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Re: Umwelt

Beitrag von Wäller » Mo 6. Mär 2023, 12:05

Mist, natürlich 6,6 Mio Sattelzüge je 1000km2 - keine 66 Mio.

 
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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Mo 6. Mär 2023, 12:56

Dein Einwand wäre gewichtig,
wenn es in Deutschland keinen Verkehr gäbe,
aber da es diesen gibt und Waren im industriellen Maßstab von den Speditionen und den Bürgern transportiert werden,
und da wir für das Erledigen Jahrzehnte Zeit haben ...
sehe ich großzügig drüber hinweg

allein Stuttgart 21 ...

aber sparen wir uns das

 
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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Mo 6. Mär 2023, 13:31

überleg doch mal, welchen Quatsch Du als Baustofffachmann erzählst :evil:

wieviel Tonnen Material braucht man denn, um ein Haus oder eine Straße zu bauen?
wieviel Sattelschlepper (Volumen!) fahren dafür umgerechnet?
wie kommt das Öl in den Tank?
wie kommt die Gasleitung in den Boden?
wie kommen die Möbel ins Haus?

die Aktion Mergel bzw. Ton muss die nächsten paar hundert Jahre nicht wiederholt werden
aber
das Haus wird abgerissen
die Straße dutzende Male erneuert
der Schutt und das Inventar landen auf dem (Sonder)Müll

Wäller, Dein Horizont erstreckt sich nicht sonderlich weit

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Re: Umwelt

Beitrag von ynda » Mo 6. Mär 2023, 13:42

Ich habe vor geraumer Zeit einen Bericht über verschiedene Methoden zur Gesundung des Waldes gesehen. War sehr
interessant.
Die Methode von scilla war nicht ansatzweise dabei.
Und es waren durchaus Forstfachleute und Wissenschaftler der Unis, über die es in dem Bericht ging.
Die preiswerteste Methode einen Wald zu gesunden war, vereinfacht ausgedrückt, ihn einfach sich selbst zu überlassen!
Dann wachsen auf jedem Boden genau die Hölzer, die sich ursprünglich ohnehin auf ihm eingerichtet hatten.
Also anders: Ich schaue was ist da für ein Boden? Welche Bäume wachsen normalerweise in unberührter Natur auf diesen
Böden? Und pflanze dann genau die Bäume, welche da vermutlich vor dem Eingriff durch den ach so klugen Menschen waren.
Das kann im normalen Forstbetrieb geschehen (geschieht durchaus auch schon), mit minimalem zusätzlichen Finanzmitteln!
Wie gesagt, das ist jetzt vereinfacht ausgedrückt, in der Praxis muss der Mensch durchaus noch eingreifend, aber eher helfend,
nicht verändernd!

 
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Re: Umwelt

Beitrag von scilla » Mo 6. Mär 2023, 14:04

ynda hat geschrieben:Die preiswerteste Methode einen Wald zu gesunden war, vereinfacht ausgedrückt, ihn einfach sich selbst zu überlassen!


das bezieht sich auf Fichtenforste, die wegen des Borkenkäfers und der Trockenheit abgestorben sind

die Natur macht daraus einen Mischwald (Harz)
(es sieht halt die nächsten 50 Jahre scheiße aus)

aber auf Sand
oder in den Hochlagen mit supersaurem Boden
funktioniert das nicht
(sonst würde in Wales, Schottland ... überall Wald wachsen)

zur Regeneration des Bodens bedarf es einer Eiszeit
oder gezielten Erdauftrages

 
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Re: Umwelt

Beitrag von Kopftuch » Mo 6. Mär 2023, 14:18

Ich denke genauso wie Ynda.

So anpassungsfähig wie die Natur ist,wird der Mensch nie sein !

 

Re: Umwelt

Beitrag von Wäller » Mo 6. Mär 2023, 14:24

scilla hat geschrieben:aber auf Sand
...
funktioniert das nicht

Merkwürdig! Der Sand ist schon seit Millionen von Jahren da und noch vor ein paar Hundert Jahren war auch Ostdeutschland stark bewaldet. Wie kann das sein, wenn auch Sand keine Bäume wachsen?

 

Re: Umwelt

Beitrag von Wäller » Mo 6. Mär 2023, 14:28

scilla hat geschrieben:Wäller, Dein Horizont erstreckt sich nicht sonderlich weit

Im Vergleich zu Deinem geistigen Horizont (ein Kreis mit dem Radius Null) mache ich mir um den meinen nun wirklich keine Sorgen.

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Re: Umwelt

Beitrag von ynda » Mo 6. Mär 2023, 14:30

scilla hat geschrieben:das bezieht sich auf Fichtenforste, die wegen des Borkenkäfers und der Trockenheit abgestorben sind

Nein, es bezog sich auf alle Monokulturen!
Die Trockenheit richtete unter anderem so viel Schaden an, weil vielfach aus Gewinnorientierten Gründen die
falschen Hölzer angebaut wurden. Der Borkenkäfer konnte sich auch darum so leicht verbreiten, eben weil es
Monokulturen sind, bzw waren. Darum ist ein Mischwald gesünder!
scilla hat geschrieben:die Natur macht daraus einen Mischwald (Harz)

1. Was ist falsch am Mischwald?
2. Der Bericht spielte nicht im Harz, sondern in teilweise grundverschiedenen Landschaften!
scilla hat geschrieben:(es sieht halt die nächsten 50 Jahre scheiße aus)

Ansichtssache! Und ich schrieb ja:
ynda hat geschrieben:in der Praxis muss der Mensch durchaus noch eingreifen, aber eher helfend,
nicht verändernd!


Was sagtest du, was du bist? Ein Geograph? OK
Ist aber nicht das gleiche wie ein Forstwirt oder Biologe, oder? Nur mal so als Frage, vielleicht hab ich da ja
auch was falsches verstanden.
Nur mal zum Verständnis, ich denke ich kann ziemlich gut Auto fahren. Erledige auch allerlei Kleinreparaturen am Auto,
kenn mich auch einigermaßen mit der Funktionsweise von Autos aus. Aber ich würde nie im Leben einem KfZ-Meister
erklären wollen, wie er seinen Job zu machen hat! Du verstehst was ich meine?

 

Re: Umwelt

Beitrag von Wäller » Mo 6. Mär 2023, 14:32

ynda hat geschrieben:Die Methode von scilla war nicht ansatzweise dabei.
Und es waren durchaus Forstfachleute und Wissenschaftler der Unis, über die es in dem Bericht ging.

Du willst Doch jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass diese Fachleute von der Materie mehr haben wie scilla :shock: :shock:

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