Aktuelle Zeit: Fr 29. Mär 2024, 09:38

FKK-Freunde.info

Das deutsche FKK-Forum

Nackte als Salzsäulen in der Wüste (totes Meer)

Hinweis auf Sendungen in Radio und Fernsehen, sowie Artikel in Printmedien. Medienanfragen von Presse, Radio und TV.
Benutzeravatar
 
Beiträge: 1595
Registriert: 30.07.2003
Wohnort: 85221 Dachau (@München)
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 63

Nackte als Salzsäulen in der Wüste (totes Meer)

Beitrag von ad peter » Mo 18. Okt 2021, 15:33

Der Spencer Tunick lässt wieder die Nackten tanzen äh aufstellen. Und wieder am Totes Meer als Salzsäulen dargestellt: Hier der Bericht im GMX.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3196
Registriert: 05.12.2005
Wohnort: Lübben im Spreewald
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 68

Re: Nackte als Salzsäulen in der Wüste (totes Meer)

Beitrag von Bummler » Di 19. Okt 2021, 09:57

Na das ist ja keine schöne Nachricht, dass das Tote Meer stirbt.
Es ist ja sehr schön wenn Herr Tunick dagegen ein Zeichen setzen will, aber die Frage ist, hat schon jemals ein Künstler wirklich etwas bewirkt?
Ich denke nein.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4004
Registriert: 27.07.2010
Wohnort: 25541 Brunsbüttel
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: einfach mal fragen

Re: Nackte als Salzsäulen in der Wüste (totes Meer)

Beitrag von ynda » Di 19. Okt 2021, 11:05

Bummler hat geschrieben:.... hat schon jemals ein Künstler wirklich etwas bewirkt?
Ich denke nein.

Direkt und messbar vermutlich nicht, aber zumindest in der Denkweise vieler Menschen schon, denk ich mir.
Ich denke da z.B. an J. Beuys und seine Aktion 7.000 Eichen zur Dokumenta in Kassel
https://de.wikipedia.org/wiki/7000_Eichen
Das führte bei der Bevölkerung nach anfänglichen Zweifeln doch zu einem sich ändernden Blick auf die Natur
im Stadtbild. Heute gehört Kassel zu den Städten mit den meisten Bäumen im Standgebiet!
Ebenso ein anderes Dokumenta Ausstellungsstück. Ein afrikanischer Künstler hatte an der afr. Atlantikküste
Strandgut gesammelt und in Kassel zu einem großen Haufen angelegt. Rundherum stellte er Bilder von
Flüchtlingslagern in Afrika, viele erschreckende Bilder!
Nicht nur ich fand den Zusammenhang zwischen Strandgut und gestrandeten Menschen sehr bedrückend
und diesen "Haufen" als künstlerisches "Dokument" sehr gelungen. Es hat meine, und ich hoffe nicht nur meine,
Denkweise über Flüchtlinge nachhaltig beeinflusst.
Das war auch so Ende 70er, Anfang 80er, ich weiß es nicht mehr so ganau, auch nicht mehr wer der Künstler war.
Wer das war und wann, ist für mich auch nicht soo wichtig, wichtig ist das Bild nicht zu vergessen, das sich mir bot!


Zurück zu FKK in den Medien

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste