Blood Moors hat geschrieben:Auch nichts Neues. Ist nicht das erste Mal, dass CL Zitate bringt, die mit der anschließenden Antwort nichts zu tun haben, bzw. sie einem ganz anderen User antworten will.
Wovon redest Du?
Blood Moors hat geschrieben:Auch nichts Neues. Ist nicht das erste Mal, dass CL Zitate bringt, die mit der anschließenden Antwort nichts zu tun haben, bzw. sie einem ganz anderen User antworten will.
Kann es sein, dass Eltern, die ihren Kindern zu viel Entscheidungsfreiheit lassen, in ihnen unabsichtlich Ängste übersehen, weil die Kinder mehr Anleitungen und Ratschläge wollen? Aus dieser Erfahrung heraus werden die in Freiheit aufgewachsenen Kinder zu Eltern, die die Absicht haben, die Fehler ihrer Eltern nicht zu wiederholen und ihren eigenen Kindern jeden Schritt vorschreiben, damit ihnen nichts passiert? Diese Helikoptereltern holen ihre Kinder mit dem Auto von der Schule ab, packen die Schulsachen, bringen sie zum Tennisunterricht und machen den Fußballtrainer ihrer Kinder zur Schnecke, anstatt sich für diese Zeit vom Acker zu machen und sind froh, dass den friedlich vor ihrem Tablet sitzenden Kindern "der Himmel nicht auf den Kopf fallen kann". Und nach der ersten heimlichen Zigarette des Nachwuchses fällt plötzlich eine Welt in sich zusammen.Aria hat geschrieben:Eine dieser Ursachen ist auch der Drang nach weniger Freiheit: Die jungen Generationen möchten alles geregelt haben. Ihnen ist die Freiheit, die die 68-er erkämpft haben zu viel. Sie wollen nicht, dass jeder machen kann, was er will, vielmehr sollte möglichst festgelegt werden, was erlaubt ist und was nicht.
Aria hat geschrieben:
Das Volk, jedes Volk, ist mehrheitlich konservativ, will keine oder nur kleine Veränderungen.
Ich halte die von dir angeführten Beispiele nicht für einen Gegenbeweis, sondern als Beispiele, wie stark die Kräfte sind, die zurück zur Vergangenheit wollen und die angeblich "gute Zeit", die sie für verloren halten, sich zurückwünschen. Da werden viele Dinge angeführt, die angeblich besser waren bis hin zur Legende, dass A.H. angeblich die Autobahnen erfunden hat.So pauschal kann man das nicht sagen, siehe Polen, Iran, DDR-Wende, Mussolini-Italien.
Blood Moors hat geschrieben:Alzheimer
Eben. Fast alle ehemalige Ostblockstaaten sind wieder zu sog. illiberalen Demokratien zurückgekehrt, also zu dem, was sie 70 oder 40 Jahren gehabt haben, weil sie es in jenen Zeiten angeblich besser hatten. Auch in Osten Deutschlands gibt es Kräfte, die sich die DDR zurückwünschen; eine DDR mit Reisefreiheit natürlich.riedfritz hat geschrieben:Ich halte die von dir angeführten Beispiele nicht für einen Gegenbeweis, sondern als Beispiele, wie stark die Kräfte sind, die zurück zur Vergangenheit wollen und die angeblich "gute Zeit", die sie für verloren halten, sich zurückwünschen. Da werden viele Dinge angeführt, die angeblich besser waren bis hin zur Legende, dass A.H. angeblich die Autobahnen erfunden hat.So pauschal kann man das nicht sagen, siehe Polen, Iran, DDR-Wende, Mussolini-Italien.
Wenn die Unterdrückung zu stark wird, dann rebellieren die Völker, klar. Aber erst dann, wenn die Staatsmacht schwach wird, hat eine Rebellion auch Aussicht auf Erfolg. Das war weder in DDR 1953, in Ungarn 1956, noch in der Tschechoslowakei 1968 der Fall, sondern erst 1980 in Polen, dank der Unterstützung der katholischen Kirche und des Papstes, der ein Pole war und ein Jahr zuvor zum ersten Mal als Papst Polen besuchte. Das hat den Polen Mut gemacht.Tim007 hat geschrieben:Bitte?
Lech Walesa zurück zur Vergangenheit?
Iran: Weg vom Schah-Regime zurück zur Vergangenheit?
DDR ...
Aria hat geschrieben:Wenn die Unterdrückung zu stark wird, dann rebellieren die Völker, klar.
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