Na ja, der Artikel in der Frankfurter Rundschau, auf den du verlinkt hast, schreibt dazu – Zitat (Fettschreibung von mir):ostfriesenpaar hat geschrieben:Zu berücksichtigen ist hierbei noch, dass es sich um junge und gesunde Probanden gehandelt hat.
Geimpft werden sollen jetzt aber die Ältesten mit zum Teil zahlreichen Vorerkrankungen.
Insgesamt umfasste die Phase-III-Studie für den Biontech/Pfizer-Impfstoff rund 44 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von denen etwa die Hälfte den Impfstoff und die andere ein Placebo erhielt. Rund 40 Prozent waren älter als 55 Jahre. Kinder und Jugendliche nahmen nicht teil. Die Wirksamkeit soll bei jüngeren wie älteren, gesunden wie vorerkrankten Menschen und auch in verschiedenen ethnischen Gruppen etwa gleich gut gewesen sein.
Nebenwirkungen traten bei den jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmern von 18 bis 55 Jahren häufiger auf, was damit zu tun hat, dass bei älteren Menschen das Immunsystem oft träger arbeitet.
Das scheint bei Impfungen normal zu sein – Zitat aus der Wikipedia über Nebenwirkungen bei kombinierten Diphtherie- und Tetanusimpfstoffen:ostfriesenpaar hat geschrieben:"Bei fünf bis sieben Prozent zeigten sich Rötungen oder Schwellungen an der Stelle.
Weitere Symptome waren Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Durchfall oder Muskel- und Gliederschmerzen. Besonders bei der zweiten Impfdosis bekam ein Teil der Teilnehmer Fieber. "
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei kombinierten Diphtherie- und Tetanusimpfstoffen umfassen Schmerzen an der Einstichstelle (80 %), Rötung (25 %), Kopfschmerzen (25 %), Müdigkeit (25 %) und Fieber (selten). Sehr selten bilden sich ein kleines Knötchen an der Einstichstelle oder bei überimpften Personen eine leichte bis mäßige Temperaturerhöhung, grippeähnliche Symptomatik oder Magen-Darm-Beschwerden.
Ich habe dieses Beispiel jetzt gebracht, weil ich vor vielleicht 1 Monat genau diese (Auffrischungs)Impfung erhalten, nach der ich allerdings keine Nebenwirkungen gespürt habe. Und eine Freundin von mir, die etwas älter als ich ist, trägt von der Pockenimpfung eine noch heute sichtbare Narbe am Oberarm. Das war ein (geringer) Preis für die weltweite Ausrottung der Pocken, finde ich.
Man muss sich halt entscheiden, ob man ev. die im Artike genannten Nebenwirkungen ertragen will, oder ev. die Wirkungen der Covid-19-Krankheit, die bekanntlich weit schlimmer sein können.ostfriesenpaar hat geschrieben:"... Dort sagte ihr eine Schwester, dass viele Leute solche Reaktionen nach der zweiten Spritze zeigten. Im Laufe des Tages sank dann das Fieber, alle Symptome verschwanden, so Choi, bis auf eine Beule am Arm, wo die Spritze angesetzt wurde."