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Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von ynda » Di 15. Feb 2022, 14:28

Zu behaupten man habe 60 Jahre FKK Erfahrung, wenn man erst 62 Jahre alt ist, um Argumente bzgl. des
Niedergangs der FKK anzuführen, ist schon sehr verwegen ;)
Und dann noch seine eigenen persönlichen Erfahrungen als allgemeingültig darzustellen, aber von anderen, die anderes
erlebt haben, wissenschaftliche Beweise fordern, ist .... na ja, ich erspar mir jetzt einen dazu passenden Ausdruck.
Mehr will ich zu diesem Thema jetzt auch nicht mehr äußern.
Aber die Beiträge von Buschi (15.02., Seite 3) und Bummler (15.02., Seite 3 + Seite 4) finde ich sehr einleuchtend.
Und der von Skyfire (Seite 4) ist absolut treffend!
Und jetzt: Viel Spass noch! ;) :lol:

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Horst » Di 15. Feb 2022, 14:30

Sehr sinnvoll ist mit Sicherheit auch ein Telefonat mit Oliver Matthes. :idea:

Schade, dass es hier einige Beiträge gibt, die OliverNDS nicht wirklich weiterhelfen werden... :roll:

Gruß
Horst

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von ynda » Di 15. Feb 2022, 14:56

Er war am 3.2. zuletzt hier online, nach ca 7 Antworten.
Gut dass er die letzten 2-3 Seiten nicht mehr gelesen hat ;)

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Konrad R. » Di 15. Feb 2022, 15:05

Aber immerhin hätte er hier erfahren, dass jemand bereits seit dem Alter von 2 (!) Jahren FKK-Erfahrung gesammelt hat. Da hat man natürlich für alles und jedes fundierte Antworten.

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Aria » Di 15. Feb 2022, 15:33

Campingliesel hat geschrieben:Welchen Gegenargumenten bin ich denn nicht zugänglich? Es kamen noch nie sachliche Gegenargumente, außer daß behauptet wird, daß meine Erfahrungen nur Vermutungen seien. Was soll der Schwachsinn?
Natürlich kamen Gegenargumente, aber du akzeptierst die nicht und behauptest weiter Dinge, die nicht stimmen – Beispiele:

Campingliesel hat geschrieben:Ich meine auch, daß sich das seit der "Wende" stark verändert hat und die Prüderie als Gegenreaktion der zum Massenartikel gewordenen Sexvideos und später dem Internet und der dort stark verbreiteten Vermischung der Nacktheit bei der FKK und der bei sexuellen Darstellungen gefördert hat. Die Möglichkeiten durch die Smartphoneknipserei und eben auch die verstärkten Vorkommnisse durch Pädophile gehören da natürlich auch dazu. Eben das, was ich die allgemeine Sexualisierung nenne, die quasi "überall" anzutreffen ist.
Wenn es je eine „allgemeine Sexualisierung“ gegeben hatte, dann wären das die 1970er Jahre mit den unzähligen Schulmädchenreports, die, übersetzt in 38 Sprachen, mit 100 Millionen Zuschauern als bisher erfolgreichste deutsche Kinoproduktion gelten.

Deren große Erfolg lässt sich damit erklären, dass die Sexualität zu jener Zeit eine Art „terra incognita“ darstellte und große Neugier auf sexuelle Details herrschte, die in der deutschen Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts Allgemeingut sind. (Zitat aus Wikipedia)

Ich allein habe dir schon x-mal erklärt, dass die Handys mit Kamerafunktion erst 1999 auf den Markt kamen, ebenso das Internet erst in den 2000er Jahren weite Verbreitung fand, so dass man erst ab diesem Zeitpunkt von einem gewissen Einfluss der Technik auf das Verhalten der Menschen ausgehen kann.

Auch gab es zu keinem Zeitpunkt zu „verstärkten Vorkommnisse durch Pädophile“, wie du schreibst, es gab nur mehr Berichte darüber und die damit verbundene Verschärfung und Ausweitung der diesbezüglichen Gesetze, was automatisch für mehr Fälle sorgte und sorgt.

