Coronavirus Covid 19

[MathiasF]

Das Problem bei COVID ist, dass viele angesteckt sind, wissen es nicht, und stecken andere an.

Und wo ist da bitte der Unterschied zur Grippe?

Und nicht jeder, eher wenige, mit einer Coronaerkrankung, hat einen schweren Verlauf. Mit einer richtig bösen Grippe liegst du auch nicht nur im Bett und nimmst paar Tabletten.
Ich kenne hier in meiner örtlichen Umgebung nur 4 Leute, die eine Coronaerkrankung hatten und nur eine hatte stärkere Probleme.
Wenn ich das mal mit den Jahren davor vergleiche, wieviele eine verdammt böse Grippe hatten, dann waren das deutlich mehr Leute und auch einige Totesfälle.
Mal nicht immer Schwarz malen und vor Angst in die Hose machen.

[Kartunger]

Quelle: https://www.univadis.de

Natürlich nicht so viele wie bei Covid 19, aber auch bemerkenswert.

Hier der Link direkt zum Artikel:
https://www.univadis.de/viewarticle/rki ... 87?s1=news

Bemerkenswert auch noch diese Aussagen im Artikel:

"Während der un­ge­wöhn­lich starken Grippe­welle 2017/2018 starben 25.100 Menschen ....
"Das ist die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren", sagt Prof. Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts in einer aktuellen Mitteilung. So viele Todesfälle seien bei einer Grippewelle sehr selten."

"Impfung bleibt wichtigste Schutzmaßnahme"

[Online Arko]

Die Reise wird letztendlich dahin gehen, dass wie bei der Influenza ein jährlicher Sockel an Todesopfern als akzeptabel und gegeben hingenommen werden wird.
Ob das nun jährlich 10.000 oder 20.000 Corona-Tote in Deutschland sein werden, wird man dann sehen.

Das Argument wird sein, dass ein Restrisiko trotz aller Maßnahmen bestehen bleibt, aber es in Abwägung mit den ansonsten notwendigen Einschränkungen nicht verhältnismäßig wäre, das öffentliche Leben dauerhaft auf Eis zu legen.
Wer zur Risikogruppe gehört oder Angst vor einem schweren Corona-Verlauf hat, wird in Zukunft dauerhaft die Möglichkeit der Impfung haben, wie bei der Influenza auch.

So bitter es für jeden Corona-Toten und deren Angehörige sein mag, letztendlich wird nicht jeder Fall sich in Zukunft verhindern lassen.

[PundV]

Geht es aber um Corona, drehen alle durch.

Stimmt.

Ich habe folgendes gefunden, PundV (das war mir selbst nicht bekannt):

Während der un­ge­wöhn­lich starken Grippe­welle 2017/2018 starben 25.100 Menschen in Deutschland durch Influenza. Diese Zahlen wurden jetzt erstmals von der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) des Robert Koch-Instituts in ihrem aktuellen Bericht veröffentlicht.

Quelle: https://www.univadis.de

Natürlich nicht so viele wie bei Covid 19, aber auch bemerkenswert.

Was ist bemerkenswert? Hauptsächlich sterben Leute, die sich nicht impfen lassen. Weil sie aber meistens krank sind und nicht so viele andere anstecken, und es keine Impfpflicht gibt, kann man nichts machen und muss die unnötige Belastung des Gesundheitssystems in Kauf nehmen. Es soll entweder eine Impfpflicht geben oder aber jeder, der sich nicht impfen lässt, unterschreibt, dass, falls er an der Krankheit erkrankt, gegen sie er geimpft sein könnte, dann verzichtet er auf Leistungen der Krankenkasse.

[PundV]

Das Problem bei COVID ist, dass viele angesteckt sind, wissen es nicht, und stecken andere an.

Und wo ist da bitte der Unterschied zur Grippe?

Und nicht jeder, eher wenige, mit einer Coronaerkrankung, hat einen schweren Verlauf. Mit einer richtig bösen Grippe liegst du auch nicht nur im Bett und nimmst paar Tabletten.
Ich kenne hier in meiner örtlichen Umgebung nur 4 Leute, die eine Coronaerkrankung hatten und nur eine hatte stärkere Probleme.
Wenn ich das mal mit den Jahren davor vergleiche, wieviele eine verdammt böse Grippe hatten, dann waren das deutlich mehr Leute und auch einige Totesfälle.
Mal nicht immer Schwarz malen und vor Angst in die Hose machen.

Der Unterschied zur Grippe ist, dass die meisten COVID-infizierte (erst recht, wenn es keine Maßnahmen gibt), viel mehr Leute anstecken als die meisten Leute, die Grippe haben. Den Grund lieferst du gleich mit: viele Leute, die COVID haben, merken es gar nicht. Mit Grippe ist man eher im Bett als auf der Hochzeitsfeier. COVID ist vielleicht nicht tödlicher als die Grippe, aber es gibt mehr Tote, weil es mehr Infizierte gibt.

[Hans H.]

Ich habe folgendes gefunden, PundV (das war mir selbst nicht bekannt):

Während der un­ge­wöhn­lich starken Grippe­welle 2017/2018 starben 25.100 Menschen in Deutschland durch Influenza. Diese Zahlen wurden jetzt erstmals von der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) des Robert Koch-Instituts in ihrem aktuellen Bericht veröffentlicht.

