf ca. 3% (2% im Westen, 5% im Osten) kam - das wären dann eher 2,5 Millionen.

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von riedfritz » So 4. Feb 2024, 17:31

Es gab vor ~5 Jahren mal eine m.E. relativ seriös wirkende Studie die auf ca. 3% (2% im Westen, 5% im Osten) kam - das wären dann eher 2,5 Millionen.
Statistik ist Wissenschaft und die kann irren! Deshalb hält Liesel nichts von Wissenschaft!

 
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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Eule » Mo 5. Feb 2024, 15:45

@ Campingliesel
Du kannst und darfst für dich deinen Nudismus FKK nennen. Da habe ich ja nichts dagegen. Und dieses habe ich dir gegenüber auch wiederholt gesagt. Aber da du dich nie, wie du selbst hier im Forum mehrmals erklärtest, um die Theorie der FKK beschäftigt hast, beschränkt sich dein Wissen und Verständnis für die FKK auf das praktische Handeln einer Nudistin. Da du auch von der Wissenschaft nichts hältst, du brauchst diese auch nun mal wirklich nicht, solltest du dich aus Debatten fern halten, wo es um inhaltliche Fragen geht. Hierfür hat du kein Verständnis. Hierfür hast du kein Wissen. Und dieses benötigst du auch nicht. Auch wirft dir keiner dieses dein Unwissen vor. Dir wird nur vorgeworfen, dass du keine Kenntnisse hast und dieses dein Unwissen noch mit maßloser Übertreibung würzt; um uns eine Kompetenz vorzutäuschen, die du nun mal nicht hast. Das ist nicht nur dumm und dämlich. Dass ist ausgesprochen blöd. :evil: :evil:

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Zett » Mo 5. Feb 2024, 22:18

@Eule
Ich muss es mal hier rüber holen, weil Du Dich im Thread »Gründe für den Rückgang der Popularität der FKK« ausgeklinkt hast. Es ist ja erstmal von Bedeutung, welchen Begriff man der Abkürzung »FKK« überhaupt zuordnet:
Eule hat geschrieben:@ Zett
Beruhige dich, ich habe deinen Beitrag gelesen und ich habe gesehen, dass du Adolf Koch die Erfindung des Kürzels und den Begriff "FKK" zugeschrieben hast. ... Ob nun Adolf Koch den Begriff der FKK entwickelte oder er diesen Begriff übernommen hat, weiß ich nicht. Daher habe ich zu dieser speziellen Frage keine Stellung bezogen.

Die Adolf-Koch-Schule wurde 1921 gegründet (Bernd Wedemeyer-Kolwe: Der neue Mensch. Körperkultur im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, S. 226 f.)
"Ende 1922 brachte er die gymnastischen Übungen auch in seinen Schulunterricht mit ein, wobei die Kinder zunächst bekleidet waren. Rektor Ruthe bescheinigte Koch, dass er 'für den Gymnastikunterricht im besonderen Maße geeignet' sei. Koch wollte als wesentlichen Bestandteil der von ihm entwickelten Übungen die Nacktheit mit einführen. Da das im regulären Schulbetrieb nicht möglich war, entstand im Juni 1923 eine Initiative mit einigen seiner Schülerinnen und Schüler und ihren Eltern, die Elterngruppen für freie Körperkultur." (Hervorhebung im Original, Wikipedia 3.2.24, Stichwort: Adolf Koch)

