Inwieweit eine öffentliche Verbreitung von Nacktbildern berufliche Nachteile zur Folge hat, dürfte auch extrem von Job und Umfeld abhängen - wer im Osten irgendwo in der Industrie am Band steht hat sicher weniger zu befürchten als jemand der / die in einer niederbayrischen [1] Kleinstadt am Sparkassenschalter [2] sitzt.
Direkte arbeitsrechtliche Konsequenzen dürften aber in der Tat eher unwahrscheinlich sein, zumindest solange man nicht z.B. Lehrer in einer katholischen Schule (kirchliches Arbeitsrecht!) ist oder als "öffentliches Gesicht" des Arbeitgebers (Pressesprecher, Öffentlichkeitsreferent o.ä) dient. Wahrscheinlicher sind dann schon Nachteile bei der weiteren Karriere (z.B. bei Beförderungen) und, und da sehe ich das größte Risiko, bei Bewerbungen [3]. Zumal Arbeitgeber heutzutage ja gerne mal das Netz nach Informationen über Bewerber durchsuchen. Dazu kommt natürlich, vor allem für Frauen, auch noch das Risiko des Mobbings - das bei Jobs mit entsprechendem "Publikumskontakt" (Lehrer!) noch mal deutlich erhöht ist.
Ich würde
in meiner derzeitigen beruflichen Situation das Risiko jedenfalls nicht eingehen wollen.
Buddy75 hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle auch über eine NAS nachdenken.
++
Zumindest wenn man das Geld hat. Ein brauchbares 2-Slot NAS kostet mit Platten schnell 300-400€, oder auch deutlich mehr. Ansonsten halt 2 (Redundanz!) USB-Platten.
A.
PS. "Es gibt keine Cloud, es gibt nur anderer Leute Computer!"
[1] oder in einer ähnlich konservativen Gegend - Eifel, Teile von BaWü ...
[2] oder einer Arbeitsstelle mit ähnlich viel Publikumsverkehr
[3] es soll, Gerüchten zufolge, einige wenige Forumsmitglieder geben, die einem Alter sind, in dem ein neuer Job noch ein relevantes Thema ist