Hatten wir das nicht schon mehrfach durchgekaut? Ich meine schon mindestens drei Mal darauf hingewiesen zu haben, dass die tatsächlich nachgewiesene Zahl an Grippetoten in der Saison 2017/2018 irgendwo im Bereich um 1400 lag. Die genaue Zahl hatte ich zwei mal hier eingestellt. Die suche ich nicht noch einmal raus.
Die andere Zahl, diese 25100 ist eine Hochrechnung aus den Daten der Gesamtsterblichkeit im Winterhalbjahr (bis inkl. April) im Vergleich zu den davor gelegenen 4 Jahren.

Das bedeutet: Wir können nur diese nachgewiesene Zahl von rund 1400 vergleichen mit den 73581 nachgewiesenen Covid-19-Todesfällen zwischen 1. Oktober 2020 und 30. April 2021. Hochrechnungen und Schätzungen nehmen wir schließlich auch nicht für die Statistik der Coronazahlen.

Davon können dann nochmals 10% abgezogen werden für diejenigen, die auch ohne Corona nicht mehr länger als einen Monat überlebt hätten. Die Nachweise, dass es nicht mehr sind, als 10% wurden hier ebenfalls mehrfach eingebracht, u.a. von der Pathologie Hamburg.

Dann wären es 66223 Coronatote gegenüber rund 1400 Grippetoten. So sieht der realistische Vergleich aus. Alles Andere ist Datenverzerrung für die Herleitung alternativer Fakten!

Übrigens ist ja auch bekannt, dass damals (lange vor Corona) diese grobe und recht fragwürdige Hochrechnung der Grippetoten dafür veröffentlicht wurde, um damit Werbung für die Grippeimpfung zu machen.

[ostfriesenpaar]

oder aber jeder, der sich nicht impfen lässt, unterschreibt, dass, falls er an der Krankheit erkrankt, gegen sie er geimpft sein könnte, dann verzichtet er auf Leistungen der Krankenkasse.

...so wie jeder Raucher, Mountainbiker, Fallschirmspringer, Taucher, Bergsteiger usw.

[ynda]

...so wie jeder Raucher, Mountainbiker, Fallschirmspringer, Taucher, Bergsteiger usw.

Ein verlockender Gedanke, da fallen uns sicher noch ein paar mehr ein
Ist natürlich zu recht nicht OK. Was ich mir allerdings vorstellen könnte wär, dass man einen gewissen Teil der Tabak-,
Alkohol- und/oder auch einer eventuell noch zu schaffenden Zuckersteuer (Wie z.B. in GB oder DK schon vorhanden), den
Krankenkassen zu kommen lässt.
Nur mal so als Denkansatz.

[MathiasF]

oder aber jeder, der sich nicht impfen lässt, unterschreibt, dass, falls er an der Krankheit erkrankt, gegen sie er geimpft sein könnte, dann verzichtet er auf Leistungen der Krankenkasse.

...so wie jeder Raucher, Mountainbiker, Fallschirmspringer, Taucher, Bergsteiger usw.

...........ebenso wie Übergewichtige, Alkoholiker, Extremsportler, Drogensüchtige, Veganer die ihre Kinder vegan ernähren usw.

PundV, es ist doch unerheblich ob ich geimpft bin oder nicht. Das Virus gebe ich trotzdem weiter, falls ich mich infizieren sollte und das nicht bemerke.
Und wenn ich erkranke, dann ist das eben so. Ich habe weder eine Grippeimpfung, noch werde ich mich gegen Corona impfen lassen. Ich hatte noch nie eine Grippe. Wenn ich mal eine bekommen sollte, C’est la vie.
Ich kann genauso gut morgen eine Krebsdiagnose bekommen. Und? Niemand kann die Zukunft voraussehen und was kommt das kommt.

[Tim007]

Hatten wir das nicht schon mehrfach durchgekaut?

Möglich.
Das sind die Zahlen des RKI. Warum aus 25.100 auf einmal 1400 ? werden, möchte ich nicht diskutieren. Es ist mir zu makaber, dass die Zahlen, die ins Denkmuster passen, richtig sein sollen, die anderen nicht.

Auch liegt mir nicht daran, einen Wettlauf der Todeszahlen zu veranstalten. Jeder Tote ist einer zu viel. Der Umstand, dass wir alle eines Tages abtreten müssen, überfordert mich, obwohl gläubig, ohnehin.

Ich will auch nichts schönreden oder relativieren. Es waren schlimme 1 1/2 Jahre. Wir müssen vorsichtig sein. Impfen könnte eine gute Möglichkeit sein, birgt aber gleichfalls erhebliche Risiken. Auch muss es möglich sein, ehrlich über alles zu diskutieren, auch über die existentiellen Sorgen vieler Menschen, die nicht im Staatsdienst tätig sind, über depressiv veranlagte Menschen, über Jugendliche, die leben wollen ....

Auch das ist wiederholt erwähnt worden, Hans H.

Völlig verfehlt sind die Grabenkämpfe, die Rechthabereien, die Beleidigungen, die ein Spiegelbild der maroden Diskussionskultur darstellen. Wer sich impfen lassen will, soll es tun. Wer einen anderen Weg wählt, ebenso.