Geschichte der FKK

[Klausi60]

Das ist CL doch egal. Sie fühlt sich anscheinend immer angesprochen.

Du anscheinend immer
Egal wer schreibt. Oder?

[ostfriesenpaar]

Leuten wie euch

Du übernimmst die Worte von Campingliesel?

[Horst]

Zur Wiederholung:

Wendet Euch bitte dem eigentlichen Thema dieses Threads zu!

Gruß
Horst

[Campingliesel]

Leuten wie euch

Du übernimmst die Worte von Campingliesel?

Nein, er ist nur zufällig meiner Meinung und nicht Eurer! Aber sowas verträgst du ja nicht. Das paßt wohl auch nicht in EUER Weltbild.

[Aria]

Ich habe heute nach 1-2 Monaten wieder in diesem Forum geblättert und z.B. eine nützliche Info von hajo gelesen über ein Buch, das mich interessiert hätte, wenn es nicht von einem Verlag veröffentlicht worden wäre, der für ausgefallene Erotik/Porno-Bilder bekannt ist und für sonst gar nichts; der Kommentar von hajo hat mir das nur bestätigt – danke.

Aber das war nicht der Grund, warum ich in diesem Faden hier wieder was schreibe, sondern dies:



Franziska zu Reventlow, die Urgroßmutter der sexuellen Revolution, 1900 auf Insel Samos.
Quelle: Monacensia via Süddeutsche Zeitung.

Ihr, Margarete Beutler und Emmy Hennings ist eine Ausstellung in Münchner Monacensia gewidmet. Bis 31. Juli 2022, Eintritt frei.

Ein Muss für jede emanzipierte Frau.

Monacensia kenne ich schon lange: Die machen in der Regel exzellente Ausstellungen. Ich werden demnächst sicher hingehen.

PS: Ich werde auf Kommentare oder PNs nicht antworten, weil ich mit diesem Forum eigentlich fertig bin. Und das völlig zurecht, wie die „Diskussionen“ der letzten Monate mir zeigen: Da hat sich nichts geändert; selbst in einem Faden, der der Geschichte der FKK gewidmet ist, nur Zoff und persönlichen Anfeindungen.

[Mandragora]

Ich weiß nicht, ob es hier schon irgendwo verlinkt ist, da ich aber nichts gefunden habe, setze ich es mal hier rein.
Etwas, meiner Meinung nach, Interessantes zum Lesen und zum Gucken zur der Geschichte der FKK (oder wie man es auch nennen möchte) in Deutschland:

https://www.ndr.de/geschichte/chronolog ... kk130.html

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZ ... jktMjEtMDA

Schön finde ich immer die ganz alten Filme, irgendwie scheint die FKK anfangs größtenteils aus nacktem Herumhüpfen bestanden zu haben.

[Zett]

Interessant! Ja, warum nacktes "Herumhüpfen"? Weil es um Körperkultur ging. Nicht um Körperkult und Erotik wie heute.

[Mandragora]

Das tut es auch heute nicht, das ist Deine fixe Idee.
Denen schien es aber auch mehr um den Spaß gegangen zu sein.
Und warum das Herumgehüpfe so deutlich auffällt, liegt in erster Linie daran:
"Wenn man sich heute frühe Stummfilme anschaut, etwa von Charlie Chaplin oder Buster Keaton, fällt sofort auf: Alles wirkt ein bisschen hektisch. Die Figuren rennen, gestikulieren wild, Autos flitzen im Affenzahn durchs Bild – fast wie in einem Slapstick-Cartoon. Das liegt allerdings nicht daran, dass die Schauspieler so übertrieben spielten, sondern an der Technik: Viele dieser Filme wurden damals mit etwa 16 bis 18 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Weil es keine Norm gab, wurde beim Abspielen oft einfach mit der Geschwindigkeit moderner Projektoren gearbeitet – also 24 Bilder pro Sekunde. Dadurch laufen die Szenen etwa ein Drittel schneller ab als ursprünglich geplant.
Das hat übrigens auch dazu geführt, dass manche Slapstick-Komödien ungewollt noch komischer wirken, als sie eigentlich waren. Einige Archivare und Filmrestauratoren versuchen heute, die ursprünglichen Bildraten zu rekonstruieren, um den Originalrhythmus wiederherzustellen. Wenn du also mal eine restaurierte Fassung eines alten Stummfilms siehst, wirkt er oft viel ruhiger und kontrollierter – fast schon modern."

[Hannes 2.0]

Sehr schön, das mal wieder nachzulesen - vielen Dank Mandragora!

Ich war in diesem Sommer das erste Mal auf dem FKK-Campingplatz "Lichtheideheim" in Glüsingen
und habe mich trotz dem in die Jahre gekommenen Ambiente sehr wohl gefühlt.
Was zu einem großen Teil auch an den Menschen lag, die ich dort getroffen habe und mit denen ich lange
Gespräche führen durfte.
Gleich zu Anfang hat mich Harald in Empfang genommen. Er ist der "Platzwart" und hat mit uns täglich
nackte Spaziergänge durch den Glüsinger Forst unternommen. Immer sehr interessant und lustig!
Irgendwie habe ich mich von Anfang an wie in einer Familie aufgenommen gefühlt, alle waren sehr offenherzig und
zugewandt - das hat mich tief berührt und auch ein bisschen geheilt.

Besonders beeindruckt hat mich die heutige Leiterin des Platzes
Susanne Horizon Fränzel, die mich in ihr Haus einlud und mir bereitwillig an einem Nachmittag
die Geschichte ihrer Familie an diesem besonderen Ort erzählt hat.
Mich hat das alles tief beeindruckt und ein bisschen Gründer-Spirit ist an diesem verwunschenen Ort
immernoch vorhanden.

Ein Ort, der überwiegend eine bestimmte Art von Menschen anzieht.
Solche nämlich, die keinen großen Wert auf Luxus und Event- Entertainment legen,
sondern die Schönheit der Natur in den kleinen, einfachen Dingen finden.

Ich denke und hoffe, dass es nicht bei dem einen Besuch bleiben wird.
Nächstes Jahr im Mai feiert der Platz sein 100jähriges Bestehen.

[Zett]

Das tut es auch heute nicht, das ist Deine fixe Idee.

Ich bin da der Meinung, dass es eher Deine fixe Idee ist (dieses Forum hier spricht dazu Bände, man muss nur lesen können - und wollen), dass das nicht so ist. Was für ein Unsinn, das mit den Charlie Chaplin Filmen in Verbindung zu bringen! Erzähl nur noch, die FKK ist wegen den Spaß-Filmen entstanden!