Wie sehr sich die Gesetzeslage veränderte, zeigt sich z.B. auch an den o.g. Schulmädchenreports – Zitat aus Wikipedia: Im Jahr 2020, fünfzig Jahre nach dem ersten Schulmädchen-Report, indiziert die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nach wie vor fast alle 13 Teile, wobei „vornehmlich die Verknüpfung von Sex und Gewalt“ kritisiert wird. Besonders Teil eins und Teil drei werden „auch nach heutigen Maßstäben als unsittlich angesehen, da Inzest propagiert und Vergewaltigungen verharmlost werden“. Seit der Erweiterung des Kinder- und Jugendpornografiebegriffs im Strafgesetzbuch im Jahr 2018 gilt Teil eins als jugendpornografisch und Teil drei zusätzlich sogar als kinderpornografisch und somit als Missbrauchsdarstellung.

Grundsätzlich spiegeln Medien nur die Verhältnisse in der Gesellschaft, d.h. sie schaffen keine Neonazis oder Pädophile, sie bringen nur an die Öffentlichkeit, was vorher ev. verborgen war. So gab es zum Beispiel schon in der DDR Neonazis, nur wurden sie dort nicht so bezeichnet, weil das das Versagen des Erziehungssystems bedeutet hätte.

Die heutige Prüderie hat, wie alle früheren prüde Epochen, genauso viele Ursachen wie die zwischenzeitlichen Lockerungen der Sitten: Auf Renaissance folgte Gegenreformation, darauf Aufklärung, dann viktorianischer Zeitalter, darauf die wilden 1920er, dann die Prüderie der 1930-1950er, darauf die wilden 1970er, danach bis heute eine neue Prüderie. Wenn man sieht, wie lange die Prüderie-Zeiten dauerten und wie kurz die Lockerungen waren, müssen wir uns auf weitere Verschärfungen der Sitten einstellen; es wird zunehmen schwerer, seine Meinung frei zu äußern, ohne dafür kritisiert zu werden, wobei häufig mit Unterstellungen gearbeitet wird – jüngstes Beispiel: Die Diskussion um die Schleswig-Holsteins CDU-Bildungsministerin Prien, die am Freitagabend im Twitter losbrach und bis heute nicht beendet ist.

PS: Weil ich weiß, wie schnell hier Diskussionen aus dem Ruder laufen, sage ich hier vorsorglich: Das mit Neonazis in der DDR und der Prien heut waren nur Beispiele, also bitte hier keine Diskussion darüber. Wer darüber diskutieren will, soll einen eigenen Faden mit geeignetem Titel in Sonstige einrichten. Danke.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 15:50

@ Aria

Welche Argumente denn?

Wenn es je eine „allgemeine Sexualisierung“ gegeben hatte, dann wären das die 1970er Jahre mit den unzähligen Schulmädchenreports, die, übersetzt in 38 Sprachen, mit 100 Millionen Zuschauern als bisher erfolgreichste deutsche Kinoproduktion gelten.


Na und? Das hatte aber auf die FKK keinen Einfluß, weil die FKKler eben wußten, was FKK ist und sich davon nicht beeinflussen ließen. Und nicht jeder ging ins Kino. MIch haben diese Filmchen auch nicht die Bohne interessiert. Von der FKK abhalten hätten dich mich auch nicht können. Wenn ich mal zufällig was davon im Fernsehen mitbekommen habe, habe ich höchstens drüber gelacht über dieses alberne Zeug. Damals war man noch nicht so stark von den Medien abhängig. Und ich bin es auch heute noch nicht.

Ich allein habe dir schon x-mal erklärt, dass die Handys mit Kamerafunktion erst 1999 auf den Markt kamen, ebenso das Internet erst in den 2000er Jahren weite Verbreitung fand, so dass man erst ab diesem Zeitpunkt von einem gewissen Einfluss der Technik auf das Verhalten der Menschen ausgehen kann.


Ja und? Ich habe auch nichts anderes behauptet. Ich sagte, daß es Ende der 80er/Anfang der 90er mit den Sexvideos anfing, Handys, Smartphones und Internet kamen später hinzu oder lösten die Videos ab. Und das war eben auch schon vor 20 Jahren, was die FKK seitdem beeinflußte.
Das brauchst du mir nicht x-mal zu erklären, denn das weiß ich längst. Und das war nicht nur ein gewisser Einfluß, sondern ein sehr massiver. Vor allem der inhaltliche Einfluß.

