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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von ynda » Do 14. Sep 2023, 13:00

Klausi60 hat geschrieben:Oder ist ER gar nicht dafür zu haben?

Ich glaube eher Er. Hab aber nicht gefragt warum sie es nicht mehr tut.
Meine Nachbarn rechts und links sind miteinander verwandt, rechts Mutter (69), Tochter (mitte 40), Enkel (anf.20).
Links wohnt der Sohn, auch Mitte 40 und jetzt nach der Scheidung halt mit seiner neuen Lebensgefährtin.
Sind gebürtige Polen und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass auch nur einer FKK machen würde.
Sie arbeiten alle in der Kranken und Altenpflege, was möglicherweise auch der Grund ist, dass sie mit dem "neuen
nacktem Nachbarn" kein Problem haben. Zumal ich ja auch nicht allzu leicht zu sehen bin. ;)
Unser nachbarliches Verhältnis ist bestens und so soll es auch bleiben :)
Ich bohr da auch nicht nach warum sie kein FKK machen, wozu? ;)

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Klausi60 » Do 14. Sep 2023, 14:34

Passt und so soll es bleiben. Stimmt.
Danke für die Info.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Manix » Do 14. Sep 2023, 21:08

Konrad R. hat geschrieben:
Manix hat geschrieben:Zumindest das Körpergefühl ist zuhause oder im Wald daselbe wie am FKK Gelände.

Und das sollte für jeden doch das Wichtigste sein, alles andere ist nebensächlich.


Genau so sehe ich das.
Ich brauche keine FKK Doktrin aus den Anfängen der FKK Bewegung oder sonst wo her. Gemeinschaft gerne, wenn sich die Möglichkeit bietet.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Campingliesel » Do 14. Sep 2023, 22:42

Manix hat geschrieben:
Konrad R. hat geschrieben:
Manix hat geschrieben:Zumindest das Körpergefühl ist zuhause oder im Wald daselbe wie am FKK Gelände.

Und das sollte für jeden doch das Wichtigste sein, alles andere ist nebensächlich.


Genau so sehe ich das.
Ich brauche keine FKK Doktrin aus den Anfängen der FKK Bewegung oder sonst wo her. Gemeinschaft gerne, wenn sich die Möglichkeit bietet.


Wenn man auf einem FKK-Gelände ist, an einem Strand oder auf einem FKK-Campingplatz ist es trotzdem etwas ganz anderes als zu Hause oder irgendwo im Wald. Und auf diesen Geländen macht sich auch kein Mensch Gedanken über irgendwelche alten "Doktrine". Das sind völlig falsche Vorstellungen. Von den Anfängen weiß doch sowieso kaum noch einer etwas. Die wichtigsten Grundsätze sind aber normalerweise selbstverständlich.

1., Am FKK-Strand werden Sie viele neue Eindrücke sehen. Einige davon können sogar erregend sein. Doch die absolute Grundregel für ein unbeschwertes Stranderlebnis ist das Spannerverbot.

2.Weiterhin wird Respekt am Strand für Nudisten bzw Naturisten groß geschrieben. Jeder wird hier so akzeptiert, wie er oder sie ist. Egal ob die Figur nun einem Model entspricht oder ob es ein paar Kilos zu viel sind, hat besonders am FKK-Strand jeder Besucher Ihren Respekt verdient.
3. Für viele ist es auch heutzutage noch immer etwas befremdlich, dass einige Menschen Spaß daran haben, sich auch außerhalb ihrer vier Wände nackt zu bewegen. Vor allem dann, wenn sie so auch noch verschiedenen Aktivitäten wie Sport oder Wandern nachgehen. Oft entstehen hier Vorurteile, die meistens einfach nur auf einem fehlenden Wissen, was FKK angeht, beruhen.

