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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 19. Jun 2015, 10:29

Friedjof hat geschrieben:Vielleicht trägt aber ja auch die zunehmende Prüderie zu der zunehmenden Verhüllung auch in FKK-Bereichen bei. Beispiel Camping Arnaoutchot, Frankreich: Vor 20 Jahren hatte man dort den Eindruck, dass die Urlauber bereits nackt von zuhause aus in den Urlaub gestartet sind. Nackte Haut, Tag und Nacht überall, jedenfalls, wenn es das Wetter zuließ. Im Gegensatz dazu wird heute nicht selten angezogen zum Strand gegangen und erst dort auisgezogen. Bei den Abendveranstaltungen bei der Freiluftbühne ist man als Nackter tatsächlich ein Exot.
Das hat Friedjof gestern in einem anderen Thread („Erster FKK Campingurlaub“) geschrieben. Ich werte das als ein weiteres Indiz für den gesellschaftlichen Wandel, der seit einigen Jahrzehnten stattfindet. Wie man sieht, kann sich auch die FKK-Bewegung dem nicht entziehen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 19. Jun 2015, 10:39

Aria hat geschrieben:Nein, die seriösen Medien berichten nicht darüber und die politischen Gegner Merkels nutzen diese angebliche IM-Erika-Geschichte nicht aus, weil sie nicht wahr ist.

Und ich möchte noch anmerken, dass unser liebe Presse ohne mit den Wimpern zu zucken, einen amtierenden Bundespräsidenten, wegen einer Nichtigkeit zur Schlachtbank geführt hat.
Nur mal so........

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 19. Jun 2015, 13:11

FKKFamilie hat geschrieben:Und ich möchte noch anmerken, dass unser liebe Presse ohne mit den Wimpern zu zucken, einen amtierenden Bundespräsidenten, wegen einer Nichtigkeit zur Schlachtbank geführt hat.
Das war nicht unsere liebe Presse, sondern nur die Presse, die sich vornehmlich über Kioske verkauft, sprich Schlagzeilen am laufenden Band produzieren muss. Diese Art von Presse hat schon viele Menschen zur Strecke gebracht, der Bundespräsident war nur der prominenteste bisher.

Aber man muss sich darüber nicht wundern, Kai Diekmann, der Chefredakteur der Bildzeitung hat die Abitur an der katholischen Marienschule der Ursulinen in Bielefeld gemacht und später die Axel-Springer-Journalistenschule in Berlin besucht. Das sind die besten Voraussetzungen, die einflussreichste Zeitung für einfach strukturierte Menschen zu leiten. Womit ich aber nicht sagen will, dass es nur diesen Weg zu dieser oder einer ähnlichen Position gibt.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 19. Jun 2015, 13:19

Ach ja.
Jetzt ist es die katholische Erziehung von Diekmann gewesen.

Mit schenkelklopfenden Grüßen
Tim

NS:
Wenn ich nur daran denke, was vor allem der "Stern" auf dem Kerbholz hat.
Oder der "Spiegel".

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 19. Jun 2015, 13:30

Ich glaube auch das man da relativieren sollte. Eine Katholische Schule besucht zu haben besagt erstmal gar nichts. Weder positiv noch negativ betrachtet.
Wir wohnen ja auch neben einer Kirche (EV) und mein direkter Nachbarn ist die Pfarrersfamilie.
Zumal wir auch des öfteren in der Kirche (Gemeinde) karitativ helfen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 19. Jun 2015, 13:53

Das hört Tante Aria aber jetzt gar nicht gerne ...

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Fr 19. Jun 2015, 13:58

Nicht "Presse, Funk und TV" bestimmen - die/der Leser/in, die/der Zuhörer/in, die/der Zuschauer/in bestimmt, was ER lesen, hören, sehen möchte. Gleiches gilt für die virtuelle Welt des Internets.

Ein Angebot kommt nur zum Tragen, wenn eine entsprechende Nachfrage gegeben ist. Ob nun das Ei eher da war oder doch das Huhn - Sensationsgier bestimmt auf jeden Fall. Dann spielt keine Rolle, ob das Huhn das Ei erst legen musste. Im Grunde ergänzen sich "Huhn" und "Ei" - wechselseitig!

Ich war viele Jahre in einem KFZ-Betrieb beschäftigt. Es gab Automodelle, wo die Nachfrage der Kundschaft einfach nicht entsprechend hoch genug war. Konzernweit war das Gleiche geschehen - die Folge war, dass die Autos nicht weiter produziert wurden.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 19. Jun 2015, 14:55

Schnubbel hat geschrieben:Es gab Automodelle, wo die Nachfrage der Kundschaft einfach nicht entsprechend hoch genug war. Konzernweit war das Gleiche geschehen - die Folge war, dass die Autos nicht weiter produziert wurden.

Hört sich nach meinem Auto an...... :o :D

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Fr 19. Jun 2015, 15:37

Garfield hat geschrieben:
Cronewcleus hat geschrieben:
Garfield hat geschrieben:Ging es den Leuten, außer bestimmten Grüppen, wie z.B. Juden, in den 1930er Jahren vor Ausbruch des Kriegs schlecht?...

Wie kannst Du behaupten, dass es den Juden im 3. Reich gut ging? Wie war das wieder mit der Reichspogromnacht? Ach ja. Sie wanderten im Osten aus zum "Arbeitseinsatz". In Wahrheit wurden sie systematisch ermordet! Du kannst mir nicht erzählen, dass es ihnen gut ging.
Ich hatte mit meiner Schwester letztes Jahr das KZ Dachau besichtigt und habe dort wirllich entsetzliche Sachen gesehen und gelesen

Wo habe ich geschrieben, daß es den Juden gut ging? Ich habe sie ausdrücklich ausgenommen! Fang nicht an mir irgendwas in den Mund zu legen, was ich ausdrücklich verneint habe!


Sei mir bitte nicht böse! Es war nicht meine Absicht, Dir auf den Schlips zu treten. :oops:

Entschuldigung

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Sa 20. Jun 2015, 13:04

Tim007 hat geschrieben:Wenn ich nur daran denke, was vor allem der "Stern" auf dem Kerbholz hat.
Oder der "Spiegel".
Ja, das stimmt. Die beiden Blätter bezeichne ich als Bildzeitung für die etwas intelligenteren Menschen. Stern und Spiegel haben auch ähnlich vorgebildetes Personal. Siehe z.B. die Karriere eines gewissen Matthias Matussek – Zitat aus der Wikipedia:

Matussek besuchte drei Jahre lang das von Jesuiten geführte Aloisiuskolleg in Bonn-Bad Godesberg …
[…]
Nach seinen Tätigkeiten für den Abend und für den Stern ging er 1987 zum Spiegel.
[…]
Er vertritt dabei in der Öffentlichkeit konservative Werte wie Glauben, Familie oder Patriotismus.

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