zumindest meiner Sicht. Warum?
Ganz einfach: Du betrachtest die Dinge nahezu ausschließlich durch die "Brille" der FKKlerin von Kindesbeinen an.
Das hat dich geprägt, auch wenn du immer wieder mal mit Nicht-FKKlern zusammen warst. Die FKK Prägung durch
deine Eltern dominiert.
Versuch mal wirklich dich in die Situation, Denkweise eines Nicht-FKKlers, aufgewachsen in einem Elternhaus das
FKK ablehnt, hinein zu versetzen. Das wird für dich natürlich schwer, ist klar, aber versuch es wirklich ernsthaft.
Der innerliche Kampf mal nackt, sozusagen in der Öffentlichkeit (am FKK-See z.B.), zu sein, ist für die allermeisten
immer noch sehr sehr groß und somit erfolglos.
Die Zeit vor dem Krieg, auch vor den 50ern, kann ich nicht beurteilen, kenn ich nur vom hören,
aber so ab den 60ern wusste ich vom FKK Leben, wusste auch von der Bedeutung und den Zielen der FKK. Bin
daher überzeugt, der Anstieg der Anhänger bei der FKK hatte eher wenig mit den Grundgedanken der FKK zu tun,
war einfach auch nur eine Befreiung von allen möglichen Altlasten und Konventionen und auch eine gewisse Freude
am natürlichen Nackt sein. Durchaus auch ein Protest gegen die überalterten Moralvorstellungen der Eltern und vor
allem Großeltern Generation.
Manche sind dann in einen FKK Verein eingetreten, viele aber nicht, denn da herrschten wieder uralt Konventionen.
Auch wenn man nackt war.
Woher ich das weiß? Natürlich sind mir als jungem pubertierenden zwischen 12/13 und 16 jährigem FKK-Vereins-Postillen
in die Finger gefallen und ich hab mir nicht nur die Bilder angeschaut

Später, als ich selber angefangen hab lieber da zu sein, wo ich nackt sein konnte, hab ich auch FKKler aus dem benachbarten
Verein kennen gelernt und mich mit Ihnen unterhalten.
Und nur um keine Missverständnisse hervor zu rufen, das ist meine ganz persönliche Ansicht, Meinung und Antwort auf
deinen Beitrag, du musst jetzt nicht versuchen diese zu zerpflücken.