Wir haben jetzt 2022, schon bemerkt? Da sind in 20 Jahren auch schon zwei ganze Generationen von Jugendlichen, die deswegen keine FKK machen wollten. Und die fehlen heute auch noch.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 15:53

Horst hat geschrieben:Sehr sinnvoll ist mit Sicherheit auch ein Telefonat mit Oliver Matthes. :idea:

Schade, dass es hier einige Beiträge gibt, die OliverNDS nicht wirklich weiterhelfen werden... :roll:

Gruß
Horst


Dann lösche diese doch. Ich habe jedenfalls absolut nutzlose und hohle Beiträge gekennzeichnet. Einfach nur zu behaupten, daß meine Erklärungen falsch seien, hilft niemand weiter. Wo sind die Begründungen, Argumente, Beweise? Hatte er keine. Nur dummes Geschwätz.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 15:57

ynda hat geschrieben:Er war am 3.2. zuletzt hier online, nach ca 7 Antworten.
Gut dass er die letzten 2-3 Seiten nicht mehr gelesen hat ;)


Woher willst Du denn wissen, ob er sie gelesen hat? vielleicht wartet er einfach mal ab, was noch kommt. Er wird sich schon mal dazu äußern.

Auf jeden Fall kann keiner was gegen meine Erfahrungen sagen, solange er keine Gegensätzlichen vorzuweisen hat. Und die gibts kaum. Auch wenn jemand eben nicht auf all den Plätzen war, wo ich war. Ist aber nicht mein Problem. Meine Erfahrungen kann mir keiner nehmen, auch wenn er sie nicht kennt.

 
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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von Campingliesel » Di 15. Feb 2022, 16:06

@ ynda

Zu behaupten man habe 60 Jahre FKK Erfahrung, wenn man erst 62 Jahre alt ist, um Argumente bzgl. des
Niedergangs der FKK anzuführen, ist schon sehr verwegen ;)


Wieso ist das verwegen? Ich werde in wenigen Tagen 63. Und ich war von kleinauf daran gewöhnt. An meinen 1. Urlaub 1963 kann ich mich sogar an einige Momente erinnern. Auf jeden Fall prägten mich die Erlebnisse und Eindrücke, auch wenn es größtenteils unbewußt war. ABer es wiederholte sich ja auch von Jahr zu Jahr. Und es wurde mir daher auch von Jahr zu Jahr bewußter. Ich war ja auch nicht nur im Urlaub dabei, sondern auch sonst ständig in 2 Vereinen, (in dem 2. bis 1969).
Du hattest eben diese Erfahrungen nicht.
Aber alles, was man von kleinauf bewußt oder unbewußt mitbekommt, setzt sich fest. Auch wenn man sich nicht mehr an alles erinnern kann.

MIr scheint, daß ich hier wohl fast die Einzige bin, die das von kleinauf erlebt hat. Ein paar haben aber auch schon davon geschrieben, und denen ging es auch nicht anders als mir.

Es ist ja wohl eher sehr verwegen, diese Erfahrungen anzuzweifeln, nur weil Du die nicht hast.

Ich habe auch nicht von wissenschaftlichen Beweisen geredet, sondern überhaupt von Beweisen, die gegen meine Erfahrungen sprechen könnten. Wissenschaftliche Beweise kann es gar nicht geben, weil FKK keine Wissenschaft ist. Entweder man kennt es und erlebt es oder eben nicht. Fertig.

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Re: Reportage zum Thema "Nackt-Sein"

Beitrag von ynda » Di 15. Feb 2022, 16:13

Nur noch mal zum Verständnis, nicht dass ich was falsch vesrstehe:
Du erzählst hier was von deinen Erfahrungen aus 60 (?) Jahren FKK, Erfahrungen und Ansichten wohlgemerkt,
keine wirklichen Beweise!
Verlangst aber von allen anderen, die andere Erfahrungen und Ansichten haben, Beweise?

Hab ich das so richtig verstanden, denn genau so ist es deinem Geschreibsel zu entnehmen?

Bitte nur eine kurze Antwort, ein Kreutzlein reicht, hab da schon was vorbereitet:
JA ( )
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