Vorurteile und Missverständnisse in Bezug auf die Freikörperkultur

Das größte Vorurteil, mit denen die Anhänger der Freikörperkultur zu kämpfen haben, ist mit Sicherheit die Annahme, dass sexuelle Hintergründe mit im Spiel sind. Geschürt wird dieses Vorurteil nicht zuletzt auch dadurch, dass der Begriff FKK nicht geschützt ist und diese drei Buchstaben oft dazu genutzt werden, um beispielsweise im Internet auf entsprechende Pornoseiten oder ähnliches zu verweisen.
Viele Leute sind der Meinung, dass die FKK-Fans sich gerne entblößen, weil sie einen Hang zum Exhibitionismus haben. Auch diese Annahme beruht auf Unwissenheit. Da in einem FKK-Bereich die Leute alle nackt sind, fällt nämlich der "Schockmoment" weg, der für die Befriedigung bei einer exhibitionistischen Neigung nötig ist.
Andere sind der Meinung, dass Menschen, die sich in der Öffentlichkeit nackt zeigen, einfach nur provozieren wollen. Das mag es durchaus auch geben, hat aber nichts zu tun mit der Freikörperkultur, wie sie in organisierten Vereinen ausgelebt wird.

FKK bedeutet nicht einfach nur, nackt zu sein

Vorurteile und Missverständnisse in Bezug auf die Freikörperkultur

Das größte Vorurteil, mit denen die Anhänger der Freikörperkultur zu kämpfen haben, ist mit Sicherheit die Annahme, dass sexuelle Hintergründe mit im Spiel sind. Geschürt wird dieses Vorurteil nicht zuletzt auch dadurch, dass der Begriff FKK nicht geschützt ist und diese drei Buchstaben oft dazu genutzt werden, um beispielsweise im Internet auf entsprechende Pornoseiten oder ähnliches zu verweisen.
Viele Leute sind der Meinung, dass die FKK-Fans sich gerne entblößen, weil sie einen Hang zum Exhibitionismus haben. Auch diese Annahme beruht auf Unwissenheit. Da in einem FKK-Bereich die Leute alle nackt sind, fällt nämlich der "Schockmoment" weg, der für die Befriedigung bei einer exhibitionistischen Neigung nötig ist.
Andere sind der Meinung, dass Menschen, die sich in der Öffentlichkeit nackt zeigen, einfach nur provozieren wollen. Das mag es durchaus auch geben, hat aber nichts zu tun mit der Freikörperkultur, wie sie in organisierten Vereinen ausgelebt wird.


Das Wort Nacktbaden bedarf wohl eher keiner großen Erklärung. Die Anhänger des Nacktbadens gehen eben lieber nackt als mit Badebekleidung ins Wasser und legen sich danach eventuell noch unbekleidet an den Strand. Das heißt aber nicht unbedingt, dass sie sich auch bei anderen Aktivitäten wie Spaziergängen oder Sport ihrer Kleidung entledigen.
Das Wort Nudismus stammt von dem lateinischen Wort "nudus", was "nackt" bedeutet. Nudisten sind demnach Menschen, die einfach nur gerne unbekleidet sind. Für die Nudisten ist Nacktheit etwas vollkommen Natürliches, was sie sowohl zu Hause als auch in der Öffentlichkeit ausleben.
Daneben ist für die Naturisten das vordergründige Ziel der Einklang mit der Natur. Die Nacktheit als solches ist hier eigentlich eher sekundär. Es geht mehr darum, dass Kleidung in einer natürlichen Umgebung als störend empfunden wird. Zur Philosophie der Naturisten gehören ebenso die Achtung der Natur sowie ein gesunder und bewusster Umgang mit dem eigenen Körper.
Bei der Freikörperkultur steht die Gemeinschaft im Vordergrund. Viele Naturisten sind in FKK-Vereinen organisiert. So kann man die Freikörperkultur also eigentlich mit gemeinschaftlichem Naturismus gleichsetzen. Auch hier geht es in erster Linie um die Harmonie mit der Natur und die Bewegung in natürlicher Umgebung. Es wird sehr viel Wert auf sportliche Förderung gelegt und nicht selten wird auch aktiver Umweltschutz betrieben. Toleranz und ein respektvoller Umgang untereinander sind oberstes Gebot. Bei den Mitgliedern dieser Vereine handelt es um naturverbundene Menschen jeden Alters.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Manix » Fr 15. Sep 2023, 00:15

