Miss Oben Ohne hat geschrieben:Fkk'ler hat geschrieben:Ich glaube, das ist ein rein internettheoretisches Thema, das in der Praxis keine große Rolle spielen wird. Die Tendenz ist doch bei Badebekleidung eher zu mehr Stoff als weniger (Stichwort Burkinis bei Frauen, bei Männern gleich mehrere Hosen übereinander). Vielleicht gibt es unter 100 Frauen beim Schwimmen zwei, die das "Angebot" dann auch wirklich nutzen und nur mit Höschen (vielleicht setzt sich dann auch die Shorts für Frauen durch) schwimmen. Der Rest wird dann lieber zum klassischen Badeanzug greifen, um nicht zum ,,Showobjekt'' zu werden.
Das ist aber alles sehr negativ gedacht, abgesehen davon… wenn es den Zweien, die das „Angebot“ annehmen, gefällt, hat es sich das doch schon gelohnt. Ich wäre eine von ihnen.
Ich glaube auch nicht, dass man die Entscheidung von der derzeitigen Bademode abhängig machen sollte. Aus meiner Sicht ist es eigentlich schon zuviel, dass man über Gleichbehandlung überhaupt noch diskutieren muss. Aber gesellschaftliche Veränderungen fangen eben immer auch klein an, gerade wenn es um Diskriminierungen oder ähnlich verrückte Dinge geht, die über Jahrzehnte (auch unbewusst) in unserer Gesellschaft vorhanden waren bzw. sind.
Das Verbot vom Rauchen im Büro oder Restaurant ist ja zum Beispiel auch nicht widerstandslos per Knopfdruck vom Himmel gefallen und heutzutage ist es ohne jegliche Diskussion gesellschaftlich akzeptiert.