von hajo » Sa 4. Jun 2022, 02:36
Ergänzung:
Da ich seinerzeit in Darmstadt studierte, bin ich mit zwei Kommilitoninnen im April 1973 (es gab da einige recht warme Tage) erstmals im Kühkopf gewesen. Damals war übrigens im Gegensatz zu heute dort sehr wenig los. Noch heute habe ich Fotos davon.
Da ich ja nie viele Probleme mit "natürlichem" Verhalten hatte (und habe), zog ich mich anlässlich des ersten Picknicks in den wärmenden Strahlen unseres Licht spendenden Sterns aus und gab mich entspannt dem Sonnenbad hin. Nach überraschten Blicken, kichernden Bemerkungen und zustimmenden Äußerungen entwickelte sich dann schnell gemeinsames nacktes Sonnen und später entsprechendes unbekleidetes Weitergehen.
Damit fing das Nacktsein mit den anderen an, was wir dann immer wieder gemeinsam praktizierten. Wir waren bei Orplid, Darmstadt, was zwar okay war, mir aber nicht so gefiel. Wir waren an irgendeiner Baggergrube, sind kilometerlang nackt durch den recht großen Wald südöstlich des biologischen Instituts gewandert, waren am Langener Waldsee bei Frankfurt und haben so manchen Nachmittag bei mir in Roßdorf, Schulgasse (da war ich untergekommen) gebüffelt. Ich immer nackt, die anderen mal so, mal so. Eine schöne Zeit.
Es war übrigens per definitionem "echte FKK", da ohne jedweden sexuellen Bezug. Wir alle waren seinerzeit "vergeben", wenn auch bei niemandem die damalige Liaison dauerhaft war.
Eine diese beiden Frauen, mittlerweile eine emeritierte auf ihrem Gebiet bekannte Professorin, besucht mich immer noch und ich sie.
Naja - üblich war das nicht gerade. Aber selbstverständlich.
Darauf kam und kommt es mir an. Ich bin nämlich immer derselbe Mensch (das Fließgleichgewicht - πάντα ῥεῖ - mal außer Acht lassend).
Egal ob im geschlossenen Taucheroutfit oder natürlich nackt.