Campingliesel hat geschrieben:
Vorurteile und Missverständnisse in Bezug auf die Freikörperkultur



Ach Campingliesel du machst dir viel Mühe um ein Thema zu erörtern, das garnicht Thema dieses Threads ist.
Der Themenstarter fragt doch nur nach Fkk im Alltag. Jeder weiß doch, dass Alltags Fkk eher unter Nudismus fällt. (Ein Begriff der übrigens so oder ähnlich in den meisten Ländern gebraucht wird für das was wir Deutsche unter Fkk verstehen)
Mir geht es auch wie erwähnt um das Körpergefühl (hab ich in meinem ersten Posting, meiner Vorstellung schon geschrieben) und nicht um Kulturpflege.
Die meiste Zeit verbinge ich (als Rentner) im Alltag, zuhause oder in meiner Umgebung. Dort möchte ich auf Nacktsein nicht verzichten und gar auf´s Wochenende warten bis man sich auf dem Vereinsgelände (das es hier nicht gibt) trifft.
Nackt unter Dusche genügt mir nicht. (ist ja auch kein Nudismus oder Fkk) Es ist so einfach, bloß nackt raus gehen auf die Terrasse oder in den nahegelegenen Wald radeln und 2-3 Stunden nackt wandern.

 

Re: Fkk im Alltag

Beitrag von naturist_stephan » Fr 15. Sep 2023, 13:52

Manix hat geschrieben:
Ach Campingliesel du machst dir viel Mühe um ein Thema zu erörtern, das garnicht Thema dieses Threads ist.
Der Themenstarter fragt doch nur nach Fkk im Alltag. Jeder weiß doch, dass Alltags Fkk eher unter Nudismus fällt. (Ein Begriff der übrigens so oder ähnlich in den meisten Ländern gebraucht wird für das was wir Deutsche unter Fkk verstehen)
Mir geht es auch wie erwähnt um das Körpergefühl (hab ich in meinem ersten Posting, meiner Vorstellung schon geschrieben) und nicht um Kulturpflege.
Die meiste Zeit verbinge ich (als Rentner) im Alltag, zuhause oder in meiner Umgebung. Dort möchte ich auf Nacktsein nicht verzichten und gar auf´s Wochenende warten bis man sich auf dem Vereinsgelände (das es hier nicht gibt) trifft.
Nackt unter Dusche genügt mir nicht. (ist ja auch kein Nudismus oder Fkk) Es ist so einfach, bloß nackt raus gehen auf die Terrasse oder in den nahegelegenen Wald radeln und 2-3 Stunden nackt wandern.


vielleicht kann der Titel des Threads in "Nacktheit im Alltag" umbenannt werden?
ich mag den Begriff 'FKK' auch nicht so sehr, 'Frei Körper Kultur' - ich bin nicht so kulturinteressiert
aber es ist so, wie du es schreibst: der in den meisten Ländern gebrauchte Begriff 'Nudismus' ist im deutschsprachigen Raum nicht so verbreitet
und ja, mann kann 'Nudismus' (oder 'FKK') auch ohne eingezäuntes Vereinsgelände oder offiziellem Strand, etc. betreiben

-> Life is short - be a Nudist

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Standmixer » Fr 15. Sep 2023, 14:15

naturist_stephan hat geschrieben: der in den meisten Ländern gebrauchte Begriff 'Nudismus' ist im deutschsprachigen Raum nicht so verbreitet
und ja, mann kann 'Nudismus' (oder 'FKK') auch ohne eingezäuntes Vereinsgelände oder offiziellem Strand, etc. betreiben

-> Life is short - be a Nudist

Was sollen die Kaninchenzuchtvereinsliebhaber dazu sagen?

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von ynda » Fr 15. Sep 2023, 17:59

Standmixer hat geschrieben:Was sollen die Kaninchenzuchtvereinsliebhaber dazu sagen?

