Lehm und Kiefernwald
Kiefern im Wald stehen in Deutschland meist dort, wo ursprünglich Eichen standen
insbesondere auf Sandböden gibt es Kiefernforste, die gerne abbrennen
würde man Lehm flächig auf dem Waldboden aufbringen
(eine Schicht von etwa 10 Zentimeter)
hätte die Natur den Lehm bald in den Sandboden darunter eingearbeitet
und dann würde ein Wunder geschehen
der Boden könnte auf einmal mehr Wasser speichern
das liegt zum Einen direkt an den (kleiner als Sand) Korngrößen
zum Anderen würden die ganzen Nadeln, die auf dem Boden liegen, kompostieren und den Humusgehalt erhöhen
(Humus kann noch mehr Wasser speichern als Lehm)
ein Wald über einem auf diese Weise verbesserten Untergrund würde üppiger wachsen
und die forstliche Nutzung zusätzlicher Baumarten neben der Kiefer ermöglichen
deswegen und wegen des feuchteren Bodens würde es auch weniger oft brennen
und häufiger regnen
Lehm = Klimaschutz