von pebo » Fr 23. Dez 2016, 11:44
Hallo Anton,
Danke für deine Hinweise hier aus dem Internet.
Ich bin schon als Kind und Jugendlicher sehr gerne unbekleidet gewesen zum Leidwesen meiner Eltern, die dafür keinen Sinn hatten. Als Kind war ich im Sommer oft in der Natur an Bächen und Teichen unterwegs. Da wir gerne ins Wasser wollten und keine Badesachen dabei hatten, wurde die Kleidung ausgezogen, natürlich machten das auch die Spielkameraden. Es war auch viel angenehmer und praktischer im Naturzustand zu sein. Wir ließen uns dann von der Sonne trocknen und die Kleidung blieb sauber, beim Spielen im Matsch. Daher war ich im Sommer nur mit kurzer Hose und Shirt unterwegs, um wenig Kleidungsstücke dabei zu haben.
Als Jugendlicher, habe ich jede Gelegenheit genutzt um unbekleidet zu sein und dachte immer ich sei der mit dem Naturist sein alleine. Erst später, im Studium, lernte ich das Saunabaden kennen und hatte auch einen Kollegen der gerne zum schwitzen mit ging. Da wir auch oft für das Studium gemeinsam gelernt haben und von unserer Leidenschaft wussten, waren wir oft unbekleidet beim lernen und auch bei der Freizeitgestaltung.
Auf einer Studienreise, haben wir auch mal im Hotel mit Pool übernachtet. Wir sind natürlich auch dort zum schwimmen ohne Bekleidung gegangen. Hatten einfach ein Handtuch um die Hüften, das wir vor dem ins Wasser gehen abgelegt haben. Das hat keinen anderen Hotelgast interessiert und wir waren oft auch alleine im Wasser. Auf dem Balkon vor dem Hallenbad lagen wir immer unbekleidet in den Liegestuhl in der Sonne.
Im Hotelzimmer, waren wir immer gleich unbekleidet und fühlten uns so am wohlsten. Da wir mit dem Auto unterwegs waren, fielen auch dort alle Hüllen. Natürlich hatten wir eine kurze Sporthose zur Hand, wenn wir mal aussteigen wollten. Für unsere Reisepausen hatten wir Proviant dabei und haben uns immer abgelegene Ecken gesucht. Dort waren wir im Naturzustand in der Sonne. Als es dann im Herbst wieder zum schwitzen ging, waren wir sehr stolz auf unsere streifenfrei Bräune am Körper. Das sah man bei uns in der Sauna, zu der Zeit, nicht so oft.
Später, in meiner ersten eigenen Wohnung mit Dachterrasse, habe ich nur unbekleidet dort gelebt und mich immer sehr gefreut nach Hause zu kommen. Dort lag dann nur eine Nothose bereit, wenn jemand klingelte, den ich nicht kannte. Freunde und Bekannte wussten von meinem Naturismus und hatten nie Probleme damit. Einige Wochen hat auch mal ein Kollege auf meinem Sofa bei mir gewohnt, der sich dann an meine Gewohnheit sofort angeschlossen hat. Gerade in der Wohnung im Dachgeschoss war es immer recht warm und Kleidung hätte nur auf der Haut geklebt. Man musste schon unbekleidet sein und immer mal wieder unter die Dusche gehen, um die Wärme ertragen zu können. Neben den sehr praktischen Gesichtspunkten war es auch viel angenehmer, unbekleidet zu sein. Im Winter hatte ich dann einen leichten Bademantel an, da es in der Dachwohnung relativ kühl war und es aus von den Fenstern aus zog. Dann bräuchte man mal eine warme Dusche und eine Decke auf den Knien.
Heute habe ich den Eindruck, unbekleidet weniger zu frieren als in Kleidung. Kann schon bei 21 Grad Raumtemperatur auf meine Kleidung ablegen. Wenn dann noch die Strahlungswärme vom Kaminofen dazu kommt, ist das auf der unbekleideten Haut am schönsten.
Sehr gerne bin ich in der Natur mit meiner Hündin unterwegs. Natürlich am liebsten im Naturzustand, dann fühlt man sich selber mehr dazugehörig und nach kurzer Zeit vergießt man unbekleidet zu sein. Fahre dann auch immer unbekleidet mit dem Auto nach Hause, da ich dann keine Kleidung tragen möchte. Schade das wir Naturisten, immer noch von der Gesellschaft in die Sexecke gesehen werden. Wir sollten alle dafür werben, das wir Naturisten uns genau so verhalten wie bekleidete Mitmenschen.