Welche? Die von der "Freie Kaninchenzucht Kultur" ? ;)

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Campingliesel » Fr 15. Sep 2023, 20:43

Manix hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:
Vorurteile und Missverständnisse in Bezug auf die Freikörperkultur



Ach Campingliesel du machst dir viel Mühe um ein Thema zu erörtern, das garnicht Thema dieses Threads ist.
Der Themenstarter fragt doch nur nach Fkk im Alltag. Jeder weiß doch, dass Alltags Fkk eher unter Nudismus fällt. (Ein Begriff der übrigens so oder ähnlich in den meisten Ländern gebraucht wird für das was wir Deutsche unter Fkk verstehen)
Mir geht es auch wie erwähnt um das Körpergefühl (hab ich in meinem ersten Posting, meiner Vorstellung schon geschrieben) und nicht um Kulturpflege.
Die meiste Zeit verbinge ich (als Rentner) im Alltag, zuhause oder in meiner Umgebung. Dort möchte ich auf Nacktsein nicht verzichten und gar auf´s Wochenende warten bis man sich auf dem Vereinsgelände (das es hier nicht gibt) trifft.
Nackt unter Dusche genügt mir nicht. (ist ja auch kein Nudismus oder Fkk) Es ist so einfach, bloß nackt raus gehen auf die Terrasse oder in den nahegelegenen Wald radeln und 2-3 Stunden nackt wandern.


Mich hat ja nur das Wort "Doktrin" gestört. Und deshalb habe ich die Erklärungen nochmal reingesetzt. FKK hat auch heute nichts mehr mit irgendwelchen Doktrinen zu tun.
In den meisten Ländern wird Naturismus unserem deutschen Begriff FKK gleichgesetzt.
Was du machst, ist sicher eher Nudismus.
Ich habe jetzt zwar auch keinen Verein mehr, weil der, in dem ich früher war, zwar nach wie vor 50 km entfernt ist, aber bei den heutigen Spritkosten mir zu teuer geworden ist. Auch der Mitgliedsbeitrag ist mir inzwischen auch zu teuer, da ich auch nicht jedes WE Zeit dafür habe. Es lohnt sich einfach nicht mehr für mich. Dafür habe ich eben den FKK-Strand an den Seen und die sind schnell erreichbar und kostet höchstens eine Parkgebühr, wenn ich nicht sogar das Fahrrad nehme. Sicher ist das kein kompletter Ersatz für den Verein, aber eben besser als gar nichts. Nacktheit zu Hause hat für mich mit FKK nichts zu tun, und auf dem Balkon kommt es auch nicht in Frage, ebensowenig im Wald herumzulaufen. Ich bin eben das, was man heute einen Naturisten nennt und bis jetzt auch FKKler und kein Nudist.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Konrad R. » Fr 15. Sep 2023, 21:05

Manix hat geschrieben:Mir geht es auch wie erwähnt um das Körpergefühl (hab ich in meinem ersten Posting, meiner Vorstellung schon geschrieben) und nicht um Kulturpflege.
Die meiste Zeit verbinge ich (als Rentner) im Alltag, zuhause oder in meiner Umgebung. Dort möchte ich auf Nacktsein nicht verzichten und gar auf´s Wochenende warten bis man sich auf dem Vereinsgelände (das es hier nicht gibt) trifft.
Nackt unter Dusche genügt mir nicht. (ist ja auch kein Nudismus oder Fkk) Es ist so einfach, bloß nackt raus gehen auf die Terrasse oder in den nahegelegenen Wald radeln und 2-3 Stunden nackt wandern.

Um das möglichst häufig wahrgenommene Körpergefühl beim Nacktsein scheint es hier den meisten zu gehen. Wer dieses mit Freuden genießt, macht das eben nicht nur in FKK-Gehegen oder an Stränden, sondern bei sich bietenden Gelegenheiten und zu Hause auch an kühleren Tagen.
Die Definition, was man dann ist oder nicht, ist völlig überflüssig und letztlich sinnlos.

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