von FKKFamilie » Mi 3. Jun 2015, 21:42
Ja natürlich geht es nicht ohne Organisation. Da sind wir uns einig.
Dies kostet aber Geld. Und die Frage stellt sich, woher kommt dieses Geld? Wie wird es erwirtschaftet?
Und wenn man das "Wirtschaftsunternehmen" Kirche mal etwas genauer durchleuchtet, soweit dies möglich ist, komme ich zu dem Schluss, dass die Kirche.......
1. Ein Wirtschaftsunternehmen ist und finanzielle Interessen hegt.
2. Seinen religiösen (Biblischen) Auftrag nachkommt.
3. Karitativ tätig ist.
In genau dieser Reihenfolge. Und da werden auch schon mal gerne Biblische Werte ignoriert, nur damit das Geld fließen kann in das Säckel der Kirche. Ist wie beim Skat, der Kreuz Bauer sticht den Pik Bauern.
Und das begann unter Kaiser Konstantin (ab 326) und wird bis heute fortgeführt. Wenn auch heute mit anderen Mitteln.
Interessant ist auch, warum Subventioniert der Staat die Kirchen in Deutschland, obwohl diese mehr als nur reich ist und selbst genügend Geld erwirtschaftet um alle Kosten zu tragen. Insbesondere auch bezogen auf die Kirchensteuer die wir Bürger zahlen.
Im Jahr Subventioniert Deutschland die Kirchen jährlich mit ca. 17 Milliarden Euro. Warum?
Und es geht weiter......
Die Kirche zahlt keine Einkommensteuer bzw. keine Körperschaftssteuer, keine Vermögenssteuer, keine Erbschaftssteuer, keine Schenkungssteuer, keine Gewerbesteuer, keine Grundsteuer, keine Grunderwerbssteuer, keine Umsatzsteuer, keine Zinsabschlagssteuer bzw. keine Kapitalertragssteuer, keinen Solidaritätszuschlag, keine Gebühren für Grundbucheinträge, und sie ist von Justizkosten bzw. Gerichtsgebühren sowie von Beurkundungs- und Beglaubigungsgebühren befreit, z. B. den Gebühren für Grundbucheinträge, was vor allem durch die immensen Immobiliengeschäfte in die Millionen geht, mit denen die Kirche hier privilegiert wird.
Das "Violettbuch Kirchenfinanzen" ist dazu eine sehr interessante Lektüre.