@ sagsug: Das stimmt natürlich auch häufig.
Ich pflege mich aber nicht an Lebensmodellen von anderen zu orientieren oder zu vergleichen. Nur um dann meines als das Bessere zu erklären. Ich weiß, daß es durchaus viel bessere und ganz andere gibt als meines. Manchmal könnte man schon neidisch werden. Aber im Grunde weiß ich, daß Neid zu nichts führt. Es hätte sicher auch manches besser laufen können. Nützt mir nur nichts, darüber nachzudenken.
Ich lese diesbezüglich gerade ein sehr gutes Buch:
"Glücklich ist, wer vergißt, daß hier alles kacke ist" . Mein Leitspruch heißt sogar: "Glücklich ist, wer vergißt, was nun nicht zu ändern ist" Aber man sollte trotzdem nicht vergessen, nach Lösungen zu suchen, wenn es welche gibt, die zum Problem passen.
In dem Buch geht es kurz darum, daß das meiste, was wir tun, um dem Glück hinterher zu jagen, sinnlos ist, weil dieses Glück nie lange anhält.
Eben wie neulich schon jemand schrieb:
"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nur wenn es hier um verschiedene Meinungen geht, dann kommt es eben darauf an, woher man eine Meinung hat. Und in der Regel bildet man sich seine Meinung an Hand von Erfahrungen und Erlebnissen. Sollte jedenfalls so sein. Aber bei manchen sind es nur Voruteile auf Grund von Unwissen oder was sie irgendwo mal gelesen oder gehört haben. Und das muß 1. nicht immer stimmen und 2. werden da bestimmte Umstände und Ursachen häufig außer acht gelassen.