Es gibt nach meinem bisherigem Kenntnisstand keine Anhaltspunkte, dass der Begriff »Freikörperkultur« (= von unbekannt) eher existierte, als der von Adolf Koch geprägte Begriff »freie Körperkultur«, den er spätestens im Juni 1923 mit der »Elterngruppe für freie Körperkultur« eingeführt hat. Der Begriff »Freikörperkultur« taucht erstmalig 1925/26 auf.
Es ist auch inhaltlich naheliegende, dass der Begriff »freie Körperkultur« (= von Adolf Koch) der ursprüngliche ist, da zum einen »Körperkultur« ein gängiger Begriff dieser Zeit war und damit in Abgrenzung zur üblichen bekleideten Körperkultur eine »freie« (auf Kleidung bezogene Freiheit) zur Abgrenzung Sinn macht.
Eine Kultivierung des »Freikörpers«, was ja inhaltlich das Wort »Freikörperkultur« aussagt, ist sprachlich-inhaltlich schwer verständlich, schwer vermittelbar, eigentlich eher unsinnig. Dass es sich um eine Veränderung des zuvor geprägten Begriffs »freie Körperkultur« handelt, ist damit sehr naheliegend (wenn auch nicht zwangsläufig, andere Erklärungen liegen mir aber nicht vor).
Wenn wir also von »FKK« reden, sollten wir damit Adolf Kochs »freie Körperkultur« meinen - und ansonsten einen anderen Begriff verwenden oder durch Adjektive den Unterschied zum Original kenntlich machen.
Eule hat geschrieben:Für den Rückgang der Popularität der FKK die Sexualisierung der Gesellschaft verantwortlich zu machen, halte ich für abwegig. Denn die 1969ger-Bewegung hat ja zur sog. "sexuellen Revolution" geführt und zur Befreiung der Nacktheit.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dem Du da auch aufgesessen bist.
Die "sexuelle Revolution" hat das letzte bisschen sexuellen "Verstand" beseitigt. Nicht das Vögeln jeder mit jedem ist das, was uns sexuell zufrieden macht - wie es uns der aus der "sexuellen Revolution" hervorgegangene "pornografische Tsunami" verkaufen will.
Eule hat geschrieben:Es ist einfach nicht mehr in, sich unbekleidet in der Öffentlichkeit zu bewegen
Was "in" ist und was nicht, wird in erster Linie durch die Medien bestimmt. Und dass viele Ekel und Angst davor haben, sich im öffentlich zugänglichen Raum (= juristisch "in der Öffentlichkeit") nackt zu bewegen, liegt an den millionenfach eingehämmerten Schönheits-Idealen, am massenhaften Pornokonsum (Nacktheit = Sex wollen müssen) und an der Außenwirkung einiger Radikal-Nudisten, die dem Wahn unterliegen, die Akzeptanz für Nacktheit ließe sich mit Gewalt erzwingen. Aus all dem entwickelt dann erst der Zustand, dass es nicht "in" ist. Das "in" Sein fällt nicht vom Himmel!
Eule hat geschrieben:Wer sich hier alleine auf ein unbekleidetes Camping oder Baden beschränkt, wird den Großteil der Bevölkerung damit nicht mehr erreichen. Verschiedene unbekleidete gemeinsame Aktionen gibt es schon und diese sind meiner Ansicht nach das zurzeit gegebene Mittel, Menschen die FKK näher zu bringen.

Das kommt eben auf die Art und Weise an. Manche "Aktionen" erreichen viel mehr den Großteil der Bevölkerung als es gut wäre, nämlich als Abschreckung, als Verärgerung.

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Zett » Mo 5. Feb 2024, 22:32

@Eule
Oh, sorry,

habs jetzt erst gelesen, hast ja heute schon auf meinen Beitrag geantwortet!

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Arno Nühm » Mo 5. Feb 2024, 22:47

riedfritz hat geschrieben:Statistik ist Wissenschaft und die kann irren!

Aber nicht alle Wissenschaftler sind irre :lol:
Wobei die Wissenschaft hier eher die Soziologie ist und die Statistik nur die Methode.

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Hans H. » Mo 5. Feb 2024, 22:55

Zett hat geschrieben:Die "sexuelle Revolution" hat das letzte bisschen sexuellen "Verstand" beseitigt. Nicht das Vögeln jeder mit jedem ist das, was uns sexuell zufrieden macht - wie es uns der aus der "sexuellen Revolution" hervorgegangene "pornografische Tsunami" verkaufen will.
Du weißt definitiv nicht, was der Grund und der wesentliche Inhalt der sogenannten sexuellen Revolution war und hängst hier recht unbedeutende Nebenerscheinungen derselben als den wesentlichen Inhalt in den Vordergrund. Du warst nicht dabei. Dafür bist du zu jung. Jetzt hältst du dich an Dinge, die besonders in der Berichterstattung in den Vordergrund gerückt wurden. So sind eben Medien. Die berichten nur über die sensationellen Spitzen wie die Kommune 1 damals. Aber diese rund 10 Leute waren ein winziger Bruchteil der damaligen Teens und Twens, mit erstmal vielen Nullen hinter dem Komma, wenn man es in Promille ausdrückt. "Jeder mit Jedem" war nur in dieser Kommune und bei einigen wenigen Nachahmern das Ziel, aber keinesfalls der großen Mehrheit der damaligen Jugend. Wahrscheinlich weißt du auch nicht, um welche vorherigen Zustände es ging, von denen man sich befreit hat, als man u.a. erst mit 21 volljährig war. Und was sie erst wesentlich spätere erhöhte Verbreitung von Pornos betrifft, hat das absolut gar nichts mit der sexuellen Revolution der 68er Generation zu tun. Das begann mit den Videokassetten und Videotheken. Das ging allein von den Geschäftsinteressen dieser Filmindustrie aus und die Möglichkeiten wurden genutzt, die sich mit den Videotheken ergeben haben mit der zweiten Auslage im Versteck hinter dem Vorhang, die der Normalbesucher gar nicht gesehen hat.

