JörgML hat geschrieben:Ich verstehe einfach nicht, wieso ihm immer noch Leute antworten.
Zett hat geschrieben:Arno Nühm hat geschrieben:Zett hat geschrieben: die wichtigste Erfindung der Menschheit
"Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise"
Und so lange ich das Zweite nicht sehe, bleibe ich beim Ersten skeptisch ...
Nichts einfacher als das: Du brauchst es nur zu erlernen. Wenn Du auf der Stufe des »Großen KEW Movehacking« bist, wirst Du den Beweis, zumindest was den persönlichen Bereich betrifft, sehen.
Wer allerdings nicht sehen will, der wird auch nie sehen. Also die Bereitschaft dazu wäre schon mal die Voraussetzung.
Ich wüsste nicht, dass ich irgendwo eine heilende Wirkung versprochen hätte. Bitte zeig mir die Stelle! Ich behaupte, dass das Paradieslaufen ein breites Spektrum an positiven Einflüssen auf die körperliche und geistige Gesundheit hat. Das ist etwas anderes als ein Heilversprechen (was in Deutschland verboten ist).BOeinNackter hat geschrieben:Ich finde es aber auch nicht so toll, wenn irgendwelchen Formen der Bewegung eine heilende Wirkung zugesprochen wird, ohne es annähernd belegen zu können.
Mein Prinzip ist, dass der Schmerz der Schrei des Körpers ist und alles unternommen werden muss, dass man während und nach dem Paradieslaufen keine Schmerzen hat. Bei mir hat sich da vor allem das statische Dehnen, vor allem nach »Liebscher & Bracht« bewährt. Muss man aber korrekt ausführen, sonst bringt es nicht viel.BOeinNackter hat geschrieben:Mein Prinzip war, dass Schmerzen nach dem Training nicht schlimmer sein sollten als vorher. Es kam also auf Geduld und Vorsicht an. Leider habe ich das zum Ende meiner Wettkampfzeit nicht genug beherzigt, was mir heute noch Probleme macht.
Nein, das werde ich auch nie behaupten. Man muss doch aber eingestehen, dass viele heutige Zivilisationskrankheiten stark mit Bewegungsmangel in Zusammenhang stehen und gestern kam auch wieder - im öffentlich rechtlichen - Fernsehen, wie stark Sonnenstrahlen auf das Unterdrücken auf sämtliche Krebsarten wirken (Bei Hautkrebs ausgenommen, dort dürfte aber die fehlende Gewöhnung - die beim Paradieslaufen gegeben ist - eine wichtige Rolle spielen.), dass der Aufenthalt in der Natur gut für Nerven und Ausgeglichenheit ist.BOeinNackter hat geschrieben:Nackt fühlt es sich schlicht anders an. Die Haptik ist wach und offen. Das kann gut tun, Wohlbefinden herbeiführen. Es sind aber keine Heilmittel nachgewiesene Wirkungen bei bestimmten Leiden gibt.
Es gibt nicht nur gewisse Hinweise, es ist erwiesen, dass sanfter Ausdauersport, vor allem im Freien positive Wirkung in diese Richtung hat.BOeinNackter hat geschrieben:Tatsächlich gibt es gewisse Hinweise von Wirkungen bei Depressionen oder Sucht. Dazu muss man aber erst einmal Lust an der Bewegung haben und dazu in der Lage sein. Die lässt sich nicht einfach allgemein verordnen.
Ganz sicher gibt es viele Rezepte für ein langes Leben, nur wie gut sie sind, ist die Frage. Es gibt aber viele Faktoren, die nicht mehr abgestritten werden können: Rauchen, Alkohol, andere Drogen, Bewegungsmangel, Ernährung, Stress, Schlaf, Lebenssinn.BOeinNackter hat geschrieben:Ganz sicher gibt es keine Rezepte für langes Leben, was unter anderem gern in der TCM versprochen wird. Es ist sicher ratsam, mal aufzustehen, rauszugehen und sich mal aufmerksam etwas in der Natur anzusehen oder darin einzutauchen. Es kann das Leben bereichern.
Ich sehe das weniger schulmedizinisch, wo man die eine Methode oder die eine Pille gezielt gegen ein Leiden einsetzt. Ich meine, mit dem Paradieslaufen kann man eine Menge von gesundheitsrelevanten Defiziten, besonders Bewegungsmangel (und dabei mehr als nur Spazierengehen), Mangel an Aufenthalt im Freien, vor allem in der Natur, Mangel an Nacktheit, beheben. Und da muss man kein Doktor oder Professor sein, braucht keine riesigen Studien und zu erkennen, dass das einen positiven Einfluss hat. Einen positiven Effekt. Ich sage nicht, dass man damit in 3 Wochen kerngesund wird.BOeinNackter hat geschrieben:Ich kenne viele Kolleginnen, die QiGong, Tanztherapie oder etwas als Heilmethoden anbieten. Ich kann das akzeptieren. Für sie ist es eine Möglichkeit, mit ihrem Können ein wenig Geld zu verdienen. Krankenkassen und Selbstzahlende sind eher bereit, für Tanztherapie zu zahlen, als für künstlerischen Tanz. Manchen Kund*innen geht es tatsächlich eher um irgendeine Optimierung als um die Behandlung eines Leidens. Ich verbinde mit Therapie und Heilmethoden aber eine gezielte Behandlung von vorhandenen Leiden.
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