Campingliesel hat geschrieben:bedeutet das, dass sich noch keiner damit befasst hat und womöglich noch keiner bemerkt hat.
Wäller hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:bedeutet das, dass sich noch keiner damit befasst hat und womöglich noch keiner bemerkt hat.
Es gibt auf der Welt Tausende von Sozialwissenschaftlern und die haben in den letzten Jahrzehnten ständig auch zum Thema Nacktheit geforscht. Aber die sind alle zu doof, um Intimrasur als Ursache für ein geändertes Verhältnis zur Nacktheit zu erkennen.
Eine kleine Supermarktkassiererin mit einem Erfahrungshorizont, der sich seit der Hochzeit der Deutschen FKK-Bewegung in den 50er und 60er Jahren nicht mehr verändert hat - die ist die einzige, die das durchblickt.
Sorry, aber wenn ich diese ganze Sch... immer wieder lesen, dann könnte ich allmählich einfach nur noch k...
Eine kleine Supermarktkassiererin mit einem Erfahrungshorizont, der sich seit der Hochzeit der Deutschen FKK-Bewegung in den 50er und 60er Jahren nicht mehr verändert hat
Arko hat geschrieben:CL, anstatt hier immer nur schlau daherzuquatschen, dass Du die Einzige bist, die das Problem erkannt hat und offenbar auch die Lösung hat, nimm endlich Kontakt mit dem DFK auf und mach was! Wenn es wirklich so eine Herzensangelegenheit ist.
Im übrigen tust du genau das, was du anderen vorwirfst: Du pickst dir bestimmte Informationen raus,die dein Weltbild bestätigen, ignorierst andere, die das nicht tun, leitest daraus eine Analyse ab, die auf tönernen Füßen steht und wunderst dich, warum andere Leute es einfach nicht begreifen wollen.
Als ob der DFK nicht genau wüsste, wie es um die Situation der FKK in Deutschland bestellt ist.
Schreib denen eine Mail, mit der Bitte darum, dass sie dich anrufen bzw. mit dir schreiben.
Campingliesel hat geschrieben:Aber das ist eben auch ein Volksirrtum.
In den 1920er Jahren erfuhr die Intimrasur bei Frauen innerhalb der Bohème eine gewisse Beliebtheit.[21] Die Intimrasur galt insbesondere unter Intellektuellen und Künstlerinnen als Symbol für die emanzipierte Weiblichkeit.[4]
Dies endete mit der Zeit des Nationalsozialismus, wobei die „deutsche Frau“ dem Ideal entsprechend volle, ungekürzte Schambehaarung zu tragen hatte.
Frage 2: Ist es dir immer noch nicht bewusst, dass der Zustand, den du in den 1960er Jahren in FKK-Vereinen in Bezug auf die Behaarung erlebt hast noch eine Folge des Menschenideals des Nationalsozalismus war?
Nicht nur, sondern u.A. auch auf Speckröllchen oder -rollen (als Oberbegriff). Nicht umsonst kam Ende der 60-er Jahre auch die Trimm-Dich-Bewegung auf.Körperbewusstsein! Das bezieht sich auf viele Haare am Körper!
Die zunehmende Verbreitung und leichtere Zugänglichkeit von Erotika und Pornografie seit den 1990er Jahren wird für den Trend zur Haarlosigkeit als mitverantwortlich betrachtet.
Durch die damit einhergehende öffentliche Sichtbarkeit der Genitalien wird die Grundlage für gesellschaftliche Schönheitsnormen geschaffen. Auch die zunehmend liberaler gewordene Sexualmoral mit häufiger wechselnden Geschlechtspartnern führt zu einer Etablierung ästhetischer Normen für den Intimbereich.
Generell lässt sich sagen, dass eine zunehmende Akzeptanz der öffentlichen Zurschaustellung bestimmter Körperbereiche bei Frauen eine Enthaarung jener nach sich zog. Dies gilt für Achseln und Beine genauso wie für den Genitalbereich. Knapper werdende Badebekleidung sowie die starke Präsenz von Nacktheit in den Medien tragen ihren Teil dazu bei, dass sich das ästhetische Empfinden für diesen Bereich verändert und Haare als störend empfunden werden.
Für eine objektive Darlegung was Wikipedia schreibt, muss man aber dann auch die unterschiedlichen Sichten zitieren und beachten und nicht immer nur total selektiv die Sätze herausnehmen, die eine bestimmte Sicht bestätigen könnten.
So etwas nennt man nämlich "gezielt selektive Wahrnehmung."
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