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Re: Was FKK ist und nicht ist

Beitrag von Zett » Di 6. Feb 2024, 14:05

Hans H. hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Die "sexuelle Revolution" hat das letzte bisschen sexuellen "Verstand" beseitigt. Nicht das Vögeln jeder mit jedem ist das, was uns sexuell zufrieden macht - wie es uns der aus der "sexuellen Revolution" hervorgegangene "pornografische Tsunami" verkaufen will.
Du weißt definitiv nicht, was der Grund und der wesentliche Inhalt der sogenannten sexuellen Revolution war und hängst hier recht unbedeutende Nebenerscheinungen derselben als den wesentlichen Inhalt in den Vordergrund. Du warst nicht dabei. Dafür bist du zu jung. Jetzt hältst du dich an Dinge, die besonders in der Berichterstattung in den Vordergrund gerückt wurden. So sind eben Medien. Die berichten nur über die sensationellen Spitzen wie die Kommune 1 damals. Aber diese rund 10 Leute waren ein winziger Bruchteil der damaligen Teens und Twens, mit erstmal vielen Nullen hinter dem Komma, wenn man es in Promille ausdrückt. "Jeder mit Jedem" war nur in dieser Kommune und bei einigen wenigen Nachahmern das Ziel, aber keinesfalls der großen Mehrheit der damaligen Jugend. Wahrscheinlich weißt du auch nicht, um welche vorherigen Zustände es ging, von denen man sich befreit hat, als man u.a. erst mit 21 volljährig war. Und was sie erst wesentlich spätere erhöhte Verbreitung von Pornos betrifft, hat das absolut gar nichts mit der sexuellen Revolution der 68er Generation zu tun. Das begann mit den Videokassetten und Videotheken. Das ging allein von den Geschäftsinteressen dieser Filmindustrie aus und die Möglichkeiten wurden genutzt, die sich mit den Videotheken ergeben haben mit der zweiten Auslage im Versteck hinter dem Vorhang, die der Normalbesucher gar nicht gesehen hat.


Mal den Zusammenhang wieder herstellen:
Zett hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:Für den Rückgang der Popularität der FKK die Sexualisierung der Gesellschaft verantwortlich zu machen, halte ich für abwegig. Denn die 1969ger-Bewegung hat ja zur sog. "sexuellen Revolution" geführt und zur Befreiung der Nacktheit.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dem Du da auch aufgesessen bist.
Die "sexuelle Revolution" hat das letzte bisschen sexuellen "Verstand" beseitigt. Nicht das Vögeln jeder mit jedem ist das, was uns sexuell zufrieden macht - wie es uns der aus der "sexuellen Revolution" hervorgegangene "pornografische Tsunami" verkaufen will.


Es ging also um die »Sexualisierung der Gesellschaft«, es geht um den Einfluss der Pornografie. Nicht darum, dass Du in Deiner Ehre gekränkt bist, weil ich kein Wessi bin und nicht bei allem hautnah dabei war - Du warst sicher der Anführer und Hauptorganisator der sexuellen Revolution, deshalb bist Du auch so allwissend. Wie hoch der Anteil der "sexuellen Revolution" am Porno-Tsunami ist, ist nebensächlich. Es ging darum, ob "für den Rückgang der Polularität der FKK die Sexualisierung der Gesellschaft verantwortlich" ist - zumindest zu einem großen Teil. Die sexuelle Revolution ist Geschichte. Und den Zusammenhang von »Sexualisierung der Gesellschaft« zur »sexuellen Revolution« hat Eule hergestellt, nicht ich.

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