Wenn Du das allgemeine Geschwafel und das Abdriften des Themas auf die letzte Richtung der Diskussion beziehst, die mit dem Beitrag von H-Werner59 begann, dann möchte ich Dir entschieden widersprechen!Eule hat geschrieben:Wenn ein Thema nicht in ein allgemeines Geschwafel abgleiten soll, dann muss man sich an Grenzen halten. ...
Dieses Thema ist nicht OT in diesem Thread, sondern trifft einen ganz wesentlichen Kern davon. Die nächste Generation ist diejenige, die jetzt in Schule und Kindergärten ist. Diese Generation bildet Gruppen, wie jede frühere auch, wenn sie sich zum Ballspiel oder auch am Baggersee trifft. In diesen Gruppen sind nahezu überall jetzt auch Kinder mit Migrationshintergrund. In manchen Orten in so hohem Anteil, wie es H-Werner59 schrieb und in manchen Orten weniger, aber dabei sind sie fast überall.
Und wenn nur Einzelne dabei sind, mit denen FKK völlig undenkbar ist, dann macht es die ganze Gruppe nicht. Jetzt bleibt die Frage: Was ist Jugendlichen wichtiger, der Zusammenhalt in der Gruppe, oder das Weiterleben von FKK, das sie von Eltern oder Großeltern mitbekommen haben? Da wird die Antwort fast immer sein: Die Gruppe! Man passt sich der Gruppe an und macht mit, was diese tut. Wenn bei einem Vorschlag mehrere in der Gruppe vehement ablehnen, dann ist es die Ablehnung für die Gruppe insgesamt. Nur vereinzelte Einzelgänger gehen dann noch allein und insgeheim mal zum nackt Baden an den See. Also geht es hier wirklich um einen ganz wesentlichen Effekt, der das Weitergeben der FKK an die nächste Generation beeinflusst.
Und dass Jugendliche mit Migrationshintergrund (und recht mageren Deutsch-Kenntnissen) hier in der Region an einem See mit intensiver FKK-Vergangenheit mit sehr aggressivem Verhalten alle Nacktbader und ganze FKK-Familien vertrieben hatten, darüber hatte ich bereits zwei Mal ausführlicher geschrieben. Wie soll noch an die Kinder dieser Familien FKK weitergegeben werden, nach diesen Erinnerungen?